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Schwester pankreas krebs

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Hallo, mein name ist gilla, und meine zwillingsschwester(53) hat vor einer Woche gesagt bekommen, das sie krebs hat, Sie liegt noch in heidelberg und der 4-5 cm grosse tumor war im pankreas schwanz. Entfernt wurde der corpus der schwanz, und die milz.Erst einmal weiss ich gar nichts, ausser das die prognose sehr schlecht sein soll, laut der ärztin. Der tumo hat nicht gestreut, und konnte gut entfernt werden. In 6 wochen chemo für 6 monate. Ich bin sehr durcheinander, und sie hat todesangst. ... weiss nicht weiter:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

Wie war das bei euch?

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Guten Tag zusammen,
ich war lange stille Leserin im BK Forum, wegen meiner lieben Schwester, die leider an einem dreifach negativen BK erkrankt ist.
Ich habe keine Krebsdiagnose, aber seit einer Woche seltsame Gedanken und Fragen.

Ich würde aber gern erfahren woran ihr bemerkt habt dass etwas bösartiges im Unterleib ist bzw welche Symptome ihr hattet? Und wie ehrlich bzw schnell die Ärzte einen Verdacht geäußert haben bzw Symptome ernst genommen haben.

Sicherlich kann mir hier niemand sagen was ich habe, mich beruhigen oder beunruhigen aber versprochen, mein Kopfkino ist definitiv schlimmer als alles was ich hier erfahren könnte.

Zu mir

Ich bin 42 Jahre alt, Mutter zweier Kinder und in Sorge wegen meiner Gebärmutter/bzw meines Eierstocks.
Mein Gyn entdeckte bei der Vorsorge am Dienstag einen Polyp (ferner Myom) und einen veränderten Eierstock. Den zweiten Eierstock musste ich bereits vor 3 Jahren für einen gutartigen Tumor (Zystadenom) hergeben.
Mein Gyn möchte nun am letzten Tag der nächsten Regelblutung erneut einen Ultraschall vornehmen um die Gebärmutterschleimhaut, und ggf weitere Veränderuungen am Eierstock beurteilen zu könnnen wies mich aber darauf hin das ich mit einer kleinen OP rechnen sollte um Polyp und ggf Eierstock zu entfernen.
Gyn hatte auf meine Nachfrage klar gesagt dass es keinen Grund zur Sorge gäbe und alles eindeutig gutartig aussehen würde.

Ich hatte mir zunächst keine weiteren Gedanken gemacht. Doch als ich am nächsten morgen aufgewacht bin dachte ich irgendwie, scheiße das ist Krebs und der Gyn hat mich „belogen“ .

Wieso? Weil ich ziemlich viele Symptome habe, die nun einen Sinn ergeben würden die gravierendsten sind:

Seit ein paar Monaten extreme starke Monatsblutung jedes mal schlimmer
Darmprobleme und Blutungen(Spiegelung war ohne Befund!)
Immer wieder Blasenentzündungen bzw häufiger Hardrang
Rückenschmerzen
Ständige Müdigkeit

Und nun frage ich mich wie ein Arzt so eindeutig etwas bösartiges ausschließen kann.

Dazu muss ich leider sagen dass bei meiner Schwester diese schwere Krankheit über ein Jahr lang „übersehen“ und als harmlos gewertet wurde, erst als die zweite Brust ebenfalls betroffen war wurde genauer nachgesehen...hätte man eher reagiert....
Und vor wenigen Monaten starb mein Schwiegervater an Leberkrebs, der ebenfalls sehr spät erkannt wurde und von Diagnose bis zu seinem Versterben sind nicht einmal 12 Monate vergangen...

Wahrscheinlich bin ich deswegen auch etwas misstrauisch.

Warum ich nun hier frage?
Weil ich erstens die Warterei bis zum nächsten Gyntermin mehr als schrecklich finde, und weil ich zweitens mit niemandem über meine Ängse sprechen kann, und weil ich drittens dazu neige Ärzte für unfehlbar zu halten, und wer weiß vielleicht ist es ja sinnvoll eine zweite Meinung einzuholen statt zu warten bis ich meine nächste Blutung bekomme.
Ich bin einfach unsicher und traue meinem Bauchgefühl gerade so gar nicht.

Ich würde mich freuen wenn mir jemand oder vielleicht meherer Frauen antworten würden.

Vielen Dank und allerbeste Grüße,
Kim-Kerry

Chemotherapie, alleinig

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hallo,

bislang habe ich ja eher mehr mitgelesen, aber jetzt hätte ich doch auch mal eine frage.

in 2012 wurde gebärmutterhalskrebs festgestellt, lymphknoten befallen. es gab eine total-op mit entfernung eierstöcke. dann eine radiochemo- und danach noch eine brachytherapie.

in 2014 gab es ein rezidiv. op mit entfernung des rezidivs und weitere organe, danach erneut radiochemotherapie.

in 2015 gab es lymphknotenmetastasen, daher eine cyberknifetherapie.

jetzt gibt es wieder welche und da op, oder bestrahlung nicht mehr in frage kommt, wird es jetzt auf eine chemotherapie hinaus laufen. hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht und kann mir sagen, wie so eine therapie aussieht?

ich würde mich freuen, wenn mir jemand etwas dazu erzählen könnte, ich werde nächste woche weitere infos bekommen, aber es wäre ja schön, schon zu wissen, was da kommt.

danke afkule

2 jährige mit weichtelkrebs in der schädelknochenwand

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Hallo , vielen Dank erstmal , für die Aufnahme !
Nun zu mir und meiner kleinen Prinzessin erstmal !
Ich bin 27 und sie 2 Jahre alt ! Vor gut 3 Wochen hat man bei meiner kleinen ein weichteilkrebs festgestellt , der am Dienstag nach vielen Untersuchungen sich als sehr bösartig herausstellte und sie uns eine 50%ige Heilungschance geben können ! Der sarkom sitzt bei ihr im Kopf und zwar an der schädelknochen wand an den Nerven ! Zur Zeit versuchen sie es mit chemo aufzuhalten und dann evt. Zu operieren und zu bestrahlen !
Meine kleine hat überhaupt keine Beschwerden gehabt , was eig. Ein sehr gutes Zeichen ist, macht es leider um so schwieriger zu glauben das sie so schwer krank ist und um ihr junges Leben kämpfen muss !

Gibt es vielleicht andere betroffene Eltern mit einer gleichen Diagnose !
Mich machen diese 50% sehe zu schaffen , weil es nur die Hälfte ist von den anderen 50% die es nicht geschafft haben

Danke euch für die Zeit euch meine Geschichte abgehört zu haben

Teilentfernung der Niere

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Hallo, ich bin 43 Jahre jung und habe auch diese Woche erst, die Diagnose bekommen und soll am 12.9. mit einem Roboter eine Teilentfernung der Niere bekommen.
Danach wäre ich geheilt, sagte die Ärztin zu mir und sie glaube nicht, dass ich Metastasen hätte.
Trotzdem ist solch eine Diagnose erst einmal ein richtiger Schlag und ich persönlich finde mich damit sehr alleine gelassen.
Ich habe mehr Angst wie alles andere. Ist diese Angst normal?

Nachwirkung defekter Harnleiter OP

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hallo ihr mitkämpfer

eine frage an euch - vielleicht, ich hoffs für euch, hat niemand erfahrungen damit.

bei mir haben sie kürzlich bei der metastasen.kontrolle eine heftige stauleber festgestellt - und in dem zusammenhang einen ziemlich defekten harnleiter.

jetzt werde ich nächste woche operiert: versuch mit dem da-vinci-system nierenbekcenplastik - klingt ziemlich durchstehbar. falls das nicht klappt - und die chance scheint bei mir wegen der nierenteilresektion hoch (Narbengewebe etc.) abbruch, dann: konventionell, aufschneiden, entnahme eines stückes aus dem dünndarm und einbau des dünndarms als neuer harnleiter.

das klingt in meinen ohren ziemlich hart - da muss wohl einiges augeschnitten werden und dann? wass passiert bis der darm zusammengewachsen ist? und der harnleiter? kann man da eigentlich essen oder trinlen bis das verheilt ist?

hat da orgendjemend von euch erfahrungen mit dieser OP oder irgendwas darüber gehört? (kommt nach nierenteilresektionen vermutlich öfter mal vor)

lasst doch bitte mal von euch hören.

danke und lg rolf

Sterbeprozess bei Lungenkrebs mit Hirnmetastasen

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Hallo zusammen,

ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Mein Papa hat im Februar 2015 die Diagnose Lungenkrebs bekommen. Es war bereits relativ weit fortgeschritten (T3N0M0)
Er hatte Bestrahlung und mehrere Chemotherapien, doch beides half nur sehr gering. Wir sind immer davon ausgegangen, dass er keine Metastasen hat, die Ärzte haben nichts gefunden.

Vor heute genau 8 Wochen der Schock - mein Papa ist nachts zusammengebrochen, konnte nicht mehr sprechen, seine rechte Seite war gelähmt, etc. Wir dachten erst, es ist ein Schlaganfall...Auf der Stroke Unit im Krankenhaus stellte sich heraus, dass er mehrere Hirnmetastasen hat und um eine hat sich ein Hirnödem gebildet. Dies erhöhte den Hirndruck so stark, dass es zunächst wie ein Schlaganfall aussah.

Wir haben 3 Tage um unseren Papa gebangt, er war kaum ansprechbar, im wachen Zustand hat uns nicht erkannt und konnte nur Kauderwelsch sprechen, hat den Zusammenhang und Sprache im allgemeinen nicht verstanden. Es war furchtbar ihn so zu sehen! Er war so hilflos und verzweifelt und man hat deutlich gemerkt, dass er Panik hat, zu sterben. Das hab ich in seinen Augen gesehen.

Mit massenhaft Cortison und anderen Tabletten ging es nach ein paar Tagen wieder bergauf und wir haben ihn sogar mit nach Hause genommen.
Meine Mama hat ihn so gut gepflegt, er hat sehr viel gegessen und mit der Sprache und Verständigung wurde es besser.

Aber vor 2 Wochen hat er total abgebaut. Vor 1 Woche konnte er nicht mehr gehen, die Sprache war sehr schlecht, er hat fast nur noch geschlafen und uns auch nicht mehr wirklich erkannt. Wir haben ihn dann vor 5 Tagen auf die Palliativstation gebracht, weil meine Mama und wir mit den Kräften am Ende waren und ihn nicht mehr zuhause pflegen konnten.
Jetzt liegt er auf der Palliativstation. Er schläft sehr viel und erkennt niemanden mehr. Bis gestern hatte er keine Schmerzen, in der Nacht muss er aber aufgewacht sein und geschrieen haben und schmerzverkrümmt im Bett gelegen sein.

Er hat gleich Morphium bekommen, dann ging es besser.

Er trinkt und isst seit 2 Tagen nichts mehr, nimmt keine Tabletten mehr.

Nun (nach dieser langen Rede) eine Frage an euch:
Wie lange dauert der Sterbeprozess?

Ich nehme stark an, dass er sich bereits im Sterbeprozess befindet, die Ärzte haben das auch schon gemeint. Dauert das sehr lange?
ich kann es nicht ertragen, wenn er Schmerzen hat und aufschreit. Wenn er sich quälen muss und nicht erlöst wird. Das ist so unvorstelltbar meinen Papa zu verlieren, aber ich will ihn nicht so leiden sehen.
Ich bin grade zuhause und weiß nicht, wie es ihm geht auf der Palliativstation. Es würde meine Mama, meinen kleinen Bruder und mich beruhigen, wenn wir wüssten, dass es sich nicht noch Tage oder Wochen hinzieht für ihn. Auch wenn sein Tod trotz der langen Vorgeschichte uns in ein tiefes loch reissen wird. ("Man sieht sie Sonne untergehen und erschrickt doch, wenn es dunkel ist...")

Gewichtsverlust nach Chemo+Bestrahlung

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Hallo liebe Mitglieder,

vielen Dank für Eure vielen tollen Beiträge hier in dem für mich neuen Forum !!

Meine Tante, Mitte 70, hat vor wenigen Monaten Chemo und Bestrahlung abgeschlossen (Lungenkrebs).
Sie hat dadurch enorm an Gewicht verloren, so stark das sie enorm schwach wurde und einfach keine Kraft mehr hat.
Sie isst regelmäßig und ruht viel.

Der Zustand bessert sich nicht wirklich trotz verschiedener Maßnahmen, Medikamente, Vitamine etc.
Blutwerte haben sich gebessert.

Hat jemand Erfahrung hiermit?
Auch warum es so lange dauert um endlich wieder etwas zuzunehmen?
Was kann man tun?

VIELEN DANK - freue mich SEHR über jeglichen Rat/Tipp.

LG und ein positives Wochenende !!

Metastasen und kleine Kinder - wer noch?

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Liebe Mütter!

Vor kurzem habe ich die Diagnose Wirbelmetastasen, Beckenmetastasen und Lungenmetastasen erhalten. Meine allergrößte Sorge sind meine zwei kleinen Kinder (3 und 5 Jahre).

Ich würde mich freuen Mütter mit einem ähnlichen Schicksal zu finden, um uns auszutauschen.

Liebe Grüße,
Busenfreundin

PLAP Anstieg und Haare bei BEP

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Liebe Alle,

mein Freund macht gerade BEP Chemo (3 Zyklen).
Sein Tumor (Stadium 1a) wurde 6/2015 entdeckt und entfernt (wait&see, keine Chemo). Nach 12 Monaten ist ein vergrößerter Lympfknoten entdeckt worden (2,2cm).

Bis jetzt lief die Chemo ok und ohne größere Probleme.

Zwei Dinge machen ihm Sorgen:

1. Seine Haare: am Kopf sind sie nicht vollständig ausgefallen: ein weißer, dünner Flaum an Haaren ist geblieben. Woran kann das liegen. Welche Haare habt ihr verloren bei der BEP Chemo? Auch jene an Armen, Beinen, Bauch, Intimbereich?

2. Sein PLAP (AP-Plazenta) Wert ist jetzt bei Beginn des 3. Zyklus plötzlich von <30 auf 136 angestiegen. Er ist kein Raucher. Er hatte ein Nichtseminom (ebryonales Karzinom). Hat jemand damit Erfahrung? Ist dieser Wert aussagekräftig? Seine Tumormarker waren immer negativ, bzw. im Referenzbereich. Woran kann ein plötzlicher Anstieg liegen, auf was kann das hindeuten?

Ich freue ich auf eure Erfahrungsberichte, Ideen und Einschätzungen!
Vielen Dank schon jetzt!
Lg, Evicka

CUP Zielgerichtete Therapien Crizotinib

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Hallo,

um es kurz zu machen habe ich die Diagnose Adeno-CUP vor 9 Monaten erhalten und nach der Chemotherapie nun die Zusage für eine zielgerichtete Therapie mit Crizotinib im off Label Use. Informationen bzw. Erfahrungen findet man i.d.R. nur für die typische ALK Translokation, also ALK EML4 bei nicht kleinzelligen Lungentumoren.

Bei mir sieht es etwas anders aus. Anstatt der für oben genannten ALK Mutation wurde bei mir eine aktivierende Punktmutation ALK Arg1275Gln, die eigentlich bei Neuroblastomen vorkommt, nachgewiesen. Das passt natürlich nicht zur Adeno Histologie.

Der behandelnde Arzt war trotzdem "optimistisch". Es handelt sich ebenfalls um eine aktivierende Mutation die im Xenographmodell (Tierversuch mit menschl. Neuroblastomen-Zellinien) auf Crizotinib anspricht.

auch wenn das vermutlich etwas zu speziell ist würden mich Erfahrungen von Menschen, die ebenfalls off Label mit zielgerichteten Therapien aufgrund von Genanalysen und Treibermutationen behandelt werden, interessieren. Auch ob bei Cup Patienten regelmäßig Genanalysen gemacht werden und die Genehmigung durch die KK ebenfalls so problemlos funktioniert hat wie bei mir.

Okay kurz war es dann doch nicht

Verhärtung in der Brust und keiner nimmt mich ernst

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Hallo ihr lieben,

Ich weis langsam nicht mehr weiter.
Ich 23 hatte eine Verhärtung in der Brust und bin natürlich gleich zum Frauenarzt. Diese hat mich einfach nicht wirklich ernst genommen :( sie hat eine tastuntersuchung gemacht und es auch gefühlt. Danach Ultraschall hier war nichts zu sehen und einen bluttest wo die hormonwerte auch normal waren. Da bei mir alle in der Familie mütterlicherseits Brustkrebs haben hab ich Angst. Die Verhärtung wird immer größer nur in einer Brust. Die Worte der ätztin auf meine Bedenken ich bin zu jung um Brustkrebs zu haben und meine Brüste Sind auch so klein da ist nix drin :/ ich hab b und daran kann man es ja wohl nicht festmachen. Dann sagte sie ja das kommt vom Zyklus ja ist klar ich hatte seit 2 Jahren keine Periode durch die Minipille dann sagte sie Stress und wir schauen dann in 4 Monaten nochmal. Ich komm mir so alleinegelassen vor. Eine mamografie kann ich auch nicht ohne Überweisung machen lassen. Was kann ich nur tun :(

Wie geht es weiter?

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Hallo zusammen,

mein Papa liegt (lag) seit einer Woche auf der Palliativ (nicht-kleinzelliges BC festgestellt Feb 2014, Hirnmetastasen festgestellt vor 8 Wochen durch ein Hirnödem, das ihn erstmal umgeworfen hat) und ich hatte solche Angst vor dem Sterbeprozess.
Mein Papa ist heute seine letzte Reise angetreten und wir waren bei ihm.
Es war schlimm, aber es war auch eine Erleichterung für uns, da er in den letzten Wochen kaum noch sprechen oder gehen konnte. Das Hirnödem um die Metastasen rum hat ihm sein Sprachverständnis und Kommunikationsfähigkeit geraubt...Und er hat es leider bis zu Letzt nicht verstanden, dass er sterben muss. Es war ein richtiger Kampf für ihn. Und auch für meine Mama, die ihn 24h am Tag noch bis vor einer Woche zuhause gepflegt hat. In der letzten Woche, als er auf der Palliativ lag, haben wir nur auf den Anruf gewartet oder sassen bei ihm am Bett. Wir waren jedesmal wie aufgeschreckt, wenn das Handy klingelte.

Ich habe gerade ein bisschen Angst, weil es uns nun nach seinem Tod emotional irgendwie zu gut geht. Meine Mama, mein kleiner Bruder und ich sassen heute 3h bei meinem Papa, bis er den letzten Atemzug machte. Wir waren geschockt, aber auch erleichtert, da er (dank Morphium) ohne Schmerzen gestorben ist und noch mitbekommen hat, dass wir bei ihm waren. Kurz vor dem Ende hat er still geweint und dann noch 4 Atemzüge gemacht. Um 14:45 war es dann so weit und er wurde ein Engel.

Nun sind wir zuhause, wir waren schon beim Bestatter, Beerdigung ist am Dienstag.

Was aber total seltsam ist: Wir (meine Mama, Bruder und ich) fühlen uns zwar komisch, sind aber irgendwie nicht so fertig. Ich dachte vorher immer, dass es uns total miserabel geht, ich durchgehend am Weinen bin, etc. Aber das ist nicht so. Ich weine nur sehr selten, meine mama auch. Ich habe total Angst, dass das große Loch, in das wir fallen erst noch kommt.

Wie war das bei euch so? War es kurz danach auch eher erleichternd als schockierend? Oder wie geht es weiter? Braucht man ein paar Tage, bis der Schock kommt?

Irgendwie ist alles so unreal, der ganze Tag war so seltsam.

Lungenkrebs?

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Hallo liebe Forengemeinde,

jetzt möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich euch vorzustellen.
Mein Name ist Torsten und ich bin 35 Jahre alt.
Ich finde es toll, dass es dieses Forum gibt und ein solch reger austausch stattfindet. Davor ziehe ich meinen Hut.

Zu meinen Anliegen, welches meine Frau betrifft und ich mir gerade ziemlich viele Sorgen mache. Vielleicht unbegründet.

Meiner Frau (gerade 40 Jahre geworden) hat man bei einer routinemäßigen Untersuchung ein Rasseln in der Lunge festgestellt.
Man gab Ihr den Tipp, sich Röntgen zu lassen.

Parallel hat man eine Hepatitis C Diagnose festgestellt. Was in diesem Fall der Hammer war, ist das Sie diese schon seit 3 Jahren hat. Nun gut, erschreckend genug.

Letzte Woche war Sie beim Röntgen und man hat einen "Fleck" auf der Lunge festgestellt. Sie hat daraufhin die dringende Empfehlung ausgesprochen bekommen, schnellst möglich eine CT machen zu lassen.

Das wird Sie auch tun, nächste Woche Freitag.

Vielleicht und sehr wahrscheinlich mache ich den Fehler, dass ich angefangen habe zu Googeln.

Ich mache mir an dieser Stelle starke Sorgen, dass es wirklich Krebs sein könnte.

Sie sagt immer, dass es ihr gut geht, was ich wiederum nicht so richtig glaube. Sie hat immer wieder starke Kopf und Bauchschmerzen, Übelkeit und ich denke zu sehen, dass Sie auch etwas abgenommen hat (bei normaler Ernährung). Sie leidet an Schweißausbrüchen und macht einen leicht abgeschlagenen Eindruck.

Ich finde Ihre generell positive Einstellung toll und bewundernswert, nichtsdestotrotz macht man sich halt Sorgen. Vor allem, da wir auch zwei Söhne haben (4 + 13).

Kennt vielleicht jemand von euch diese Symptome???

Ich hoffe, ich werde euch nächste Woche eine positive Nachricht geben können.

Ich danke euch, für die Zeit, die ihr investiert um meinen Beitrag zu lesen und wünsche euch einen schönen Sonntag.

VG

Unklarer re. Adnextumor

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Hallo liebe Kämpferinnen,
Zuallererst wünsche ich jeder Betroffenen viel Kraft und Durchhaltevermögen auf ihrem Weg zur hoffentlich baldigen Symptomfreiheit!

Zu mir: vor zwei Monaten war ich bei meiner Gyn zur jährlichen Routineuntersuchung und entschied mich diesmal (da ich bald dreißig werde) die Vaginalsonographie zu bezahlen. Während der Untersuchung schien soweit alles in Ordnung zu sein, bis auf die bis dato noch vermuteten Darmwinde- und Inhalte, welche die Sicht auf meinen rechten Ovar zu versperren schienen. Ich wurde mit einem Rezept für Lefax nach Hause geschickt und sollte in wenigen Wochen nochmal wiederkommen um das Prozedere zu wiederholen. Das tat ich dann auch, mit dem Ergebnis einer Überweisung ins Krankenhaus, mit dem Befund;"unklarer re. Adnextumor. Auf dem der Überweisung beigelegtem Ultraschallbildern ist eine 6x7 Zentimeter große weiße Geschwullst zu erkennen. Beide Gynekologienen der Gemeinschafstpraxis konnten jedoch nichts ertasten und sind sich ziemlich unsicher, was das sein soll.
Beschwerden habe ich kaum welche. Bis auf leichte Blähungen, manchmal etwas Durchfall und selten häufigeres Wasserlassen habe ich keinerlei Beschwerden.
Dafür aber eine riesige Angst vor Donnerstag, da habe ich nämlich einen Termin in der Düsseldorfer Uni. Weiß überhaupt nicht, was genau auf mich zukommt und könnte nur heulen.
Könnt ihr mir vielleicht von euren Erfahrungen berichten? Wie laufen die Untersuchungen ab und mit welchen kann ich rechnen?
Ich fühle mich sehr hilflos und bin für jede Antwort sehr dankbar!

Lg,
Nada

Nierenkrebs mit Metastasen, bitte um Hilfe

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Liebe user des Krebs- Forums,

vorab will ich mich entschuldigen falls schon ein Beitrag zu diesem Thema erstellt wurde.

Vor 2 Wochen wurde bei meinem Vater (69 Jahre) Nierenkrebs (linke Niere) mit einem Tumor von 10 cm diagnostiziert. Es folgen Metastasen in Leber (größte 3,5 cm), Lunge (größte 4cm), Knochenmetastasen, geschwollene Lymphknoten links in der Umgebung der Nierengefäße. Stadium IV.

Laut den Ärzten währe Eine OP ohne Nutzen. Das "einzige" was sie uns empfehlen ist eine Therapie mit Sutent und Votrient +etc., welche nicht zur Heilung vorsieht, sondern "nur"um etwas Zeit zu gewinnen. Man hat von den Lungenmetastasen mehr Angst, da diese schließlich zum verlieren des Kampfes führen würden. Ich hingegen will eine OP falls sich eine Möglichkeit auf Heilung ergeben sollte.

Ich war bei jeglichen Onkologen, alle meinen keine OP durchführen zu wollen.

Ich währe für jeden Rat sehr dankbar.

Liebe Grüße

Konstantin

Möglichkeit einer weiteren Reha?

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Hallo Ihr Lieben,
2009 war ich an Brustkrebs erkrankt. Nach Chemo, Op, Strahlenbehandlung ist alles gut. Ich hatte eine AHB und zwei Rehas, was jeweils ganz unproblematisch geklappt hat. In der letzten Reha sagte man mir, ich können nach 4 Jahren eine weitere beantragen, auf der Facebookseite der Klinik habe ich sogar erfahren, dass man schon nach 3 Jahren einen weiteren Antrag stellen kann.
Ich habe nach der Chemotherapie eine Polyneuroathie zuückbehalten. Dennoch habe ich eine Arbeitsstelle, wo ich 80% arbeite. Mein Mann leidet an einer schweren Depression, beide Kinder müssen finanziell unterstützt werden, sodass es wichtig ist, dass ich weiter arbeitsfähig bleibe.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit weiteren onkologischen Rehas, auch wenn keine Metastasen vorliegen?
Bin dankbar für Eure Rückmeldungen.
Liebe Grüße,
Carlen

Schwiegermutter wünscht Stillschweigen über bevorstehenden Tod

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Hallo,
ich bin neu hier und brauch dringend Hilfe bzw Rat!

Meine Schwiegermutter (77) ist im Nov '15 an Brustkrebs erkrankt. Brust-Op und Bestrahlungen sind erfolgt - Chemo lehnte sie strikt ab!

Jetzt, vor 4 Wochen, hat sich eine im Nov geäußerte Verdachtsmetastase doch als positiv bestätigt und bereits den ganzen Hüftknochen zerfressen - Op mit Nagelversorgung erfolgte.

Es wurde aber noch festgestellt, dass die komplette Leber voller Metastasen ist und auch das Becken!! Nach wie vor lehnt sie Chemo und weitere Untersuchungen ab!

Jetzt meine Frage/mein Problem:
Dass sie "überall" Metastasen hat und nur noch ein paar Monate zu leben hat, will sie ihren 2 Töchtern (um die 50) und ihrem Sohn (meinem Mann - 36) verheimlichen, damit sie sich keine Sorgen machen und nicht diese Belastung tragen müssen!!

Aber haben Sie nicht das Recht darauf, es zu erfahren? Damit sie sich auch darauf vorbereiten können?
Ich sollte es eigentlich auch nicht wissen, aber ein blöder Umstand hat dazu geführt...
Jetzt kämpfe ich jeden Tag damit, es meinen Schwägerinnen und meinem Mann nicht sagen zu dürfen...
Die Ärzte sagen, dass sie evtl nur noch wenige Monate zu leben hat...evtl bis Weihnachten, evtl auch noch bisschen länger...

Was soll ich nur tun?

Sicher, es ist eine mords Belastung zu wissen, dass sie bald nicht mehr unter uns sein wird...vor allem ist sie mir, neben meinem Mann und meinem Sohn, das allerliebste......aber ICH kann wenigstens jetzt schon lernen, damit umzugehen bzw mich darauf vorbereiten...

Strahlenprokitis

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.....nach meiner Prostata Operation 2014 und anschließendem Rezidiv wurde mir eine Bestrahlungsserie von 37x empfohlen. Ich habe mich für diese Bestrahlungsserie für den Bauchraum entschieden die von Juni bis August 2015 angedauert hat. Habe seitdem teils starke Schmerzen im Enddarmbereich mit verstärktem Stuhldrang (Dranginkontinenz), sodass ich mich kaum mehr aus dem Haus traue.

Vorletzte Woche wurde eine Endarmspiegelung gemacht und dabei festgestellt dass die Ursache eine Strahlenprokitis ist.

Der Arzt hat mir den Colifoam Rektalschaum verordnet.

Eine Besserung der Beschwerden ist bis heute jedoch noch nicht eingetreten und die Schmerzen im Enddarmbereich werden zunehmend unerträglicher!

Wer kann mir bitte weiterhelfen?

Im voraus vielen Dank für jede Antwort!

Soll alles mirgendwie nur einbilden! Suche hilfe

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Hallo ihr lieben, zu aller erst wünsche ich allen viel Kraft und alles gute für jeden betroffenen egal in welcher Hinsicht.

Ich bin männlich, 33 Jahre alt und habe 15-17 Jahre lang geraucht. Trinke kein Alkohol.

Bei mir ist es eine etwas längere Geschichte, die ich versuche abzukürzen. Mittlerweile habe ich starke Schmerzen in armen, Beinen, schulter, rücken und leide an reizhusten.

Angefangen hat alles, als ich plötzlich eines morgens mit so einem komischen Fremdkörper Gefühl im Hals aufgewacht bin. Das ist jetzt etwa weniger als 2 Jahr her. Es ist immer da und geht nie weg. Schlucken etc. kann ich ohne Probleme. Ich merke es immer direkt im schluckvorgang das dort irgendwas ist. Das Gefühl geht immer für paar Sekunden weg, wenn ich was essen. Komisch?

Immer noch kann mir kein Arzt sagen was das ist. Vermutet wird Reflex mit Globus. Untersuchungen: magenspiegelung, röntgen der Lunge, panendoskopie Kehlkopf in vollnarkose, breischlug röntgen, mrt hws/bws. Alles ohne Befund. Soweit sogut dachte ich mir.

Paar Monate später bekam ich plötzlich komisch schmerzen im rechten Fuß bzw. an der sehne bei der Ferse und mittig an der Sohle. Dachte ich hätte was an der Achilles sehne durch Überlastung oder so. Die Schmerzen hatte ich viele Wochen gleichbleibend bis ich plötzlich morgen nach dem aufstehen und nach ruhe pausen Anlauf Schwierigkeiten hatte. Die ersten Schritte wahren der Horror. Auch dort wurde der Fuß geröntgt ohne Befund.

Nun hatte ich dieses Fremdkörper Gefüh im hals und schmerz im fuss bis wieder ganz plötzlich anfing der zweite fuss genau gleich an zu schmerzen. Ab da habe ich mir schon größere sorgen gemacht. Genau das selbe jetzt im Zeiten fuss? Komisch und ab zum Arzt wo wieder nichst gefunden den wurde. Nun ja, ist eine harfe zeit mit solchen beschwerden zu arbeiten dachte ich mir.

Ohne Besserung ging es einige wochen weifer wo ich einer Erkältung mit ca. 38-39 fieber bekommen habe. 2-3 Tage später alles gut überstanden bis auf den hartnäckigen reizhusten der meisten trocken war. Er ging einfach nicht weg und zum Teil musste ich alle paar Minuten so richtig stark husten. Dann ging es zum LungenArzt und wieder Lunge röntgen lassen. Befund: kleinste narbige fleckschatten auf beiden Lungen und eine peribronchiale Zeichnung. Der Arzt meinte alles in Ordnung! Der husten hält jetzt über 1 ganzes Jahr an und es wird vermutet das ich Asthma habe? Ich habe auch nicht die typischen Symptome wie bei Asthma. Ein sehr guter Familienfreund hat Asthma und später leider auch occp bekommen. Mein Lungen Volumen 120%, keine LuftNot etc.. Asthma sprays konnten mir auch nicht helfen und so huste ich noch heute stark.

Tolle aussicht dachte ich mir... fußschmerzen, Fremdkörper Gefühl im Hals und jetzt auch noch so ein starken reizhusten. Was mir damals nicht bewusst war, am schlimmsten wenn ich ins kalte gehe. Danach fing es an mehr und mehr zu werden mit meinen Beschwerden. Von Verspannungen im Nacken bis hin zu schmerzen in der Wirbelsäule.

Dann gingen die Untersuchung weiter... darmspiegelung wo zwei kleine Zysten entfernt wurden sind. Wieder eine magenspiegelung und Kehlkopf Spiegelung wo man festgestellt hatte ich hätte ein hypoplastischen zungengrund der aber eher weniger mein Fremdkörper Gefühl verursacht.

Und wieder Wochen später kam es ganz hart auf mich zu. Ich habe plötzlich richtig starke stehende und ziehende schmerzen in den Beinen und armen bekommen. Zudem schmerzen mir irgendwie die Achseln. Beim drücken und tasten kann ich kein schmerz auslösen und kann diese auch nicht wirklich lokalisieren. Aber dieses zwicken kommt aus dieser Achsel Region! Ab zum Arzt und auch er konnte keine Schwellungen der Lymphknoten feststellen. Dann wurden diese Glieder schmerzen immer stärker und diffuser bis hin zu Krippeln in dem rechten Fuß bis hin zu taubheitsgefühl in der KnieKehle.

Jetzt seit 5 Wochen habe ich starke ziehnde Schmerzen hinter dem linken Schulterblatt wenn ich meine beiden schultern runterziehe die ich nicht lokalisieren kann. Meine schultern sind gut beweglich und machen kein ärger. Nur wenn ich beide schultern trunterdrücke tritt dieser schmerz auf. Schon sehr merkwürdig wie ich finde. Kurz.e zeit später fing es dann auch im unteren rücken links und rechts an. Sind zwar rücken schmerzen aber irgendwie ist der Becken Gegend.

Dann ab ins Krankenhaus zum notdienst wo ich nicht aufgenommen wurden bin. NaJa, wieder nach Hause und musste das irgendwie aushalten. Irgendwann später wollte ich duschen und musste feststellen das ich irgendwo dünn aussehe... Ab auf die Waage und sehe da, ich wiegt nur noch 99kg von 109kg innerhalb von 6 Monaten abgenommen. Als mein leider sich immerweiter verschlimmert hat, bin ich wieder ins Krankenhaus, wo ich mal wieder nicht aufgenommen wurde. So verging die Zeit bis ich irgendwann einfach nur noch neben mir stand und kaum noch glücklich war. Nach der Arbeit musste ich gleich ins Bett weil ich doch echt nicht mehr belastbar war. Dann irgendwann wurde ich doch mal ins Krankenhaus aufgenommen und es wurden weitere Blutuntersuchung gemacht sowie wieder ein mrt meines untrennbar Rückens wo eine Verletzung gefunden wurden ist, die jedoch nicht die Ursache meine schmerzen sein kann. Sonografie von der Leber und Niere ohne Befund. Dann wurde mir die Frage gestellt ob ich Alkohol trinken da meine lebenswerte hoch waren. Norm 60 und ich hatte da 100. Das müsste der gamma gt sein. Ich sagte dem Artikel das ich in leben nur einmal was getrunken hatte. Trinke kein Alkohol...

Jetzt soll ich ambulant zum Neurologen. Kennt jemand diese symptome? Ich habe natürlich richtig angst und keiner kann mir irgendwie helfen....

Mein LungenArzt möchte nicht, das ich ein CT bekomme. Ich selber möchte das auch ungern aber irgendwie weiß ich auch nicht mehr weiter. Fremdkörper Gefühl, Glieder schmerzen, starke husten der einfach nicht weggeht, abgenommen und dazu auch noch müde und total ausgelaugt.

Bevor ich das vergesse, dieses ziehen habe ich jetzt neuerdings auch in den unteren pobacken. Zudem habe ich jetzt manchmal das Gefühl, das wenn ich rede mir oft die Luft wegbleiben. Irgendwie seltsam,.. kann das schlecht erklären. Aber nicht immer. Auch mein Stuhlgang hat sich verändert.

Das ist meine Geschichte in kurz. Leider verschlimmert sich weiterhin mein Zustand und viele schieben es jetzt auch noch auf mein Kopf. :confused: ich glaube nicht das man sich meine schmerzen einbilden kann genauso wenig mein starken reizhusten.

Hat jemand Rat für mich? Soll ich auf ein CT bestehen trotz den ganzen vielen Röntgenaufnahme die ich hatte? Leichte schmerzen habe ich auch im Brustkorb. Aber das ist eher was leichtesten wie drückschmerzem.

Hattet ihr ähnliche Symptome?
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