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Bitte Hilfe bei Befund

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Hallo ihr Lieben,

Ich bitte um eure Hilfe bei verschiedenen Begriffen in meinem Befund.
Ich hatte bereits ein Ovarialkarzinom, dann 2011 ein Rektum-Ca mit Lungenmetastasen 2014.
Letzten Freitag wurde bei mir eine Darmspiegelung vorgenommen, regulär nach 5 Jahren.
Befund vom Gastroenterologen (die Begriffe, die ich nicht verstehe, hebe ich hervor):
Ca. 7cm distal der Ileozökalklappe findet sich eine flache SERRATIERT SESSILE POLYPÖSE RAUMFORDERUNG. Auf die weitklaffende Abtragungsstelle wurden 6 Clips appliziert. Ca. 10 cm distal im Bereich der rechten Flexur weiterer SERRATIERT POLYP, der aufgrund der schon sehr langen Untersuchungsdauer und schwierigen Erreichbarkeit nicht erneut bearbeitet werden kann.
Empfehlung: in Abhängigkeit von der Histologie Kontrolluntersuchung spätestens! einem Jahr.

Mehrere Wochen vor dieser Spiegelung war ich bei meiner Hausärztin wegen ständigem schmerzhaften Ziehen in der rechten Bauchhälfte. Sie hat Tests mit mir gemacht wegen Blinddarmentzündung, die aber negativ waren und meinte dann, das ist nicht weiter. Dieses Ziehen habe ich bis heute noch.

Könnt ihr mir bitte die großgeschriebenen Begriffe erklären?

Liebe Grüße
Mona67

Immuntherapie startet am 20.02.2017

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Hallo zusammen.
Bin der Manni 67 Jahre alt . Im letzten Jahr März Befund Karzinom und Rundherd.Nicht operabel .
Also Port Setzung- Bestrahlung und Chemo .
Ergebnis Rundherd vernarbt und Karzinom nur noch ein Loch.
Dann in diesem Jahr Mai OP Metastase n der Rippe.
Jetzt in beiden Nebennieren und Becken metasierungen.
Jetzt setzt die Immuntherapie an bin da guter Hoffnung und mir geht es ja noch gut. Gleichzeitig ist eine molekularpathologische Diagnostik .Auftrag wurde in Köln aufgegeben.
Ja dann schau ich Mal wie die erste Sitzung verläuft.
Werde berichten.
PS
Rauche seit 16 Monaten nicht mehr , wegen der Kondition.
Nach dem ersten Befund und dessen Behandlungen habe ich mir erstmal ein Wohnmobil gekauft. Immer zwischen den Behandlungen fahre ich los.
Komme aus Duisburg und war jetzt öfters in Zandvoort.
Also mal sehen Platz habe ich immer:)

Geplante Schwangerschaft nach Zervixkarzinom

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Hallo ihr lieben, vielleicht hat jemand eine ähnliche Situation durchgemacht ?

Mit 27 habe ich nach insgesamt einem Jahr pap3D und HPV+ Abstrichen nach einer Konisation die Diagnose Adenokarzinom des Gebärmutterhalses bekommen.

Zum Glück bin ich an einen sehr guten Arzt gelangt, welcher mir die Chance auf organerhaltende Operation gab - im Januar ´17 hatte ich somit eine Re-Konisation und Lymphknotenentfernung beidseits aus dem Becken. Zum Glück wurden alle Zellen erwischt und auch die Lymphknoten waren nicht befallen. Auch der Kontrollabstrich im Mai war negativ - ich darf schwanger werden.

Alles schön und gut und zunächst habe ich mich auch sehr gefreut, mit gemischten Gefühlen, da ich unter normalen Umständen jetzt noch nicht geplant hätte, bewusst schwanger zu werden.

Jetzt bin ich 14 Tage überfällig und bei dem Gedanken, den Test zu machen, wird mir einfach nur schlecht. Letzten Monat, nach weglassen der Kondome, war ich ebenfalls knapp 10 Tage drüber, jedoch war der Test negativ.
Ich weiß nicht, ob es mir lieber ist, dass er negativ oder positiv ist.

In meinem Kopf rattert es nun wie verrückt. Einerseits wäre ich froh, wenn er negativ ist. Jedoch habe ich dann gleich Bedenken wegen der Krankheit, warum die Periode so lange ausbleibt (nach Absetzen der Pille letzten Jahres war mein Zyklus bis auf 1-2 Tage immer regelmäßig).

Anderseits wünsche ich mir, er sei positiv. Jedoch macht mir der Gedanke Anfang nächsten Jahres Mutter zu werden, eine höllische Angst. Aufgrund von plötzlichen Wein-Attacken, extremem Brustspannen und Brustwachstum seit 3 Wochen sowie einer kurzen Schmierblututung (Einnistungsblutung?) habe ich ernste Annahme, ich könnte schwanger sein.

Das Bewusstsein der Komplikationen einer Risikoschwangerschaft macht dies nicht besser. Mir wurde ziemlich viel vom Gebärmutterhals entfernt bei der 2.OP. Das ich selbst Krankenschwester bin, macht es nicht besser.

HILFE! :eek::eek::eek:
Liebe Grüße,
Hurricane

Hilfe, mein Krankenhaus hat keinen Sozialdienst

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Hallo zusammen,
ich werde wegen eines Endometriumkarzinoms in einer kleinen Belegklinik ohne Sozialdienst operiert Der Krankenhausaufenthalt wird vermutlich nur 3 Tage dauern. Mein Arzt meinte ich müsste mich selbst um eine AHB kümmern. Ich fühle mich damit total überfordert und Anrufe bei der Krankenkasse und der Rentenversicherung haben mich nur verwirrt. Darf man Sozialdienste eines anderen Krankenhauses um Hilfe bitten, oder machen die das nur für die eigenen Patienten? Wer könnte sonst noch helfen? Steht einem eine AHB auch bei einem so kurzen Krankenhausaufenthalt zu? Vg Eva

Vater bronchiales lungenkarzinom

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hallo zusammen,
mein name ist andrea, ich bin 42 jahre alt, und war am 26.6 mit meinem papa, 83 jahre alt, beim arzt, weil er so kurzatmig war, und ich das überhaupt nicht von ihm kenne... keine weiteren anzeichen, nur kurzatmigkeit...
nach der überweisung ins bethesda kh in mönchengladbach kam dann die diagnose, die mir den boden unter den füssen wegzog...
nach dem knapp 4 liter wasser aus der lunge punktiert wurden, eine biopsie folgte, kam die schlimmste nachricht... lungenkrebs, stadium t4... keine op, auf lypmphknoten metastasen, die grösste 3 mm, der primärtumor im linken lungenflügel 9 cm...
nach diversen arztbesuchen begann nach ca 3 wochen die chemotherapie mit etoposid und noch irgendeinem anderen medikament. an 3 aufeinanderfolgenden tagen über mehrere stunden. papa ist 83 jahre, war nie krank, für mich immer herkules und mc gyver in einem, und hat auch die chemo gut vertragen.
am dritten tag viel mir auf, das er wieder kurzatmig war, bin zur chemo mit ihm gefahren, der dr hat ultraschall gemacht, und nach der chemo gings direkt wieder ins kh... schon wieder wasser neben der lunge.
nach dem lichtblick, das er die chemo gut vertragen hat, hab ich wieder ein wenig hoffnung gefasst, die mit einem schlag nun wieder zu nichte gemacht worden sind...
der tumor ist wohl zwischen der ersten entlasssung aus dem kh und beginn der chemo gewachsen.das waren ja ca 3 wochen, mein papa wird zunehmend heiserer, hustet mittlerweile auch, und ich weiss nicht, wie er die nächsten 3 wochen bis zur chemo überstehen soll...
noch ist er im kh, ich denke ich kann ihn aber heute nach hause holen. der behandelnde onkologe sagte, das wir ihn nun engmaschiger überwachen müssen, da die medikamente erst nach dem zweiten zyklus anfangen zu wirken.
gibt es möglichkeiten, wie man den tumor in der zwischenzeit am wachsen hintern kann?
mein papa ist fit, hat noch lebensqualität, noch... er will laufen, er will nach hause, und hat weder schmerzen noch merkt er was von seiner erkrankung... (ausser dem husten und das er schwerer atmen muss, wenn er sich anstrengt... )
ich weiss, viele fragen hier nach etwas positivem, was man berichten könnte...
ich brauche das gerade auch ganz dringend, weil mein papa einfach alles ist, was ich noch habe von meiner familie, wir wohnen in einem haus, und er ist mein bester freund, meine familie... einfach mein papchen...
gibts irgendwen hier, der sowas auch schon erlebt hat, und wo sich alles zum guten gewendet hat....
mir ist klar, das ich ihn keine 10 jahre mehr haben werde, aber ich möchte im august noch mit ihm in urlaub fahren zum angeln, und mein grösster wunsch wäre es, wenn er zumindest noch ein jahr hätte...
bitte gebt mir ein wenig hoffnung :(

Keimzelltumor - GdB

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Hallo,

mein Mann hatte vor 6 Jahren einen Keimzelltumor. Dieser konnte erfolgreich behandelt werden. Allerdings hat er durch die schwere Behandlung und die dazugehörigen OP`s Schäden zurückbehalten. 2011 hat er einen Schwerbehindertenausweis mit 80 Prozent erhalten.
Vor einem Jahr stand die Verlängerung an und jetzt will das Amt für soziale Dienste die SB aufheben und nur einen GdB20 erteilen.

Wir haben schon vermehrt Einspruch eingelegt , kommen aber nicht weiter.

Folgende Schäden sind geblieben:
-Nervenschäden in den Füßen/Händen ( starkes kribbeln)
-Kinderlosigkeit ( gibt leider keine Änderung- wir haben alles probiert :cry:)
-durch die Krebserkrankung und der Kinderlosigkeit Depressionen
- Magenfunktionsstörung (Sodbrennen durch Nervenschaden)
-Gleichgewichtsprobleme


Hat jemand Erfahrung oder einen Rat , wie man weiterkommen könnte?

Vielen Dank und viele Grüße
Annix

Fragen zur weiteren Behandlung

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Hallo Ihr Lieben,
Ein tolles Forum habt ihr hier, habe mich schon gut informieren können seitdem meine Mutter vor ca. 3 Wochen mit starken Blutungen ins Kkh gekommen ist.
Mir war sofort klar, das muss was schlimmes sein. So war es nun auch. Sie wurde mittlerweile operiert und ist seit gestern daheim.
Der Tumor war FIGO -Stadium 3C2, G2-3, pT1b, pN1(4/82), pMX L1, V0, R0...

So richtig tolle Infos haben wir nun leider nicht bekommen wie es weiter geht. Haben nächste Woche einen Termin in der Tagesklinik wo alles besprochen werden soll. Tumor Konferenz war gestern, aber natürlich erreiche ich die Ärztin nicht heute. :embarasse

Das läuft wohl auf Chemo hinaus wie es aussieht oder? Wie lange dauert es denn i.d.R. Bis die Chemo nach der OP startet? Dass das nicht immer gleich ist, ist mir auch klar, aber ein paar Erfahrungswerte wären schon super.
Wie lange hat es denn bei euch gedauert, bis ihr körperlich wieder einigermaßen fit wart nach der OP? Wie ist denn das mit Heben? Klar nix schweres jetzt...aber wie lange? Die haben im Kkh nicht viel gesagt worauf sie achten soll leider...
Und wie ist es mit Reha? Bekommt man die auf jeden Fall? Nach der Chemo dann?

Wäre klasse wenn ihr mir mit ein paar Erfahrungen helfen könntet.

Lieben Dank und viele Grüße

Verdacht auf Hypophysentumor

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Hallo, ich war heute zur Besprechung beim Endokrinologen. Mein Prolaktinwert ist von 20 auf 80 ng erhöht. Er meinte, es sei wahrscheinlich ein Hypophysentumor der Grund dafür und ich soll in ein spezielles MRT . Im normalen ScädelMRT war nichts zu sehen. Wer kennt sich mit Hypophysentumoren aus und kann mir etwas dazu sagen?
LG Karin

Mit nur 53 Jahren ist meine geliebte Frau für immer von uns gegangen...

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Lange Zeit hatte ich gehofft, nie in diesem Forum für Hinterbliebene schreiben zu müssen. War seit Monaten stiller Mitleser und habe hier viel über den Darmkrebs und seine möglichen Verläufe gelesen. Höhen und Tiefen durchlebt, gehofft und gebangt. Und am Ende haben wir doch verloren.

Vor knapp einer Woche ist meine geliebte Frau, mit der ich über 14 glückliche Jahre verbringen durfte, für immer von uns gegangen. Sie konnte zum Glück ganz friedlich zuhause im Kreise ihrer Liebsten gehen. Ihre beiden erwachsenen Kinder haben ihre Hände bis zum letzten Atemzug gehalten...

Von der Erstdiagnose im Oktober 2016 bis zu ihrem Tod vergingen nicht einmal 9 Monate - wir hatten uns doch noch etwas mehr Zeit erhofft. Aber am Ende ging alles recht schnell und es blieb ihr viel Leid erspart.

Noch steht man unter Schock, ist mit den Vorbereitungen für die Beisetzung beschäftigt und von der riesigen Anteilnahme im Familien- und Freundeskreis überwältigt. Man hatte auch viele Monate Zeit sich auf das einzustellen, was eines Tages unweigerlich kommen würde. Aber wenn es dann soweit ist, hat das doch noch eine ganz andere Wucht.

Ich hoffe, dass dieses Forum wenigstens einen kleinen Teil dazu beitragen kann, diesen Schmerz und die Trauer besser zu verarbeiten. Denn so richtig verstehen können das nur diejenigen, denen das selbst schon widerfahren ist. Mir graut vor allem vor den stillen Momenten die noch folgen werden, wenn sich der ganze Rummel gelegt hat und ich alleine hier in unserem großen Haus in der dunklen Jahreszeit sitze. Eine schreckliche Vorstellung...

LG - Jochen

Gallengangskrebs und keine Hilfe in sicht

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Hallo an alle betroffenen und allen die mitlesen,

ich habe mich jetzt hier angemeldet da ich keinen Rat mehr weiß, wir sind am Ende. Vielleicht kann jemand Tipps geben wie man eventuell doch noch eine Lösung finden könnte oder ob wirklich alle Hoffnung vergebens ist. Ich lese schon eine Weile mit was mir Hoffnung gibt und man so nicht alleine ist mit diesem Schicksal.

Zu meinem Schicksal.

Meine Mutter 61 ist im Dezember 2016 an Gallengangskrebs erkrankt.
Am 26.12.2016 bemerkten wir das meine Mutter gelb war (Gelbsucht), Schmerzen oder so etwas hatte Sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Mein Vater ist dann mitten in der Nacht mit meiner Mutter in die Notaufnahme gefahren. Dort wurde am 27.12.2016 die Vermutung auf Gallensteine gestellt was den Gallengang verstopft haben soll so dass die Gallenflüssigkeit nicht mehr abfließen konnte. Es wurde ein Stant im Gallengang gelegt und die Gelbfärbung nahm wieder ab. Sie wurde dann am 28.12.2016 mit der bitte sich im Januar 2017 wieder vorzustellen damit geprüft werden kann warum der Gallengang verstopft gewesen ist. Es wurde dann im Januar 2017 besprochen ob man die Gallenblase entfernen solle. Die Ernüchterung bzw. der Schock kam dann nach der Diagnose vom Arzt der zuvor Proben entnommen hat. Meine Mutter hat einen Gallengangskarzinom der den Gallengang zugedrückt hatte. Daraufhin wurde die Entfernung der Gallenblase nicht vollzogen da der Tumor schon zu groß sei. Eine Operation wurde abgelehnt da man den Tumor nicht entfernen könne. Über eine Operation soll zu einem späteren Zeitpunkt nochmal diskutiert werden wenn meine Mutter die Chemo hinter sich hat. Die Chemo begann dann ebenfalls im Januar 2017 mit 6 Zyklen Gemcitabin und Cisplatin. Die ersten Chemo Zyklen verliefen eigentlich ganz gut, bis auf ein wenig Schlappheit und Müdigkeit war alles bestens und meine Mutter fühlte sich gut. Im Januar wurde dann auch für Anfang März 2017 ein Termin gemacht für den Stantwechsel von Plastik auf Metall. Ich hatte mich zu dem Zeitpunkt auch gefragt ob es so gut wäre wenn man den Stant während der Chemo wechselt. Dies spielte für die Ärzte keine Rolle und so kam es wie man es befürchtet hatte. Anfang März 2017 bekam Sie den 4. Zyklus der Chemo und 2 Tage darauf wurde der Stant gewechselt, von Plastik auf Metall . Ab da an ging es nur noch Berg ab. Meine Mutter wurde dann nach dem Wechsel entlassen und schon bei der Entlassung hatte Sie Schmerzen und schlechte Blutwerte. Nach ein paar Tage sollte Sie wieder zur Onkologie, um die Blutwerte für die nächste Chemo zu ermitteln. Die Blutwerte waren so schlecht das Sie am Folgetag wieder in das Krankenhaus musste. Sie war auch wieder ein wenig gelb. Im Krankenhaus wurde dann festgestellt das der Metallstant nicht richtig funktioniert und sich die Gallenflüssigkeit wieder staute. Es wurde dann ein Stant in Stant gesetzt. Das schlimme was dann zusätzlich festgestellt wurde war das die Leber mit Darmbakterien infiziert wurde und sich darauf ein Abszess gebildet hat. Dieser wurde dann auch behandelt. Sie hat Antibiotikum über den Port bekommen. Das führte dann dazu das sich Wasser in den Beinen sammelte was dann wieder mit Wassertabletten behandelt wurde. Es wurde dann auch ein CT zur Prüfung gemacht ob die Chemo angeschlagen hatte. Die Antwort war das sich nichts getan hatte. Sie hat nun den Tumor und Metastasen im Bauchfell. cT3-4 cN0 pM1. Sie wurde dann erneut mit schlechten Blutwerten entlassen von wegen diese werden sich schon bessern. Leider war dem nicht so. Die Wassertabletten haben geholfen aber die Blutwerte wurden nicht besser. Die Blutwerte wurden dann wieder von der Onkologie geprüft zwecks Chemo. Ein Tag darauf dann wieder das gleiche. Sie musste ins Krankenhaus, der Abszess hat sich wieder entzündet worauf Sie dann mit Antibiotikum vollgepumpt wurde so das sich jetzt zum Wasser in den Beinen auch Wasser im Bauch sammelte. Dort lag Sie 3 Wochen. Dann wurde Sie wieder entlassen, wieder mit schlechten Blutwerten. Es wurde empfohlen die Dosis für die Wassertabletten ein wenig zu erhöhen und den Bauch und Beine mit kaltem Wasser abzuspülen, dies sollte die Venen anregen das Wasser aus den Beinen über die Nieren abzutransportieren. Es funktionierte aber nicht. Im Juni war der Druck im Bauchraum so stark das Sie nichts mehr machen konnte. Essen konnte Sie auch nichts mehr, nur noch kleine Häppchen. Das Gewicht nahm auch immer weiter ab. Wir hatten den Arzt angerufen ob er nicht das Wasser im Bauchraum ablassen könne. Am Folgetag haben Sie dann 5 Liter abgelassen. Das war schon ein Schock. Aber das es immer wiederkehrt und man es immer erneut ablassen müsste alle paar Tage war dann der nächste Schock. Meine Mutter sollte dann ein Schlauch gelegt bekommen so dass Sie das Wasser selber nach Bedarf ablassen könne. Das konnte dann aber nicht gemacht werden, da sich der Darm schon so verformt hat das nur eine Seite vom Wasser befreit werden könne.
Sie hatte auch kein Hungergefühl mehr und magert so immer mehr ab. Die Wassertabletten Dosierung wurde wieder erhöht und Antibiotikum wurde in Tabletten Form verschrieben. So viele Tabletten wie Sie essen muss habe ich noch erlebt. Das Wasser wurde einfach nicht weniger und der Druck im Bauch ist enorm. Sie sieht aus als wenn Sie schwanger wäre :-( wirklich sehr schlimm. Jetzt stand der nächste Stantwechsel an. Anfang Juli wurde dieser dann gewechselt. Die Blutwerte waren immer noch so schlecht das keine Chemo möglich ist. Geplant war diese mit 5FU und Docetaxel. Jetzt war Sie wieder 2 Tage zu Hause, nach 2 Tage konnte Sie nun gar nichts mehr essen. Alles was Sie gegessen hat ob Tabletten, Wasser oder Nahrung hat Sie gleich wieder erbrochen. Mein Vater wusste sich kein Rat mehr und hat den Notruf gewählt. Meine Mutter kam wieder in das Krankenhaus wo dann eine Magenspiegelung gemacht wurde. Sie ist jetzt nur noch Haut und Knochen sehr schwach und wiegt nur noch 54Kg (Normalgewicht wäre 71Kg). Die Ärzte meinten das die Magenschleimhaut entzündet sei und Sie deshalb keine Nahrung mehr aufnehmen könne. Am Folgetag kam es wieder anders als gedacht. Die Ärzte hatten jetzt was anderes erzählt als am Vortag, jetzt soll der Tumor auf den Magenausgang drücken und man könne da nichts mehr machen außer Nahrung über den Port zuführen. Die Ärzte sagen es ist ein Hoffnungsloser Fall und Sie können nichts mehr tun. Meine Mutter quält sich nur noch und wir können uns mit dem Gedanken noch nicht abfinden das es das gewesen sein. Monate lang bekommt man null Infos wie der Stand ist nur man müsse warten. Als Schmerzmittel bekommt Sie jetzt Oxycodon 30mg.
Das ist die Laufbahn meiner Mutter, Sorry für den langen Text, es ist viel passiert und viele Fehler wurden gemacht.

Ist es wirklich möglich das dieser Tumor nur verdrängt und nicht in das Nachbargewebe einwächst oder habe ich da was falsch verstanden, denn ich verstehe nicht warum der Tumor diese Gänge nur zudrückt und nicht zerstört wie man es sonst immer hört. Oder die Ärzte verheimlichen was.

Im TV gibt es zur Zeit viele berichte über Methadon was mir auch noch Hoffnung geben tut da es die Schmerzen lindern soll und gegen den Krebs in Verbindung mit der Chemo positiv wirken kann. Nur finde ich keinen Arzt der es verschreibt, das Krankenhaus weigert sich dieses zu verabreichen obwohl die Prognosen wirklich für sich sprechen. Man läuft gegen die Wand.

Meine Idee war jetzt Sie nochmal einen weiteren Arzt vorzustellen in der Charité. Wisst Ihr eventuell wie man das angehen kann, wie man Sie da einweisen kann ohne Umwege über das alte Krankenhaus.

Vielen Dank

Lg Cumali

Bachelorarbeit und plötzlich A

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Hallo ihr lieben,

so irgendwie kenne ich das ja mrt termine und so.

Aber aktuell schreibe ich meine Bachelorarbeit von der Uni und habe die abgabefrist auch schon verlängern können da ich eine Umrage hatte.

Nun kommt es aber was ich noch nie so wirklich hatte ich habe in 5 Wochen meinen Kontrolltermin (einen von vielen MRts) und hab irgendwie voll Panik, dass wieder was raus kommt.

Was macht ihr bei den *bösen* Gedanken.

lg

Hirntumor hinten links

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Hallo,

Da ich leider niemanden kenne, der mich mal mit Input füttern könnte, bin ich bei euch gelandet.

Es ist so, dass wir diese Woche bei meinem Vater Diagnose Hirntumor erhalten haben. Er hat ein 9 × 4 × 4 cm großen Tumor hinten rechts im Kopf. Der Arzt meinte wohl, dass dieser vermutlich bösartig wäre. Leider habe ich keine weiteren Informationen über den Krebstypen.

Wenn der Tumor nun entfernt wird, welche Zentren könnten da angegriffen werden? Was sitzt da hinten an der Stelle? Er hat nicht gefragt. Oder es mir nicht gesagt....

Aktuell ist er orientierungslos, bekommt Kampfanfälle, Schweißausbrüche, und ich finde seine Stimme hat sich irgendwie verändert. Was müssen Sie erwarten, wenn er aus der OP kommt.

Danke für eure Hilfe

Ich habe eine Sch*** Angst.

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Rektumkarzinom mit Metastasen in Leber

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Hallo
Mein Schwiegervater hat vor drei Wochen die Diagnose Rektumkarzinom T3 (5cm) mit zahlreichen Metastasen der Leber bekommen. Die Auswertung der Leber metastasen ist noch nicht abgeschlossen. Nächste Woche soll die palliative Chemo beginnen.
Wenn die Metastasen in der Leber von seinem Rektumkarzinom kommen, ist es schon IV oder?
Er wurde ohne Aufklärung einfach mit dem Arzbrief aus der Klinik entlassen
Erst der Internist, der die Chemo begleitet, hat ihm erklärt, dass der Krebs unheilbar ist. Aber wirklich darauf eingegangen ist er auch nicht
Er hat immer weniger Appetit, auch schon vor der Diagnose, kann kaum noch schlafen ( 1-2 Stunden) und Schlaftabletten vom HA helfen auch nicht
Könnt ihr evtl Tips geben , wie wir ihm zu ruhigeren Nächten verhelfen können?

Kreuzbeinmetastase - große Unsicherheit

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Ich lese schon mehrere Jahre in diesem Forum und bräuchte nun auch Hilfe. Bei meinem Mann wurde 2013 Darmkrebs ( entstanden wohl durch langjährige Colitis ulcerosa)diagnostiziert. OP mit Teilresektion und Chemotherapie folgten.
2016 wurde beschlossen wegen wiederauftretender Colitis nes Restdarm auch noch zu entfernen. Pouchanlage und künstlicher Darmausgang waren die Folge. Bei dieser Operation entdeckte man einen Tumor am Blinddarm. Es folgte wieder eine Chemotherapie. Beim Kontroll CT im Januar 2017 war alles in Ordnung. Doch mein Mann bekam starke Rückenschmerzen. Einnahme von Hydromorphon half. Im März wurde eine 7cm große Knochenmetastase am Kreuzbein entdeckt. War im Januar schon 5 cm groß wurde aber vom Radiologen offensichtlich übersehen. Daraufhin bekam er 20 Bestrahlungen und Chemopumpe. Schmerzen waren weg; Im Juli wurde CT und MRT gemacht und Behandlung mit Zometa begann. Das CT zeigte gleichbleibende Größe der Metastase an im MRT zeigte sich 2 seitliche Ausbuchtungen an der Metastase. Alle anderen Organe und Knochen sind ohne Metatasen. Der Befund wurde im Tumorboard besprochen und man tippte auf ein Ödem an der Metastase wollte aber in 6 Wochen weiteres Kontroll MRT um auf Nummer sicher zu gehen.
Seit ein paar Tagen hat er auch wieder Schmerzen, Im Moment hilft noch Ibuprofen. Morgen gibt es wieder Zometa. Nun meine Fragen:
Kann es sein das CT und MRT unterschiedliche Ergebnisse anzeigen und was ist aussagekräftiger?
Kann es sein das die Metastase das Zometa braucht du deswegen schmerzt?
Hat jemand von euch gleiche Erfahrungen gemacht?
Gibt es noch eine andere Art der Behandlung? Lt. des Onkologen ist eine Operation nicht möglich. Und über die anderen Dinge kann man mit ihm ganz schlecht reden. Irgendwie sind ihm immer alle Fragen zu viel.
Wir haben große Angst das die Metastase wieder wächst.
Über eure Antworten wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße

Progesteronabhängiger BK und AHT

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Hallo, ich bin Kerstin und neu hier, bin 55 J. und habe meine Diagnose seit dem 25.04.2013, hatte einen G3, schwach positiv Östrogen und 90 % Progesteron, hatte OP, Chemo, Bestrahlung und 3einhalb Jahre Tamox und nun gewechselt auf Exemestan, damit geht es mir gar nicht so gut, frage mich vor allem, ob mir diese AHT überhaupt etwas bringt, da sie gar nicht gegen das Progesteron wirkt, wie ich bis jetzt im Internet recherchieren konnte gibt es dagegen nichts, bin nun hin und hergerissen, die AHT abzubrechen, bin aber bis jetzt metastasenfrei (hoffe ich zumindest), also hat die AHT wohl doch was gebracht? hat jemand einen ähnlichen Status? hab das Forum schon mal grob durchforstet und ein paar Einträge gefunden, der Status scheint doch selten zu sein, deswegen wird wohl auch nicht richtig in Richtung Progesteronabhängigkeit geforscht :(
Wünsche euch einen schönen Abend.
LG Kerstin

aktische Keratose

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Nach der Biopsie von meiner Nasenspitze steht als Diagnose:
1. aktische Keratose und 2. Plattenepitheliale Schleimhaut mit Hyperparakeratose und chronisch firosierender Entzündung

Ich muss dazusagen vor 4 Jahren hatte ich Chemo und Bestrahlung wegen einem Plattenepithelkarzinom im Nasen Rachenbereich. Da hat meine Nase ja auch Strahlung abbekommen.
Danke für eure Antworten in voraus.

Meine Mama -der Kampf endet nun wohl bald nach 4 langen Jahren

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Hallo ihr Lieben,

ich weiß gar nicht wo und wie ich anfangen soll, habe aber das Gefühl, dass mir das Schreiben helfen wird.

Ich weiß zur Zeit überhaupt nichts mit mir anzufangen.

Meine Mama liegt im Sterben.

Vor etwas mehr als 4 Jahren bekam sie die Diagnose Darmkrebs mit Lebermetastasen.

Zu diesem Zeitpunkt hofften wir alle noch auf Heilung. Sie kämpfte und kämpft immer noch wie eine Löwin.

Es folgten so viele OPS, Eingriffe, Chemos und Rehas, dass ich es schon nicht mehr zählen kann.

Immer wieder hat sie sich aufgerappelt.

Doch nun wird es von Woche zu Woche immer schlimmer.

Die Chemo ist seit ca. 4 Wochen auf eigenen Wunsch eingestellt.

Gestern hat der Palliativ-Dr die Schmerzpflaster-Dosis verdoppelt.

Nun schläft sie fast nur noch. Ist sehr schwer nur erweckbar und dann auch nur selten klar.

Heute bin ich mir nicht mal sicher, ob sie mich erkannt hat.

Sie isst schon seit Tagen fast gar nichts mehr.

Heute war es dann so, dass meine Schwester und ich sie nicht mal dazu bewegen konnten ihre Tabletten zu schlucken.
Sie kaute nur ewig darauf herum und meine Ansage, sie solle jetzt einen Schluck trinken und damit die Tabletten runterspülen, quittierte sie nur mit : " Schrei mich nicht so an" :cry:

Ich wünsche mir so sehr, dass sie endlich loslassen kann.

Gibt es hier jemanden in einer ähnlichen Situation, der sich gerne austauschen möchte?

Liebe Grüße
Küstenkind

Dcis, Diagnose vor der OP Entscheidung Implantat oder nicht.

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Hallo,
ich habe ein DCIS G2 Hormon abhängig HRR2 neu negativ KI 67 15 %. Es soll die Brustdrüse entfernt werden und der Waechter Lymphknoten. Schnellhisto ob die Brustwarze bleibt. Sowie ein Implantat gesetzt werden. Alternativ kein Implantat und späterer Aufbau mit Eigengewebe. Da meine Großmutter an Brustkrebs erkrankt war im Abstand von zehn Jahren Rechte oder linke Brust stand für mich fest das ich jetzt gleich bei der entfernen lassen. Dies ist laut Brustzentrum so nicht möglich, da man ein gesundes Körperteil nicht entfernen darf. Körperverletzung. Lediglich nach Gentest.
Ich werde mich nächste Woche operieren lassen der Mist soll da raus😕aber jetzt muss ich noch die Entscheidung treffen mit Implantat oder ohne eigentlich stand für mich fest ich lebe einfach ohne Brust, aber einseitig kann ich mir das nun auch nicht vorstellen.
Wer kann mir von Erfahrungen mit op und gleichzeitigem einsetzen eines Implantat berichten? Wie und wo habt ihr euch über Risiken informiert, das es verkapslungen oder abstossungen geben kann wurde erwähnt.
. Vielleicht gibt es auch jemanden der schon lange ein Implantat hat ich hab ein wenig Angst vor weiteren OP nur wegen des Implantates.
Ich hoffe ich durfte hier einfach ein Thema erstelle, lese schon einige Wochen mit. Fals nicht bitte löschen.
Es Grüsst eine ziemlich Verzweifelte die nicht weis was alkes noch passiert...
Tina

GIST-Rezidiv mit 29

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Hallo Zusammen!

Bei mir wurde Anfang 2017 ein GIST-Rezidiv mit mehreren Metastasenherden festgestellt- die Behandlung wurde von Imatinib auf Sutent 50 umgestellt, die Metas wurden auch schon ein kleines bisschen kleiner...

Kann den jemand von Erfahrungsberichten erzählen, wie lange er denn schon mit Metastasen lebt? Die Ärzte konnten mir gar keinen Anhaltspunkt liefern...
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