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Ungleichmäßige Muttermale gleich Hautkrebs?

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Hallo,

sind ungleichmäßig geformte Muttermale mit unscharfen Rändern und verschiedenen Farben automatisch schwarzer Hautkrebs?
Da bestimmt die Antwort kommt ich soll zum Dermatologen: Ja ich habe schon eienn Termin, ich möchte nur wissen ob Muttermale mit diesem Aussehen automatisch schwarzer Hautkrebs sind oder eben auch nur Muttermale sein können.

Vielen Dank

Endometrioides Adenokarzinom des Ovars

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Hallo liebe Leute,

ich habe gestern obenstehende Diagnose bekommen...

Zunächst stelle ich mich aber mal vor.
Ich bin 28, hatte aufgrund einer Zyste vor 15 Jahren schon einen Eierstock entfernt bekommen und nun wuchs etwas auf dem anderen.
Ich war bis auf verstärkte Schmerzen am 1. Periodentag beschwerdefrei, gehe aber alle 6 Monate zum Gyn und bekomme dort Vaginalultraschall, da wurde das entdeckt.

Es war im Ultraschall und MRT zu sehen, dass es ein solider Tumor war, ziemlich mittig am Eierstock, sodass er komplett entfernt werden muss.

Vorher durfte ich noch schnell einen IVF-Zyklus machen, da noch kinderlos. Mein Mann und ich haben nun 3 Embryonen auf Eis liegen.

Letzte Woche Montag dann laparoskopisch die Entfernung, da konnte im Schnellschnitt keine richtige Aussage getroffen werden, also erstmal wieder zu gemacht.
Gestern wurde ich ins Krankenhaus bestellt, ich ahnte schon nichts Gutes und tatsächlich wurde Folgendes gefunden:
hoch differenziertes, endometroides Adenocarcinom des Ovars auf dem Boden einer Endometriosezyste, Malignitätsgrad 1, FIGO IA, pT1a R0

Desweiteren wurde noch mehrere Endometrioseherde im Bauchraum entfernt und eine Kürretage gemacht.

Bis auf ein 4mm Stück aus der Gebärmutter mit komplexer Hyperplasie mit Atypien (was die Vorstufe zu oben genanntem Krebs ist) war das aber unauffällig.

So. Die Ärztin eröffnete mir dann, dass Netz und Lymphknoten jetzt noch auf jeden Fall raus sollen, schön mit Bauchschnitt.

Aber, sie lies mir die Wahl, die Gebärmutter noch drin zu lassen, es möglichst bald mit den Embryonen zu versuchen und die Gebärmutter nach der Geburt zu entfernen. Das wäre "vertretbar". Oder eben gleich mit raus.

Diese Entscheidung finde ich so unglaublich schwierig!
Klar ist das Staging bis jetzt das beste was geht, aber die Lymphknoten sind ja noch nicht untersucht.
Ich hab natürlich in Panik mal alles abgetastet und tatsächlich einen größeren Knoten in der Leiste gefunden. Kann vllt aber auch noch von der Op sein, die ja erst letzte Woche war...

Ich war gestern erstmal so baff, dass ich nicht mehr viel nachgefragt habe und ich kann sie erst nächsten Mittwoch sprechen...
Von Chemo hat sie zum Beispiel nichts gesagt und bei der Recherche hab ich das jetzt immer gelesen, dass es die quasi standardmäßig danach gibt.

Ist zufällig jemand hier unterwegs mit diesem Karzinom oder einem ähnlichen Staging? Die Suche war hier leider nicht so erfolgreich.

lg

Mein Erfahrungsbericht

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Servus,

da ich Ende Januar eine Verhärtung in meinem Hoden festgestellt habe und hier im Forum viel brauchbares darüber gelesen habe, möchte ich nun auch meine Geschichte schreiben.
Wie schon gesagt, habe ich am 31.01.2017 eine ca. 2cm große, runde schmerzlose Verhärtung am linken Hoden festgestellt. Dann erstmal den ganzen 01.02.2017 gegoogelt und war natürlich total geschockt, da alles auf Hodenkrebs hingedeutet hat. Am 02.02.2017 bin ich dann zum Hausarzt, der mir am 03.02.0217 einen Termin beim Urologen verschafft hat. Dieser bestätigte durch ein Ultraschallbild was auch schon der Hausarzt vermutete - Hodenkrebs. Da ich schon fest damit gerechnet habe, war ich nicht ganz so geschockt, wie ich es noch am 01.02.2017 war.
Nach der ganzen Aufklärung wie es nun weitergeht wurde als OP-Termin der 07.02.2017 um 8:15 Uhr festgelegt. Nach der Anmeldung gings dann auch gleich schon los. Kittel an und ab aufs Bett. Pünklich um ca. 8:15 kam ich in den OP. Als ich wieder war wurde galt mein erster Blick natürlich nach unten. Zu meiner Verwunderung musste ich (Gott sei dank)feststellen, dass beide Hoden noch vorhanden waren. Ich wusste nicht ob ich mich nun freuen sollte oder nicht, ist etwa etwas schief gegangen?. Erst hieß es, der Eingriff geht sehr schnell aber als ich wach wurde waren schon einige Stunden vergangen.Die genaue Uhrzeit weiss ich nichtmehr, aber ich glaube, dass es schon 12 Uhr gewesen sein könnte.
Als ich wieder einigermaßen bei mir war klärte mich der Arzt auf:
Bei der OP ist ihm das irgendwie seltsam vorgekommen, deswegen haben sie, anstatt den Hoden zu entfernen, die Verhärtung herausgeschnitten und zur Untersuchung in die Pathologie geschickt.Dort wurde dann festgestellt, dass es sich allem Anschein nach um eine (gutartige) Epidermoidzyste handelt. Als ich das hörte war ich natürlich über glücklich. Am 09.02.2017 wurde ich dann entlassen. Um sicher zu gehen, dass der Bufund auch wirklich korrekt war, wurde das entfernte Gewebe auch noch nach Leipzig in eine Spezialklinik geschickt, die schlussendlich (am 24.02.2017) zum selben Ergebnis kam. Eine gutartige Epidermoidzyste.
Es ist keine weitere Behandlung notwendig und ich soll erst Ende August wieder zur Nachkontrolle vorbeischauen.

Im Nachhinein kann man sagen, dass ich für dieses Erlebnis sehr dankbar bin, da ich bisher meine Gesundheit als selbstverständlich betrachtet habe und nun viel besser darauf achte. Ich habe z.B. ein paar verdächtige schwarze Muttermale die Anzeichen auf einen schwarzen Hautkrebs(malignes melanom) haben (unterschiedliche Farben, unsymetisch, unscharfe Ränder).
Bis vor diesem Vorfall mit der Epidermoidzyste hab ich diese Flecken zwar wargenommen aber ich wäre nie auf die Idee gekommen diese untersuchen zu lassen bzw. an Hautkrebs zu denken. Auch habe ich mich oft gedankenlos in die Sonne gelegt, diese Zeiten sind nun vorbei. Der Termin für den Dermatologen steht auch schon fest und ich hoffe, dass dieses Thema auch gut vorbeigeht.

Für die Zukunft werde ich sicher alle Krebsvorsorgeuntersuchungen machen, die man in dem jeweiligen Alter machen sollte.

Zu mir, ich bin 26 Jahre alt und bisher gab es in unserer Familie noch keine Krebsfälle.

Nierenzellkarzinom, rechzeitig gefunden, Niere raus, erstmal davongekommen.

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Liebe Forum-Gemeinde,

ich habe hier in den letzten Wochen aus naheliegenden Gründen mitgelesen, weil mich das Thema Nierenkrebs auf einmal auch betroffen hat. Ich würde hier gerne meinen Fall kurz schildern, obwohl ich mir gleichzeitig unsicher bin ob, das angemessen ist: Hier ist soviel Schicksal, Kraft, Mut und auch Traurigkeit unterwegs, dass ich mir fast anmaßend vorkomme, weil meine Geschichte bislang recht kurz war und – bisher zumindest – gut ausgegangen ist.

Irgendwann im Herbst 2016 ist mir – Mann, 50 Jahre, beschwerdefrei – über einen gewissen Zeitraum eine etwas zu dunkle Farbe des Urins aufgefallen. Einfach wie als würde ich zu wenig trinken. Nach einiger Zeit, nach wie vor völlig ohne Schmerzen oder anderen Beschwerden, kam mir das seltsam vor und erwähne das meiner Frau gegenüber, dass ich wohl mal zum Arzt sollte. Sie zieht mir die Ohren lang und schickt mich sofort zur Hausärztin. Diese schaltet nach der Urinprobe sofort und schickt mich mit ernstem Gesicht zur Urologin. Die Urologin schickt mich sofort mit ernstem Gesicht in die Klinik, in der zweimal aufwändig endoskopisch versucht wird, mit dem Gerät in die Niere hochzuwandern um dort eine Stelle zu untersuchen, die sich auf dem CT als dubios darstellt. Jedesmal 2-3 Tage Aufenthalt weil der Eingriff unter Vollnarkose erfolgt.

Nach dem zweiten Eingriff stellt sich der Chefarzt – wieder mit ernstem Gesicht – vor mich hin und sagt, „Wir möchten ihnen noch in diesem Monat die Niere rausnehmen. Wahrscheinlich ganz.“ Das ist dann doch erstmal ein Schock. Aber gut. Ich habe ja zwei davon und alle beruhigen mich, das Mistding sei noch recht klein – ca 3cm – und habe anscheinend noch nicht angefangen zu streuen. Und noch war immer noch unklar, was ich denn eigentlich habe: Ein Onkozytom? (gutartig, aber auch daran könne man verbluten). Oder doch einen echten Nierenkrebs, und wenn ja welchen? Und wozu CTs und endoskopische Expeditionen, wenn die das über Wochen nicht klären können? War nachhaltig verwirrt.

Ende Februar haben sie mir dann die rechte Niere komplett rausgenommen. Großer Schnitt – ich hatte auf minimal-invasiv gehofft. Ansonsten fast ein Spaziergang. Alles ging glatt, alle super freundlich, ich konnte am dritten Tag aufstehen, nach einer Woche heim, direkt danach wieder (langsam) Radfahren.

Ein wenig länger hat es gebraucht, bis die endgültige Diagnose da war: Chromophobes Nierenzellkarzinom. (T1a, NX, MX, G1, L0, V0, R0) Zitat der Pathologin: „Wenn ich schon einen Tumor haben sollte, dann würde ich gerne den haben wollen.“

Auf meine Frage, wenn das bei mir so glatt gelaufen ist – auffällige Farbe des Urins selbst entdeckt, zur Hausärztin, zur Urologin, in die Klinik, Entscheidung raus das Ding, fertig – warum sterben denn dann Leute an dieser Sache, meinte die Urologin „Sie haben einfach Glück gehabt: Oft bluten die halt nicht so auffällig, sondern wachsen im Verborgenen und ohne Beschwerden weiter …“

Ok, Glück gehabt also. Da denke ich viel drüber nach derzeit... Ich war die ganze Zeit mental nicht in Krisenstimmung und bin immer davon ausgegangen, dass die das wohl schon in den Griff kriegen. „Machen Sie sich keine Sorgen, Sie sind früh dran.“ Viele um mich herum, allen voran meine Frau, waren da gleich ganz anders alarmiert.

Jetzt sagt die Urologin, ich dürfe mich als geheilt betrachten. Aber: Sie wird mich weiter beobachten: Ca. alle sechs Monate mal mit CT gucken, wie es mir denn so geht, Lunge, Bauch etc. „Als wäre es ein klarzelliges Nierenzellkarzinom gewesen.“ Ah, ok, meinetwegen.

Was bleibt ist die Narbe, die mich noch ein wenig auf Trab hält – ich niese derzeit ungern, weil ich fast das Gefühl habe, damit sprenge ich die Narbe wieder auf. Unangenehm. Aber das wird sich wohl auch bald geben und ich hoffe, dass ich bald wieder richtig hergestellt bin. Luxusprobleme! Fazit: Alles ist super gelaufen, alle haben rasch reagiert, alle konnten immer sofort mir als regulärem Kassenpatienten Termine bereitstellen, die Urologin antwortet Sonntag abends auf Mails, die im Krankenhaus waren trotz Stress sehr aufmerksam; vielleicht zeitweise ein wenig ratlos, weil mein Mistding dem Vernehmen nach sehr selten war.

Vielleicht bin ich so gestrickt aber ich nehme den Spezialist*innen um mich rum einfach mal ab, dass die Geschichte hier wahrscheinlich endet und ich davon auch bei den nächsten Kontrollen nichts mehr höre.

Gibt’s dennoch eine Moral von der Geschicht? Außer „Glück gehabt“ vielleicht nur, dass ich alle nur ermutigen kann, rechtzeitig auf kleine Signale zu hören, die der Körper aussendet. Ich bin - naja: war – auch immer eher jemand der erst dann zum Arzt geht, wenn es gar nicht anders geht. Das hätte in diesem Fall hier auch böse ausgehen können. Aber die, die das hier lesen, wissen das sicher und die, die Ihre Krebs-Geschichte noch vor sich haben, lesen das hier sicher nicht. Naja.

Ich drücke allen hier so fest die Daumen, dass Ihr alles nötige „Glück habt“ auf Eurem Weg und wünsche euch alles Gute und viel Kraft.

Bestrahlung (Radiotherapie) von Rezidiv und Lymphknotenmetastasen

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Guten Tag zusammen :)

Ich suche schon seit ein paar Monaten ziemlich erfolglos nach Informationen zur Bestrahlung (Radiotherapie) von Lokal-Rezidiv und regionären Lympknotenmetastasen in mehreren Fraktionen (Einzelsitzungen bis zum Erreichen der Gesamtdosis).

Weiss jemand von Euch, wo solche Infos zu finden wären bzw. warum es anscheinend keine ("normal auffindbaren/öffentlich zugänglichen") Infos dazu gibt?
Haben Kliniken, die solche Therapien durchführen sowas wie Schweigepflicht wegen den medikamentösen Therapien?

Für Hinweise dankend und mit freundlichen Grüssen :winke:
Toggi

Projekt: Paten/Lotsen für neue Patienten

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Hallo alle Leser des Forums,

Ich habe jetzt kein besseres Unterforum gefunden um ein Projekt vorzustellen und euch um eure Meinungen zu bitten.


Es geht darum, neu diagnostizierte Patienten den Weg in die onkologischen Zentren zu erleichtern.

Zur Zeit kommt der Patient mit der Diagnose oder den Verdacht auf eine Krebserkrankung, unvorbereitet in ein Krebszentrum und muss sich dort zurechtfinden. Die Intension des Projekts besteht jetzt darin, den Patient (mit seinen Begleitern) in Empfang zu nehmen und ihnen das Zentrum, die Abläufe, die Örtlichkeiten und Beratungsdieste vorzustellen und auch später für Fragen und Gespräche bereit zu stehen. Viele fühlen sich hier von einem Moloch vereinnahmt, dem möchten wir entgegenwirken. Umgesetzt soll dieser "Empfang" durch erfahrene ehemalige und aktuelle Patienten sowie durch onkologische Selbshilfegruppen. Das große, ferne Ziel wäre dann ein persönlicher Pate/Lotse für jeden Patienten für die gesamte Dauer der Behandlung (wenn es der Patient wünscht).

Jetzt meine Fragen an euch, könntet ihr euch so etwas vorstellen und wenn ja, wie könnte dies in der Praxis aussehen? Was hat euch so gefehlt, was habt ihr vermisst in dieser Lage?
Eine Vorraussetzung für die Umsetzung des Projekts, ist möglichst wenig Auswirkung in die medizinischen Abläufe und Organisation des Zentrums. Finanzierung ist weitgehend sichergestellt (Danke Nessia).

Ich danke euch für eure Reaktionen
Jan

Letzter Versuch - OP am Montag

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Hallo Forengemeinde!

Ich bin m, 34 und habe seit ca. 15 Jahren einen vergrößerten Lymphknoten in der rechten Leiste (4cm).

Vor 7 Jahren wurde ich durch meine Freundin darauf aufmerksam gemacht, dass es sich hierbei um etwas bösartiges handeln könnte und ich es mir vom Arzt ansehen lassen sollte.
Seitdem folgten zahlreiche Besuche bei verschiedensten Onkologen. Alle rieten mir hierbei zu einer Biopsie.
Da es mir jedoch körperlich nicht schlecht ging und auch mein Blutbild im gründen bereich war, habe ich niemals eine OP durchführen lassen.
hinzu kam, dass fast alle Ärzte nach der Ultraschalluntersuchung sagten, dass es sich bei dem Lymphknoten, rein optisch, um nichts bösartiges handelt. Auch der Tastbefund verlief immer positiv. Natürlich wurde ich darauf hingewiesen, dass eine endgültige Diagnostik nur nach einer Biopsie erfolgen kann.
Auch hatte ich damals einen CT für bauch und Thorax machen lassen, beide ohne Feststellungen im Hinblick auf weitere vergrößerte Lymphknoten.

Bis vor kurzem habe ich mit der Entscheidung, keine OP zu machen, auch ganz gut gelebt.

Jetzt war ich vor 4 Wochen erneut beim Onkologen und habe den Lymphknoten wieder mal messen lassen. Die Größe lag unverändert bei 4 cm.
Im Anschluss teilte er mir mit, dass es auch niedrigmaligne Lymphome gibt, die eben sehr langsam wachsen und die Tatsache, dass nach 7 Jahren ärztlicher Beobachtung keine Vergrößerung stattfand, kein Beweis für ein gutartiges Lymphom wäre.

Ich vereinbarte daraufhin einen OP-Termin für Montag, den 20.03., damit das Thema (hoffentlich) endlich vom Tisch ist. Vorher machte ich noch einen CT Thorax, auch diesmal wieder ohne Auffälligkeiten.

Allerdings kommen mir jetzt schon wieder Zweifel und ich überlege, am Montag nicht zur OP zu gehen (Ich habe da einfach Angst vor).

Hier sind meine Überlegungen, weshalb ich keine OP machen möchte mit der Bitte an Euch, mir eure Meinung hierzu mitzuteilen:

Kann es sein, dass ein bösartiges Lymphom über einen solch langen Zeitraum nicht einen Millimeter wächst und auch sonst keine weiteren Beschwerden hinzukommen (insbesondere keine B-Symptome)? Im Internet habe ich keinen Fall gefunden, in dem dies so war.
Andererseits habe ich auch keinen Fall gefunden, in dem ein Lymphknoten so lange so groß war und es sich als gutartig herausstellte (Vielleicht habt ihr hierzu Links?).

Kennt irgendjemand eine Seite über Studien zum Wachstum von Lymphomen mit genauen Zeit und Größenangaben? Auch hierzu konnte ich nichts finden und ich suche schon seit 7 Jahren ...

Würdet ihr euch nach einem solch langen Zeitraum operieren lassen?

Noch keine OP

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Bei mir (41J.) ist vor vier Wochen Brustkrebs festgestellt worden. Ein Lymphknoten ist ebenfalls befallen. Die Ärzte versprechen sich viel von einer neoadjuvanten Chemo. Die erste Dosis EC gab es vor 10 Tagen und ich habe sie gut vertragen. Nächste Woche geht es weiter. Der Tumor ist noch nicht herausoperiert. Mein Onkologe gab mir den Tipp, die normale Ernährung beizubehalten. Über einen Erfahrungsaustausch würde ich mich sehr freuen.

NSCLC - 1Behandlung mit Nivolumab komb. mit Ipilimumab

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Hallo zusammen

Ihr alle hier sind wahnsinnig stark und bewundernswert und ich drücke allen die Daumen. Ihr besiegt das Ding und gesundet hoffentlich bald!

Weshalb ich hier schreibe... meine Frau (Jg73) hat im Februar die Diagnose NSCLC erhalten, nachdem sie aus dem Nichts Krämpfe und starke Zuckungen im rechten Arm bekam. Der Befund lautet NSCLC, NOS, Oberlappen links, Stadium IV, ED 14.'2.17, - , T3,N3,M1 (ossär, cerebral)

Es wurden wenige Tage nach der Diagnose die beiden Ableger im Kopf je einmal intensiv bestrahlt. Damit ist die Bestrahlung bereits abgeschlossen und wir hoffen auf einen guten Verlauf. Weiter kann meine Frau an einer Studie teilnehmen (CA209-817), wo sie als Erstlinienbehandlung Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab erhalten wird. Der Start ist wahrscheinlich nächste Woche, sie ist die erste Teilnehmerin dieser Studie. Gibt es andere unter euch, welche da mitmachen oder in einer ähnlichen Behandlung sind? Bin gespannt, ob jemand Erfahrungen hiermit hat.

Drücke allen die Daumen!
Adrian

Blutiger Durchfall

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Hallo,
benötige mal euren Rat.
Mein Mann hat heute Nacht Blutdurchfall bekommen. Wässrig und rot. Er macht gerade FOLFIRI Chemoschema und bekommt dazu den Antikörper Panitumumab. Heute ist Tag 5 im Zyklus. Er hat keine Schmerzen oder so, nur die letzten Tage hat er fast nur geschlafen. Heute ist er deutlich fitter als sonst.
Jetzt würde ich bis morgen warten und dann die Onkologin aufsuchen. Es sei denn, der Durchfallintervall nimmt in der Intensität zu. Bis jetzt so ca. Alle 1-2 Stunden einmal.
Wenn ich ihn jetzt in die Notaufnahme packe, ist das eine so große psychische Belastung für ihn, dass ich nicht übervorsichtih sein will.
Danke für eure Ratschläge.

Mein Vater hat Lungenkrebs

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Hallo an Alle,

ich bin neu hier im Forum und weiß gar nicht, wie ich anfangen soll.
Hätte mir Jemand letzten Sonntag gesagt, dass ich mich bald in einem Krebsforum anmelden würde, hätte ich es niemals geglaubt.

Am Montag war mein Vater wegen immer wieder kehrender Kopfschmerzen beim MRT des Gehirns, er schrieb mir danach, dass dort zwei weiße Flecken aufgefallen waren und er sich auf den Weg zum Neurologen mache.
Dieser schickte ihn sofort ins Krankenhaus.

Am Montagabend kamen in der Notaufnahme ein paar neurologische Untersuchungen und eine Blutentnahme.
Dienstagmorgen in der Visite sagte man uns dann, es seien Metastasen.
Für uns ein Riesenschock und die große Frage: Wo ist der Tumor?

Mein Papa ist 67, sehr fit, ständig mit dem Rad unterwegs und hatte keine Beschwerden außer der Kopfschmerzen.

Die nächsten Tage folgten Untersuchungen, LP, Blutentnahme, CT und so weiter.
Donnerstag bekam er die Diagnose: nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom Stufe 4. Walnussgroß. Drei Hirnmetastasen, Verdacht auf eine weitere im Knochen an der Hüfte.
Freitag dann die Entlassung nach Hause, für uns eine große Überraschung, wir wollen doch, dass es weitergeht.
Er muss auf einen Platz in einer Lungenklinik warten.
Voraussichtlich bis Donnerstag.
Papa tut das zu Hause sein gut, macht ihn aber gleichzeitig auch wahnsinnig.
Er will kämpfen, der Krieg ist angesagt.
Er ist natürlich Nichtraucher gewesen und hat gesund gelebt.
Wir sind fünf Kinder, er hat 4 Enkelkinder, also eine Riesenfamilie.
Papa war Grundschullehrer, ist so ein unglaublich lieber Mensch.
Es ist so unfair.
Wobei ich das auch niemandem sonst wünsche.

Ich bin unendlich traurig und musste mir den Kummer mal von der Seele schreiben.

Liebe Grüße,
Lena

Letzter Versuch - OP am Montag

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Hallo Forengemeinde!

Ich stelle diese Frage erneut, da sie gestern gelöscht wurde. Warum, ist mir nicht ganz bewusst?!

Ich bin m, 34 und habe seit ca. 15 Jahren einen vergrößerten Lymphknoten in der rechten Leiste (4cm).

Vor 7 Jahren wurde ich durch meine Freundin darauf aufmerksam gemacht, dass es sich hierbei um etwas bösartiges handeln könnte und ich es mir vom Arzt ansehen lassen sollte.
Seitdem folgten zahlreiche Besuche bei verschiedensten Onkologen. Alle rieten mir hierbei zu einer Biopsie.
Da es mir jedoch körperlich nicht schlecht ging und auch mein Blutbild im gründen bereich war, habe ich niemals eine OP durchführen lassen.
hinzu kam, dass fast alle Ärzte nach der Ultraschalluntersuchung sagten, dass es sich bei dem Lymphknoten, rein optisch, um nichts bösartiges handelt. Auch der Tastbefund verlief immer positiv. Natürlich wurde ich darauf hingewiesen, dass eine endgültige Diagnostik nur nach einer Biopsie erfolgen kann.
Auch hatte ich damals einen CT für bauch und Thorax machen lassen, beide ohne Feststellungen im Hinblick auf weitere vergrößerte Lymphknoten.

Bis vor kurzem habe ich mit der Entscheidung, keine OP zu machen, auch ganz gut gelebt.

Jetzt war ich vor 4 Wochen erneut beim Onkologen und habe den Lymphknoten wieder mal messen lassen. Die Größe lag unverändert bei 4 cm.
Im Anschluss teilte er mir mit, dass es auch niedrigmaligne Lymphome gibt, die eben sehr langsam wachsen und die Tatsache, dass nach 7 Jahren ärztlicher Beobachtung keine Vergrößerung stattfand, kein Beweis für ein gutartiges Lymphom wäre.

Ich vereinbarte daraufhin einen OP-Termin für Montag, den 20.03., damit das Thema (hoffentlich) endlich vom Tisch ist. Vorher machte ich noch einen CT Thorax, auch diesmal wieder ohne Auffälligkeiten.

Allerdings kommen mir jetzt schon wieder Zweifel und ich überlege, am Montag nicht zur OP zu gehen (Ich habe da einfach Angst vor).

Hier sind meine Überlegungen, weshalb ich keine OP machen möchte mit der Bitte an Euch, mir eure Meinung hierzu mitzuteilen:

Kann es sein, dass ein bösartiges Lymphom über einen solch langen Zeitraum nicht einen Millimeter wächst und auch sonst keine weiteren Beschwerden hinzukommen (insbesondere keine B-Symptome)? Im Internet habe ich keinen Fall gefunden, in dem dies so war.
Andererseits habe ich auch keinen Fall gefunden, in dem ein Lymphknoten so lange so groß war und es sich als gutartig herausstellte (Vielleicht habt ihr hierzu Links?).

Kennt irgendjemand eine Seite über Studien zum Wachstum von Lymphomen mit genauen Zeit und Größenangaben? Auch hierzu konnte ich nichts finden und ich suche schon seit 7 Jahren ...

Würdet ihr euch nach einem solch langen Zeitraum operieren lassen?

Klatskin, große Sorge um Vater

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Hallo miteinander, der Grund mich hier anzumelden, ist wie bei allen anderen auch kein guter, jedoch möchte ich gerne mehr Erfahrungen sammeln, mich mit gleichgesinnten austauschen und über den Krankheitsverlauf meines Vaters berichten.

Nun kurz zu mir, ich bin der Mathias 35 Jahre alt, verheiratet und habe eine wundervolle Tochter mit 10 Jahren.

So nun wollte ich auch über meinen geliebten Vater berichten und natürlich gerne einige Meinungen usw. von euch einholen. Ich schreib jetzt einfach mal wie es begann und alles was mir so einfällt chronologisch auf:

Es begann Mittwoch den 8.3.17 als ich von der Frühschicht kam, ging ich noch auf einen Kaffee zu meinen Eltern rein (Wohnen im Selben Haus).

Mein Vater 62 fühlte sich schon seit einigen Tagen nicht so gut und hatte an diesen Tag mit der Wiedereingliederung (Hatte ein neues Kniegelenk 3 Monate zuvor bekommen) begonnen, ich sah ihn an und sah sofort, dass seine Haut gelb ist, was ich ihn auch sofort sagte, meine Mutter sagte, sie meine auch das er gelb ist,auch über starkes Jucken , dunklen Urin und hellen Stuhl klagte er, zu diesem Zeitpunkt gingen mir noch evtl. von Gallensteinen oder sonstigen aus und wussten nicht, dass ein paar Tage später eine Welt für uns zusammenbricht.

Als er dann Freitag den 10.3 zum Hausarzt ging, überwies dieser ihn sofort wegen unbestimmten Ikterus ins örtliche Klinikum, wo dann Ultraschall und MRT bzw. MCRP gemacht worden ist.

Diagnose Gallengangskarzinom mit Befall des Leberhillus.

Vater wurde dann einen Tag später in ein anderes Klinikum verlegt, da man ihn hier nicht weiterhelfen kann.

Dort wurden Anfang der Woche eingehende Untersuchungen gemacht wie ERCP usw, desweiteren wurde geprüft ob sich bereits Metastasen in Lunge usw. gebildet haben. Die Ärzte sagten dann, dass es sich um einen Klatskin Tumor Bismuth II handeln würde, es könnte aber auch IV sein, das ganze Ausmaß würde sich erst bei einer OP zeigen.
Am Dienstagmorgen wurde in einer Tumorkonferenz der Fall besprochen und dringend zur OP geraten.

Da es keine weiteren Metastasen gab und die Leber soweit gut arbeitet wurde zur OP geraten, es wurde auch keinen Gewebeprobe entnommen, wegen der Gefahr der Verteilung des Gewebes.

So jetzt der Aktuelle Stand:

Freitag wurde von 08:00 bis 16:00 operiert und Galle, teile des Gallengangs und teile der Leber entfernt.
Vater war nach der OP direkt ansprechbar und liegt noch auf der Intensiv, wo er aber morgen auf Station verlegt werden soll, soweit soll alles gut verlaufen sein und der Zustand ist stabil.

Was uns stört, da der Chirurg erst wieder Dienstag kommt (wo auch dann das Gewebe ausgewertet sein soll)will man uns keine genaue Auskunft über Verlauf der OP geben, meinen Vater wurde auch nur oben genanntes gesagt.

Jetzt heißt es hoffen und abwarten, ich weiß das auch bei erfolgreicher OP die Chancen nicht gut stehen, aber es war der einzige sinnvolle Weg unseres Erachtens.

Das einzige was mich heute beunruhigt hat, ist, dass der Bilirubin Wert heute wieder etwas angestiegen ist und ein Arzt auf der Intensiv meinte, falls es sich nicht bessert evtl. trotzdem ein Stent gelegt werden müsse, das sollte sich doch aber durch die OP jetzt erübrigt haben ???
Wobei der Urin heute schon wesentlich heller war und nicht mehr wie dunkles Bier aussah.

Viele Liebe Grüße

Mathias

PS: Hab mich im laufe der vergangenen Woche schon etwas zum Thema eingelesen, aber leider gibt es hier fast nur Verzweiflung und wenig positives.

Mann Adenokarzinom

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Möchte mich kurz vorstellen, ich bin 55 Jahre komme aus Niederösterreich und bei meinem Mann wurde Anfang September 2016 Lungenkrebs (Adenokarzinom) festgestellt.
Hatte gerade im April 2016 meine Mama an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren und ein paar Monate später kam die Diagnose von meinen Mann. Er hatte seit Juli wahnsinnige Kreuzschmerzen. Bekam Physiotherapie, Wirbelsäulenröntgen. Nichts kam raus. Dann kam CT Becken. Ein 10 cm großer Weichteiltumor am Kreuzbein. Also wie empfohlen sofort Onkologen aufgesucht da Verdacht auf Knochenkrebs bestand. Ja der meinte das ist sicher kein Knochenkrebs. Also gingen die Untersuchungen weiter. Ja und am 8.9 2016 stand fest Lungenkrebs. Dieser Weichteiltumor kam von einer Metastase. Es wurde sofort mit Bestrahlung des Weichteiltumors begonnen und 6 Zyklen pall. Chemo. Nach 3 Zyklen Chemo am 16.12 part. Remission aller Manifestationen. Es ging und geht ihm wirklich gut. Jetzt nach 6 Zyklen erneut CT und Befundbesprechung. Ja und sie haben wieder was gefunden und müssen sich was überlegen. Mein Mann aber war so fertig das er nicht näher gefragt hat. Jetzt am Mittwoch ist neuerliche Besprechung da bin ich dann dabei. Ich brauche keinen sagen wie es uns geht. Er ist 59 und hat noch so viel vor. Wir haben furchtbare Angst was uns jetzt erwartet.

Sport im Westen von München

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Hallo zusammen,

ich war heute nach gefühlten 100 Jahren mal wieder walken ..... ohjeohje .... :mad: - ich glaube ich bin das unsportlichste Etwas auf Gottes Erde :eek:

ABER ein Anfang ist gemacht - wie empfohlen 10 Minuten ... und das jetzt tägl. 1 Woche bis ich langsam steigern kann :cool:

Nur ob mir das auf Dauer alleine Spaß macht ... mhh .... ich weiß nicht!

Wer macht mit - langsam aber sicher wieder Ausdauer aufbauen und gesünder werden ;)

Ich würde mich freuen .....

Mein Dad

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Ich hole gerade mal etwas aus, auch wenn es für mein Anliegen gerade nicht von Interesse ist. Ich arbeite bei einer Krankenversicherung mit Leib und Seele. Ich "bearbeite" nur schwer kranke Menschen, deren Schicksal einem manchmal sehr nah geht. Wir sind Kaufleute, aber ich will medizinisch mehr verstehen, daher bin ich immer wieder auf dieser Seite gelandet. Zum Teil sogar, wenn es mir selbst eher schlecht ging, da ich Depri-Patient (gut eingestellt) bin und ich die Hoffnung, die hier so oft herrscht, aufgesaugt habe wie ein Schwamm.
Mein Vater (74) ist ein blühendes Leben und dennoch kam gerade die besch*** Diagnose Prostata-CA. Er hatte wohl Riesenglück, dass er Ende 2016 noch eine schlimme Hodenentzündung hatte und daher unter engmaschiger Kontrolle stand.
Ich weiß noch nicht viel, es soll bestrahlt werden. Er ist ein Naturbursche, der schafft das! Aber es zieht mir dennoch den Boden weg gerade. Zumal wir genau deswegen Ende letzten Jahres noch ein Todesfall in der Familie hatten. Mag mich einfach gerne austauschen.
Es grüßt eine gerade traurige
Tanja

Man(n) ist ratlos - Eierstockkrebs FIGO IVB und weiter?

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Hallo,

ich versuche mal hier etwas von Euren Erfahrungen zu profitieren, auch wenn Ihr auf diese Erfahrungen sicher gerne verzichtet hättet.

Bei meiner Frau wurde im August 2016 (mit 52 Jahren) Eierstockkrebs diagnostiziert. Ausgedehnte Peritonealkarzinose, gering differenziertes seriösen Adenokarzinom (high grade), starke Expression PAX 8, Überexpression p53 und WT -1, Hormonrezeptoren ER 100%, PgR 30% positiv,GATA-3 negativ, Profilerationsrate KI67 90%.
Ausgangspunkt war eine Aszitis mit einer Flüssigkeitsmege von 4-5.

Es wurde auch eine Fernmetastase am in Lymphknoten am Aortabogen 2-3 cm festgestellt.

Eine OP war, auch nach Vorlage der Unterlagen in Essen nicht möglich. Vorausgegangen war ein Mammakarzinom 1998.

Die Behandlung dann 6 mal Chemo + Carboplatin und Avastin bis Dez. 2016.

Aktuell scheint der Krebs zum Stillstand gekommen zu sein..., leichter Rückgang auf den Bildern, CA 125 "normal".

Im Tumorgewebe Nachweis von BRCA 1. (Anderes Thema, da gehen wir zum Humangenetiker, eine Cousine hat bereits aufgrund der Krebsgeschichte der Familie eine Analyse mit Diagnose BRCA 1 machen lassen...)

Was mich jetzt bewegt ....
Alles was ich so lese, stimmt da wenig hoffnungsfroh... Nun ist die Situation so, dass meine Frau nicht oder kaum über ihre Krankheit redet - was ihr gutes Recht ist und was ich hier auch nicht diskutieren möchte. Hier haben wir beide professionelle Hilfe. Ich bin war bei allen Arztterminen dabei, und ein Onkologe hat bei der "Ansage" Ich werde mindestens 70" seine medizinischen Bedenken angemeldet.

Ich frage mich aber jetzt, was das denn nun für ihre Lebenserwartung wirklich bedeuten kann...wenn man recherchiert findet man
a) den Hinweis, dass die Lebenserwartung durch med. Fortschitt steigt
b) die Tabellen, die eine Überlebensrate bei FIGO IV von bis zu 15/20% nach 5 Jahren angeben. Davon wären dann jetzt gut 1,5 Jahre vorbei...

Jeder Krankheitsverlauf ist anders, und es geschehen Wunder... Aber ich stehe vor eine beruflichen Veränderung und da bewegt mich das natürlich sehr. Im Moment ist ihr Zustand "stabil", dass heißt trotz 100% Schwerbehinderung volle 40 Std. Woche, aber zunehmend mit größerer Müdigkeit.... Die "üblichen" Nebenwirkungen sind da, Bluthochdruck, Probleme mit der Verdauung etc...

Vielen Dank für Eure Rückmeldung!

Kann mir einer das Erklären Bitte..

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Hallo

Ich bin ganz neu hier und habe einen Bekannten...der hat mir heute seinen Bericht gezeigt.
Da ich ihn aber kaum noch verständlichen sprechen kann und ich ihn nicht unnötig belasten möchte in dem ich ihn lauter fragen stelle dachte ich mir ich mache mich im Netz ml schlau leider finde ich dort viele viel Sachen die ich nicht verstehe.

Kann mir einen das Erklären

tumorstadium ct4 , cN2b , cM0

danke im vorraus

Thromboseprophylaxe

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Hallo,bin neu hier.
Am Donnerstag hatte ich eine vaginale Gebärmutterentfernung wegen Adenokarzinom des Corpus Uteri , G1.
Schock, Ängste usw weiß hier wahrscheinlich jeder.
War bei mir nicht anders.
Ich bin heute aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Ich solle noch 6 Wochen 2 x täglich Clexane 1,0 spritzen .
Bin zum Hausarzt um Rezept .
Der sagt jetzt ich solle Monoembolex 8000 1 x am Tag spritzen . Und das nur 10 Tage lang.
Ich bin stark übergewichtig und nehme auch Eliquis 5 2 x am Tag.
Da hat das Krankenhaus auch gesagt , jetzt wieder weiter nehmen.
Hausarzt sagt , noch bis Montag warten.
Wegen dem Übergewicht und weil ich noch nicht wieder soviel rumlaufen kann, hab ich sehr Angst vor einer Thrombose/Embolie.

GLG Maria

Nochmal ich, sorry habe vergessen.
Ich bin 49 Jahre alt . Und nehme eliquis wegen Vorhofflimmern

Strahlen- und Misteltherapie

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Hallo Allerseits,

Ich wollte an dieser Stelle mal nachfragen wer Erfahrung mit Strahlentherapie und gleichzeitiger Misteltherapie hat.

Ich selbst habe Speiseröhrenkrebs der zwar 2015 operativ entfernt wurde, aber es wurde nicht alles erwischt:(
So kam er in Form von befallenden Lymphknoten wieder.
Nun begann ich mit einer Chemotherapie und gleichzeitig an anderer Stelle mit einer Misteltherapie.
Jetzt ist die Chemo durch und es läuft gerade eine Strahlentherapie.
Die Misteltherapie begleitet das alles...

Aber nun meint die Strahlentherapeutin, dass die Misteltherapie kontraproduktiv ist und die Wirkung der Strahlentherapie aufhebt:confused:

Das Problem mit der Misteltherapie ist ja bekannt- es gibt kaum Studien die irgendwas belegen und so steh ich zwischen den Meinungen - Weiß jemand von Euch Rat ?

Gruß, Enbert
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