Quantcast
Channel: Krebs-Kompass-Forum seit 1997
Viewing all 8498 articles
Browse latest View live

Schwangerschaft trotz Borderline-Tumor?

$
0
0
Hallo,

ich stehe vor einer schweren Entscheidung... und hoffe, dass ihr mir vielleicht etwas helfen könnt.

Anfang Juni wurde mir eine Zyste am Eierstock entfernt. Dabei wurde ein Borderliner festgestellt. Daraufhin erfolgte eine 2. Op, wo dann der Rest vom Eierstock sowie das Bauchnetz entfernt wurde. Desertieren wurden noch einige Proben genommen. Es war alles unauffällig, bis auf den 2. Eierstock. Da wurde eine Auflagerung entdeckt, die sich ebenfalls als Borderliner-Tumor herausstellte.
Bei der 1. Op ist die Zyste während dem operieren geplatzt... und somit haben sich vielleicht die Zellem daraufhin dort abgelagert!?

Jedenfalls riet mir das operierende Krankenhaus zu einer Total-Op. Da ich aber erst 31 bin und noch ein Kind möchte, habe ich eine 2. Meinung eingeholt. Ein Vorschlag war, noch mal eine größere Probe zu nehmen um zu schauen ob es wirklich nur die Auflagerungen waren. Die andere Möglichkeit wäre, schnell ein Kind zu bekommen und dann alles rausmachen.
Meine FÄ meinte, dass es nur unnötig Zeit kosten würde, nochmal zu operieren... und dann wäre man sich ja auch nicht sicher, ob da wirklich nix mehr ist. Also lieber möglichst sofort schwanger werden... und hoffen, dass in der Zeit nichts gravierendes passiert. :embarasse

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich bin hin- und hergerissen.... Bis gestern war ich mir noch sicher, ich geh das Risiko ein... heute komm ich wieder ins Grübeln... :weinen:

Lg Stephi

Bitte lesen, da schon wieder Beiträge gelöscht wurden.

Willkürliche Löschung der Beiträge des Moderatore G....

Meine Geschichte, bitte lesen

Neues Thema

Folge Tumorerkrankung

$
0
0
Hallo zusammen,
icdh muss es mal los werden.
Meine Puls war einige Tage sehr schnell. Ruhepuls bei 105-110.
Naja, ich dachte mir nicht viel dabei. Dachte, nun kommen doch noch Nebenwirkungen der harten Chemo. Bisher hatte ich ja kaum welche.
Dann wurde alles schlimmer, ich kam kaum noch von Bett bis zur Toilette ohne zusammen zu brechen. Dabei so heftige Schweißausbrüche, wie man sie nicht mal in der Sauna hat. Also entschied ich letzten Samstag, dass ich am folgendem Montag mal mit meinem Onkologen reden muss.
Sonntag wurde es noch schlimmer, Montag rief ich den Onkologen an und er fragte, ob es mir möglich sei, in die Praxis zu kommen. Ich bestätigte das, meine Tochter wollte mich fahren.
Allerdings wohne ich unter dem Dach. Meine Tochter und Schwiegertochter stellen mir alle paar Schritte einen Stuhl zum ausruhen hin. Trotzdem schaffte ich nur eine Etage, dann musse doch der Krankenwagen kommen. Es ging nichts mehr.

Mein Onkologe schickte mich schnell in die Klinik mit einer vermuteten Diagnose. Diese Diagnose hat mir wahrscheinlich sogar das Leben gerettet, denn ich hatte eine heftige, doppelte Lungenembolie. Die Ärzte meinten, dass es so heftig sei, dass ich eigentlich tot hätte umfallen müssen.
2 Tage Intensiv, heute geht es mir etwas besser. Bin noch im Krankenhaus und alles fällt unendlich schwer. Jede Bewegung, aber ich LEBE

Wovon kommt das? Laut Ärzte ist das eine Folge der Tumorerkrankung.

Ich werde so schnell nichts mehr einfach auf die Chemo schieben. Werde eher mal einen Arzt fragen.

Sorry...musste ich mal los werden

Ich wünsche Euch ein schönes WE

LG Anchilla

Neues Mitglied

$
0
0
Hallo liebe HK-Community,

die letzten drei Tage war ich lediglich stiller leser und habe tatsächlich alle Beiträge der letzten 30 Seiten gelesen bevor ich mich selber überwinden konnte , mich an den PC zu setzen und auch meine aktuelle Situation zu beschreiben.

Vorweg: Diagnose Hodenkrebs, OP und Chemo stehen bevor.

Zu meiner Person: Ich heiße Martin, bin 27 jahre alt und komme aus dem Ruhrgebiet. Ich bin selbstständig, finanziell lief es hervorragend und ich kann mich nun glücklich schätzen, dass ich mich voll privat krankenversichert habe und ein nun ein gutes Krankentagegeld erhalte. So kann ich die finanziellen Sorgen komplett ausblenden und mich auf meine Erkrankung konzentrieren.

Ich möchte hier erstmal meine Odysee schildern wie ich zu dieser Diagnose endlich gekommen bin. Viele Symptome sind erst in den letzten Tagen klargeworden, aber ich ordne diese chronologisch ein.

April-Anfang Mai:
Ich war bislang nie in meinem Leben wirklich krank oder geschwächt, obwohl ich einen ungesunden Lebensstil pflegte. Eines tages ist mir aufgefallen, dass meine beiden Brustwarzen einen stechenden Schmerz erzeugen, wenn ich auf diese drücke. Zudem hatte ich dort einen Knubbel, der mir nie aufgefallen ist.
Das erste was ich natürlich gemacht habe: Google "Brustkrebs", da dieser auch bei Männern auftreten kann.
Alle Beschreibungen passten nicht zu meinen Knubbeln und dass beide Brüste gleichzeitig befallen sein könnten, wäre sowieso zu unwarscheinlich.
Für mich also nichts krankhaftes und ich habe das googeln beendet, da ich eh niemals nach Symptomem google, weil jeder kleine Schnupfen dann Krebs sei.
Mir fiel ein, dass ich mir kurz vorher ein T-Shirt gekauft habe, in welchem eine Naht von innen auf Brustwarzenhöhe verläuft. - Alles klar , es kommt vom Shirt , Akte geschlossen.

Mitte Mai
Meine rechte Brustwarze tut nicht mehr weh, meine linke nurnoch minimal.
Beinahe jeder spricht mich an und teilt mir mit, dass ich sehr sehr abgenommen habe. Ich wog zu dem Zeitpunkt 75kg auf 183cm - also für mich nichts ungewöhnliches, da ich stets eine dünne aber sportliche Statur hatte. Normalerweise wog ich immer 79-81kg , jedoch hatte ich aufgrund einer sehr guten Auftragslage paar ziemlich stressige intensive Monate, bei denen ich über einen Tag hinweg nur zwei Brötchen gegessen habe und den Rest mit Zigaretten und Süßigkeiten kompensiert habe.

Natürlich fiel mir auf, dass ich nun wirklich mager aussehe, aber habe mir vorgenommen demnächst mehr auf meine Ernährung zu achten und somit war auch dieses Thema beendet.

Ende Mai
Ich hatte einen ganz normalen Arbeitstag, bin nach Hause gegangen und saß dort noch etwas im Homeoffice. Es klingelte an der Tür, also dreht ich mich mit meinen Chefsessel und stellte mich zuerst aufs linke Bein, dann aufs rechte und humpelte quasi zur Tür, weil ich einen starken Schmerz in der linken Hüfte bekommen habe.
Dieser Schmerz war der schmerzvolle Anfang einer besch* Schmerzentwicklung.

Dieser Schmerz blieb in der Hüfte und wurde täglich minimal schlimmer. Irgendwann wanderte er Richtung unterer Rücken zur Wirbelsäule.
Ich bin also zum Arzt gegangen, welcher mir die Niere abgeklopft hat und sagte, dass Nierenschmerzen weiter oben wären und ich wohl einen Nerv im Rücken eingeklemmt habe. Dies klang für mich einleuchtend, da ich mit meinem Büro im Mai umgezogen bin und ordentlich mitgeschleppt habe.
Sie sagte mir noch, ich solle einfach eine Woche warten und dieser Schmerz ginge von alleine Weg.

Pustekuchen.

Juni

Mittlerweile schmerzte es lediglich im Bereich der Lendenwirbelsäule und dieser Schmerz strahlte nach rechts und links auf meine Hüften aus.

Also ab zum Orthopäden, welcher feststellte, dass mein rechtes Bein 0,9cm zu kurz sei, 7 Spritzen in Rücken und das sollte alles sein.

Sobald die Spritze aufhörte zu wirken, war der Schmerz wieder da, also ab zu einem anderen Orthopäden eine Zweitmeinung einholen.
Dieser hat mich sofort ins MRT geschickt und meine LWS + Hüften angeschaut.
Alles perfekt. Selbst für einen 27 Jährigen sei meine Wirbelsäule perfekt. Rückenmuskulatur super, Bandscheiben perfekt, kein Verschleiß.

Er tastete mich nochmal komplett ab und stellte fest, dass meine linke Seite ziemlich verkrampft und verkürzt ist. Also ab zur Krankengymnastik.

Juli

Während meiner Krankengymnastik wurden die Schmerzen im Rücken eigentlich nur schlimmer und ich merkte schmerzen die von der Hüfte bis hin zu meiner linken Brustwarze zogen, wenn ich Bewegungen gemacht habe, welche diese Seite gestreckt haben - extrem unangenehm.

Nach drei Wochen Krankengymnastik teilte ich meinem Physiotherapeuten mit, dass ich alles abbreche, weil es nichts bringt. Er sagte mir auch, dass er so einen Fall noch nicht hatte und ich doch mal Blut abnehmen soll, ob da irgendwleche Entzündungen sind.

In der Zeit habe ich bereits 3 Wochen Ibuprofen 600 2x täglich genommen und natürlich keinen Magenschutz verschrieben bekommen. Ich wusste nicht, dass ich einen solchen bräuchte, weil ich nie in meinem Leben Schmerzmittel genommen habe. Aber anders hätte ich nicht durch den Tag gehen können.

Ende Juli

Ich hatte bereits sehr starke Bauchschmerzen und habe sofort aufgehört Ibuprofen zu nehmen, weil ich mir diese damit erklärt habe. Aus diesem Grund fingen jedoch meine Rückenschmerzen an wieder voll reinzuhausen. Ich wachte in den Nächten mehrmals Schweißgebadet auf und bin am nächsten morgen zu einem Physiotherapeuten gefahren, welcher mir empfohlen wurde, weil er sehr gut einrenken konnte.
Dies Tat er und meine Schmerzen sind tatsächlich für einen Tag verschwunden.

August

Die Schmerzen kamen natürlich wieder und dies viel schlimmer. Ich war an Tagen sehr stark beeinträchtigt und lief bereits sehr schief. In der Nacht hatte ich zudem mittlerweile Schmerzen beim Atmen. Ich bin zu meiner Hausärztin (zumindest war sie es bis dahin) und habe ein großes Blutbild machen lassen. Zudem hat Sie einen Ultraschall meines Bauches gemacht und festgestellt: Leber i. O., Nieren i. O., Milz i. O. - alles gut.
Blutwerte wurden mir am nächsten Tag mitgeteilt:
Leicht erhöhte Entzündungswerte und phänomentale LDH Werte (1300). Sonst alles ok. Es war Mittwoch, der 03.08.2016.
Sie sagte, ich solle eine Woche später nochmal zur Blutuntersuchung kommen und gegen Schmerzen bis dahin Ibus schlucken.


Donnerstag, 04.08.2016
Die Nacht auf Donnerstag habe ich aufgrund der Schmerzen garnicht mehr geschlafen und bin wieder zum Physiotherapeuten, welcher mit einränken sollte (Meine Internistin sagte ja, dass alles ok wäre...).
Er sagte mir, dass er das nicht macht, weil einmal einränken reichen würde. Ich solle alles mal genau erzählen. Er schickte mich sofort zum Cardiologen, welcher mich 30 Minuten später untersuchte (Privatversicherung sei Dank).

Er sagte mir, dass die Blutwerte besorgniserregend sind und er einen Verdacht auf eine Lungenembolie hat. Ab ins Krankenhaus.

Dort wurde ich natürlich sofort stillgelegt und den ganzen Tag auf eine Embolie hin untersucht. Dieser Verdacht konnte sich nicht bestätigen. Es wurde eine Nuklearmedizinische Untersuchung der Lunge, ein Röntgen der Lunge und Ultraschall des Herzens und Lunge gemacht.

Freitag, 05.08.2016
MRT vom Herzen und erste Diagnose ist da. Herzmuskelspitze ist entzündet.
Eigentlich alles fertig - ich könnte nach Hause - ich war erleichtert, dass ich endlich weiß, was nicht stimmt. Anfang April hatte ich eine Grippe und diese habe ich wohl verschleppt.

Meine Freundin sagte jedoch der Ärztin, dass ich viel abgenommen habe (mittlerweile 72kg) und die starken Bauchschmerzen und Schmerzen im unteren Rückenbereich passen auch nicht zu der Diagnose.

Vorsorglich ein Ultraschall vom Bauch (ich habs locker gesehen, weil dies hat ja zwei Tage zuvor meine Hausärztin gemacht).
Nun der Schock:
Leber stark vergrößert, Milz grenzwertig vergößert und viele paraaortale Lymphknoten (bis zu 5,3cm).

Die Ärzte wussten meiner Meinung nach Bescheid, jedoch sagten Sie mir, dass die davon ausgehen, dass die Lymphknoten sich vergrößert haben, weil ich eine Herzmuskelentzündung habe. Trotzdem sollte ich übers Wochenende im Krankenhaus bleiben und Montag würde ein MRT vom Bauch klarheit schaffen.

Montag, 08.08.2016
Ich habe es locker gesehen und hatte Montag mein MRT. Alles hat sich leider bestätigt und sehr viele Lymphknoten im Bauchbereich sind stark vergrößert.
Also ab zum CT des Thorax und dort wurde nichts festgestellt. Lediglich ein leicht vergrößerter Lymphknoten im Halsbereich, welcher nicht ins Schema passt und erstmal einfach nur beobachtet werden soll.
Wie es weiter gehen soll:
Ein Lymphknoten im Bauchbereich soll zur Biopsie entnommen werden.
"Ach, könnten Sie mir noch sagen, ob irgendwas an Ihrem Hoden aufgefallen ist? Größenveränderung oder ähnliches".
-Nein. Das ist das Problem. Ich hatte nie Schmerzen im Hoden oder der Leiste.
Mein Linker Hoden war schon immer etwas größer und uneben.(wurde schonmal untersucht vor 8 Jahren-0 Risiko angeblich).
"Na gut, dann gehen wir von einem Lymphom aus"

Dienstag, 09.08.2016
Noch vor dem Frühstück kommt der Chefarzt der Onkologie zu mir rein und bittet mich, dass ich mal mitkommen solle. Er machte einen Ultraschall von meinem Hoden und sagte seinem Assistenzarzt "Alles klar , den Lymphknoten brauchen wir erstmal nicht mehr - wir haben die Ursache".

Hodentumor im linken Hoden. Warscheinlich Nicht-Seminom , mit vielen Metastasen im Bauchbereich, aber noch keine Metastase in einem Organ oder Kopf, was mir Hoffnung macht!

Dieser wird mir am kommenden Montag entfernt und dann beginnt die Chemo. Der Chefarzt der Urologie wollte vorher mit der Chemo beginnen, aber der Chefarzt der Onkologie sagte, dass ich noch jung bin und es ratsam wäre einen Hodentumor rauszuholen, der nicht bereits durch die Chemo bombardiert wurde, um diesen genau zu untersuchen und auf alles vorbereitet zu sein.

Mittwoch wurde ich entlassen, damit ich meinen Samen am Donnerstag und Freitag einfrieren lassen konnte.
Donnerstag war ich bereits dort und habe nach der Samenprobe direkt einen Anruf bekommen, dass mein Spermium bereits sehr kaputt ist und nur sehr wenig konserviert werden konnte. Also habe ich Freitag einen zusätzlichen Versuch gewagt.


Vom Kopf her bin ich aktuell hin und her gerissen.
Meine Freundin hilft mir sehr.
Ich weiß, dass ich daran sterben kann, weil es nunmal Krebs mit Metastasen ist.
Ich rede es mir schön, dass die Metastasen "nur" in den Lymphknoten sind.


Das ist der Stand der Dinge...

Gruß Martin

Ungutes Gefühl - Bitte um eure Meinung

$
0
0
Hallo ihr Lieben,

bis jetzt war ich immer stille Mitleserin,aber jetzt möchte ich euch um eure Meinung fragen. Kurz zu mir: ich bin 49 Jahre alt, hatte 1999 Eierstockkrebs mit Komplettausräumung, 2011 Rektumkarzinom im fortgeschrittenen Stadium. Beides mit Chemotherapie. 2014 dann Lungenmetastasen, die mit OP beseitigt wurden. In meiner Familie sind väterlicherseits bis hin zu den Großeltern alle an Krebs gestorben ( Lungen-, Brust-, Prostata-, Blasen-, Darmkrebs).
2011 wurde mir ein Port gelegt, der 2012 wieder entfernt wurde (Portthrombose). Ca. ein halber Jahr später begann ein sehr unangenehmes Ziehen in der oberen Brust hin zu den Achselhöhlen. Eine Angiographie hat ergeben, daß sämtliche Gefäße frei sind und keine Thrombose mehr da ist. Die Ärztin konnte sich mein schmerzhaftes Ziehen nicht erklären.
Seit ca. 6 Wochen geht dieses Ziehen so gut wie garnicht mehr weg und ich habe an zwei Stellen in der Brust Schmerzen. Und ein "Prickeln" in der Brustwarze. Da mein Frauenarzt aus Schmerzgründen die Brust nicht abtasten kann, habe ich mir jetzt einen Termin für eine Mammasonographie in einem Brustzentrum besorgt, allerdings erst in 3 Wochen.
Meine Frage an euch wäre nun: ist das der richtige Weg und was ist eure Meinung zu meinen Beschwerden?

Entschuldigt bitte, daß mein Text so lang geworden ist.

LG
Mona

Schon wieder alles gelöscht, bitte lesen

Nochmal lesen........

Hallo ........

Vera am Mittag 2005

$
0
0
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Frauen, die in 2005 bei "Vera am Mittag" zum Thema Brustkrebs dabei waren. Die Aufzeichnung fand am 05.01. statt und die Ausstrahlung war dann am 03.03.2005. Ich war dabei und würde mich freuen, hier andere Frauen zu treffen, die damals mit mir auf der Couch saßen.
Ganz liebe Grüße
Sandra

Tamoxifen.....

$
0
0
Hallo....ich bin neu hier!
Hoffentlich kann mir jemand einen Rat geben?!

Nach einer Brustkrebsoperation und Bestrahlung steht nun die Einnahme von Tamoxifen bevor.
Grundsätzlich habe ich damit kein Problem, jedoch habe ich keine Gebärmutter und Eierstöcke mehr. Ebenso musste ich meine künstlichen Hormone absetzten. Somit bin ich voll in den Wechseljahren.
Ich weiss das die Nebennieren und das Fettgewebe auch Östrogene produzieren...
Für mich stellt sich jetzt die Frage- weshalb eine Antihormontherapie?

Danke für Antworten!

Freundin hat Eierstockkrebs

$
0
0
Hallo,

Ich habe eigentlich keine Frage und will auch nichts großartig Neues beitragen, aber ich muss einfach erzählen, was los ist, weil es sonst auch nicht viele Leute gibt, mit denen ich mich darüber unterhalten kann.

Am vergangenen Mittwoch hat meine Freundin (wir kennen uns seit über 11 Jahren) die Diagnose Eierstockkrebs bekommen. Sie war zuerst wegen Atemproblemen im Krankenkaus, dort wurde Wasser in der Lunge festgestellt und bei der Punktion eine Menge von über 3 Litern entfernt. Bei den anschließenden Untersuchungen wurde eine Zyste im Eierstock entdeckt und eine Biopsie vorgenommen - mit obigem Ergebnis. Ich habe es erst gestern erfahren, weil sie nicht wusste, wie sie es mir sagen sollte. Ich muss dazu sagen, dass wir eine Fernbeziehung führen.

Offenbar sind auch Metastasen in der Lunge vorhanden. Jetzt kriegt sie Chemo und hat am Mittwoch einen Kontrolltermin. Sie ist sehr erschöpft, müde und ihr ist leicht übel, aber Schmerzen hat sie keine.

Ich kann seit gestern keinen klaren Gedanken fassen und bin quasi am dauerheulen, aber das kann ich ihr ja nicht zeigen. Ich möchte ihr Kraft und Zuvertrauen geben und sie nicht noch mehr runterreißen. Es gibt aber auch kaum jemanden, mit dem ich darüber reden kann. Seit 11 Jahren ist sie meine Welt, ich habe (und brauche) kaum jemanden außer sie und meine Familie. Sie ist die einzige, die mich wirklich kennt, mit der ich immer über alles reden konnte, die einzige die ich wirklich je geliebt habe.

Aus Internetrecherchen habe ich herausbekommen, dass es sich gemäß dieser Schilderungen wohl um Figo IV handelt und das Wasser auf Pleuraergüsse zurückzuführen ist. Ich habe hier aber auch einige Berichte gelesen, die Hoffnung geben. Es ist alles ein Alptraum. Erst vor vier Jahren hatte mein Vater eine Hirnblutung und ist seither nicht mehr derselbe, was meine Familie auseinandergerissen hat. Ich denke oft an alte Zeiten, an gemeinsame Erlebnisse und Urlaube, als noch alles in Ordnung war, und frage mich, wie ich mich damals über Kleinigkeiten aufregen konnte.

Das wollte ich einfach mal loswerden... Die meisten hier haben sicher eigene Probleme, und ich kann mit euch allen mitfühlen. Ich hoffe ihr könnt trotzdem schöne Zeiten genießen und ich hoffe einfach, dass wir auch noch viele davon haben werden.

Peter

Bauspeicheldrüsenkrebs Metastasen im Lungenfell

$
0
0
Hallo,

ich bin Angehörige.
Ich bin 25 Jahre. Mein Vater 63 Jahre wurde letztes Jahr im November operiert. Bauspeicheldrüsenkrebs. Es wurde ein Teil der Bauchspeicheldrüse entfernt, sowie die Milz und einige Lymphknoten. Ein einziger Lymphknoten war betroffen. Die OP lief sehr gut. Es konnte alles entfernt werden.
Die Ärzte sagen, der Krebs wurde bei Ihm zum Glück sehr früh entdeckt.
Auf Grund des betroffenen Lymphknotens, wurde Chemo angeraten.
Ihm wurde im Dezember der Port gesetzt.
Er bekam Chemo, jede Woche einmal über 6 Monate.. Er ware sehr tapfer. Hat gut durchgehalten. In der 4 letzten Sitzung, kam das Wasser in die Beine.Diese schwollen extrem stark an. Er hatte schmerzen. Bekam vom Hausarzt Wassertabletten. Nichts half. Wir haben Ihn zu Lympfdraniage/Massage gefahren. Einmal die Woche.
Auf einmal ging es rapide Berg ab. Wir dachten es sind die letzten Züge der Chemo, wir schaffen das noch.
Das Wasser nahm zu. Er bekam schlimme Luftnot. Konnte sich kaum mehr selber versorgen. Jede Bewegung wurde schlimmer. Die Ärzte sagten weiterhin es sei eine nebenwirkung der Chemo. Dann die letzte Chemo. Wir dachten jetzt wird es besser. - Wurde es nicht. Mein vater wäre mir zuhause fast erstickt. (Er wohnt im Haus obene alleine.)
Ich mit Freund unten in der Mietswohnung (wir beide vollzeit Berufstätig).
Dann CT Termin. 1 Tag nach dem CT werde ich vom hausarzt angerufen. ich solle mein Vater sofort ins Krankenhaus bringen. Wasser in der Lunge. Literweise(nebenbei wurde mir bei dem telefonat das ich ihn ins KH bringen soll gesagt das er aber Tumorfrei wäre). Das hatte mein Vater schon die ganze Zeit gesagt. Niemand nahm ihn ernst.
Er kommt ins KH und die lange odisee beginnt.
Ständige punktierung in der Lunge. Danach wurde er nachdeem das Wasser innerhalb von 3 Wochen abgesogen wurde nach hause geschickt. Nach zwei Tage schwer atemnot. Die Ärztin sagte es wären Tumorzellen im Wasser gewesen.
Mein Vater war zwei Tage zuhause, da kam er wieder ins KH.
Ich bin überfordert und verzweifelt. Ich vertsehe nicht wie sich aufeinmal alles so zum schlechten wenden kann.
Aufeinmal wird gesagt das er Metastasen im Lungenfell hat, diese hätten sich vielleicht sogar schon wärend der Chemo gebildet.Warum stellt man das jetzt erst fest?.Man könnte nichts mehr machen?
Ich bin schockiert und hilflos. Ich rufe die Ärzte an und Frage nach was es für Diagnosen gibt. Weil man nie jemand im Kranknehaus antriff (ich bin jeden tag dort!)
Ich habe eine Patientenverfügung unterschrieben. Ich habe nicht das Gefühl vernünftig informiert zu werden.
Ich habe nicht mal das Gefühl das man mit meinem Vater darüber spricht. Aber vielleicht spricht er auch nicht mit mir darüber.
Sie wollen Heute den ersten Lungenflügel verkleben, damit er bald endlich besser Atmen kann. Danach wird der zweite abgesaugt und verklebt.
Ich möchte mir Röntgenbilder aushändigen lassen und eine zweite Meinung einholen.
Hat jemand Erfahrung mit Metastasen im Lungenfell?
Ich werde nicht aufgeben. Auch wenn ich zwischdurch denke das es vorbei ist. Sie haben praktisch dad Todesurteil ausgesprochen.
Ich war die ersten Tage schockiert und habe nicht verstanden wie es auf einmal sein kann. Nachdem er sich doch so tapfer geschlagen hatte. Nach der OP war er so schnell fit. Die Ärzte haben gestaunt. Die Chemo hat er vor den letzten Zügen weggesteckt.
Er hat so gekämpft. Ist das wirklich jetzt alles gewesen was wir tun können?
Er soll bald wenn es ihm etwas besser geht erstmal wieder Chemo bekommen.
Hat jemand ähnlich erfahrungen wie ich?
Ich fühle mich hilflos. Das macht mich wütend.
Danke fürs Zuhören.

er bereitet sich vor zu gehen

$
0
0
Hallo alle miteinander,

Mein Bruder ( 47 J) hat sich gestern morgen entschieden zu gehen. Seit Nov letztes Jahr Magenkarzinom, jetzt kann er nicht mehr. Es ist auch (damals schon) Bauchfell voll mit Metastasen. Seit ca 20 Tagen immer wieder wieder eiter in ehemaligen Narben..erbrechen bis zum abwinken, keine 60kg mehr bei 1,87 Körpergröße. Heute ist sein letzter Tag bei Bewusstsein,er nimmt nix mehr und morgen kann/wird er bzw bekommt er die Spritze zum schlafen. Ich fahr morgen hin,denn er möchte keinen mehr sehen/sprechen. Meine Mutter und seine Frau sind da..ich kümmer mich dann um meinen 2jährigen Neffen. Es ist alles so traurig! Und dann hab ich eigentlich auch am Freitag Geburtstag. Den hab ich mir so anders vorgestellt. Nun,jetzt ess ich wohl Torte mit meinem kleinen Neffen...ich kann das irgendwie nicht realisieren..ich kann meinen Bruder so verstehen..aber..:shocked:trotz-dem.

Bis später. Ich weiß jetzt doch gerad nicht,was ich mir hier wünsche oder will...bin so traurig einfach nur...

Liebe unbekannte Grüße
Melanie

Bin neu hier! Hat wer Erfahrungen gemacht mit Verlauf von Nebennierenrindenkarzinom

$
0
0
Hallo ich habe schon das Netz wie irre durchforstet, aber nich viel hilfreiches gefunden(außer das von 100 Leuten 5 es über diese 5 Jahre geschafft haben). Vielleicht ist ja jemand hier, der mir etwas weiter helfen kann?

Bei meiner Mutter (60J.) wurde 2014 Nebennierenrindenkarzinom festgestellt. Sie ging aufgrund ständig angeschwollener Füße/Knöchel und einem extrem dicken Oberbauch zum Arzt. Alle nötigen Untersuchungen wurden gemacht. OP wohl nicht möglich, da die Leber mit befallen ist. (laut Aussage meiner Mutti) Sie bekam dann teure Tabletten(Name jetzt leider nicht bekannt) sie sollen aber dafür gewesen sein das der Krebs nich so schnell wächst. Regelmäßig weitere Untersuchungen. Dieses Jahr Chemotherapie,ohne positive Wirkung. Im Gegenteil es folgte das sie ihre Füße und Fingerspitzen nicht wirklich fühlen kann. Kurzfassung laut Diagnose :Arterieller Hypertonus, Ataxie, Polnyneuropathie, Schwindel, Metastasierendes und infiltrierendes Nebennierenrindenkarzinom rechts.
Soweit ich weiß ist die Lunge betroffen.

Nun möchte ich auf meine eigentliche Frage kommen...
Seit Donnerstag hat sie wieder diesen extrem dicken und harten Oberbauch. Rechte Seite ist dicker und sie hat dort starke Schmerzen.
Sie möchte allerdings nicht zum Arzt und auch keinerlei weitere Untersuchungen machen. Was für uns Kinder natürlich nich so einfach ist.
Sie nimmt an Gewicht zu, jedoch wird sie immer dünner. Ich weiß, niemand kann genau sagen, wie lange man noch hat. Aber vielleicht hat jemand das so schon mitgemacht? Der Arzt sagte uns vor 2 Monaten, es is ein Wunder, daß der Körper das in diesem 4. Stadium überhaupt schon so lange mitgemacht hat. (tolle Aussage😢 und nu?) Sie hat auch auf eigenem Wunsch diese teuren Tabletten abgesetzt, obwohl der Arzt sagte, dann wächst er schneller.
Was kommt noch auf uns zu hat jemand diese Erfahrung gemacht über den Verlauf etc.?
Wir sind fix und fertig.
Ich hoffe ihr könnt mit diese Kurzfassung etwas anfangen.
Lg

18 mal Taxol keine Wirkung bei Knochenmetas

$
0
0
Gestern hatte ich meine 18. Und letzte Taxol. ..vor 3 Wochen haben wir ein ct machen lassen wie alles aussieht..... neue metastasen in den Knochen sind dazu gekommen und die bekannten sind vergrößert obwohl diese vor der chemo auch bestrahlt wurden.... jetzt sollen 2 in hws und bws bestrahlt werden ...schmerzen hab ich da diesmal aber nicht...das ist die Empfehlung der tumorkomferenz. ... was habt ihr für Erfahrung nach chemo wegen Knochenmetas? ?? Vor 4 Jahren hatte ich brustkrebs

Erfahrungsaustausch TN BC mit Metas

$
0
0
Hallo ihr Lieben Kämpferinnen! Ich lese schon seit einiger Zeit in eurem Forum. Ein Riesen Lob an dieser Stelle, ihr habt mir bisher so sehr geholfen!! :)

Meine Mutter (50) ist leider seit 2015 an TN BK erkrankt. Sie hat alle Therapien gut gemeistert und es sah so aus, als ob sie den Mitbewohner in sich vor die Tür setzen kann (Komplettremission). Leider hat sich jetzt nach kurzer Zeit bei einer Untersuchung herausgestellt, dass sie eine Knochenmetastase hat. Wir sind unendlich traurig darüber. Meine Mutter befindet sich in einer Art Schockstarre... :(

Gibt es jemanden mit einer ähnlichen Geschichte? Wie ergeht es euch damit?
Wie kann ich ihr als Tochter eine Freude machen?
Gibt es jemanden bei dem trotzdem noch eine Heilung möglich war? Fragen über Fragen...

Ich freue mich über jede einzelne Nachricht von euch :1luvu:

Wassereinlagerung

$
0
0
Hallo liebes Forum.
Ich hatte Anfang Juni diesen Jahres eine Hautsparende Mastektomie rechts, mit gleichzeitigem einsetzen eines runden Silikon Implantates uBM. Es wurden 2 Lymphknoten entfernt.
Am 27. Juni musste man noch die Brustwarze größtenteils entfernen, dabei wurde das 325g Impli gegen ein kleineres 300g Impli ausgetauscht, weil der Op die Naht nicht mehr zubekam.

Jetzt zu meiner Frage, ich habe abends ziemliche Wassereinlagerungen unter der Brust und rechts außen, was auch ein leichtes brennen verursacht und ein doofes Druckgefühl. Ist das normal? Die OP ist ja schon ne weile her.
Wenn es normal ist, müsste ich nicht die Vertretung bemühen, mein Gyn ist in Urlaub.
Viewing all 8498 articles
Browse latest View live