Quantcast
Channel: Krebs-Kompass-Forum seit 1997
Viewing all 8525 articles
Browse latest View live

Nierenkrebs rechts T3a N1 M1

$
0
0
Hallo ich bin Veronika und seit heute hier auch angemeldet, leider auch neu hier.
Ich bin 54 Jahre und auch mich hat es erwischt, seit 06.04.2017 steht die Diagnose fest, Nierenkrebs rechts T3a N1 M1.
Ich würde hier ganz gerne mal mein Befund vom CT mit Kontrastmittel oral und iv. vom 06.04.2017 Euch mitteilen und vielleicht ist jemand unter Euch dem es genauso geht wie mir und schon Erfahrungen hat wie es jetzt weiter geht. Ich nehme seit dem 26.04.2017 Sutent 50 mg da im Moment nicht operiert werden kann, da die Hohlvene nicht einsehbar ist und diese Wucherungen oder Ummauerungen sich erst verkleinern sollen.Am 15. Mai habe ich einen Termin zur Zweitmeinung in der Charite in Berlin.Jetzt zu meinem Befund, ich schreib das mal so auf wie es hier steht.
"Relativ scharf begrenzter, runder Nierentumor rechts im mittleren und unteren Nierendrittel ventral, cc 85 mm, coronal 88 und sagittal 80 mm. Infiltration des Kelchsystems und Nierenbecken. Nierenarterie und Vene sind frei. Ausgedehnte lokorengionäre Lymphadenoopathie mit schlitzförmiger Kompression der IVC und Ummauerung der linken Nierenvene. Zweite, retroaortal verlaufende Nierenvene links. Paraaortale und interaortocaval Lymphadenopathie, z.T. mit Ummauerung der Aorta, rechts nach kaudal bis Höhe Iliaca communis Gefäße reichend. Retrocrurale Lymphadenopathie bds.
Mediastinale Lymphadenopathie bis 14 mm, welche sich links nach kranial bis supraklavikulär fortsetzt. 25 mm große Lymphknotenmetastase dorsal der linken V. brachiscephalica mit Ventralverlagerung derselben. 33x25mm große Nebennieremetastase rechts. Leber, Lunge und Knochen ohne Metstasen.Linke Niere regelrecht."
Vielleicht meldet sich ja jemand, es würde mich freuen.
Ich habe schon seit vielen Tagen hier gelesen, und es macht mir Mut diese vielen Einträge zu lesen.
Es grüßt euch Veronika

Analrandkrebs

$
0
0
Hallöchen, zusammen!Also, ich sehe irgendwie nicht mehr durch. ......war am 28.3.17 zur Untersuchung, dachte ich hätte eine Hämorrhoide. .....der Arzt erzählte dann von einem Plattenephitel und dass er mir das operiert, einschickt und wir uns dann zur Besprechung der Bestrahlung wieder sehen,das war dienstags Freitag 31.3.17 OP. ....dann der.Befund und eine idiotische Praxis,die mir Günndonnerstag einen Termin für Ende Mai geben wollte weil, man ja eh noch nicht wüsste wie schlimm es ist.......Habe jetzt einen anderen Onkologen, war auch schon in der Röhre, alles okay, nächste Woche ist Tumor -Konferenz und danach sagt er mir, wie es weiter geht. .......wieder 1 Woche warten. ....ausserdem meinte er,dass nicht in jedem Fall von Analrandkrebs die kombinierte Radio -Chemo gemacht wird, sondern manchmal auch nichts weiter als engmaschige Kontrollen. ......komme ich vielleicht doch um diese Therapie herum? Habe T1.49 Jahre bin ich alt .
Alles was ich bisher gelesen habe lässt mich allerdings wenig hoffen......

Studie Axitinib / Immuntherapie

$
0
0
Hallo,
nachdem bei meiner Partnerin (35) im September 2016 ein nicht klarzelliger, bösartiger Nierentumor entfernt wurde beschäftige ich mich mit dem Thema.
Metastasen in der Lungen Pleura, Knochen, Leber.

In Münster sind wir nach Deutschland weiter Suche untergekommen.
Die Studie wurde im Dezember an der Klinik gestartet. Primär nur an klarzelligen Karzinomen vorgesehen.
Wir haben dort einen sehr guten Urologen, der viel Erfahrung bei Nierenzellkarzinomen hat. Dieser hatte sich sehr für die Studie eingesetzt.

Studie:
Axitinib gibt es als Tablette und ist keine klassische Chemotherapie. Nebenwirkungen sind sehr gering.
Zusätzlich gibt es alle 3 Wochen parallel die Immuntherapie.

Genau hier liegt der Vorteil der Studie.

Nebenwirkungen:
Klassisch müdigkeit, immer mal wieder aufkommende Schmerzen, immer mal wieder appetitlosigkeit.

Verlauf:
Die Lebermetastasen haben sich erheblich zurückgebildet und die Leber hat sich wieder auf Normalgröße verkleinert.
Ihr geht es besser als ohne die Medikamente.
Die sonstigen Metastasen konnten noch nicht eindeutig als besser oder schlechter bezeichnet werden (es werden nur Stoffwechselaktivitäten sichtbar).

Einschätzung des Arztes zur Studie:
Beim letzten Gespräch waren etwa 6 Personen in der Studie, einem geht es erheblich schlechter, bei vieren gibt es gute Erfolge und bei uns ist es indifferent.

Wir sind im Glauben, dass wir "die" beste Therapiemethode, die es derzeit für sie geben kann, haben.

Total verunsichert

$
0
0
Guten Morgen ihr Lieben

Vor zwei Wochen war ich beim Gyn wegen verschiedenen Symptomatiken: starke Periodenschmerzen, Schwindel, tägliche Übelkeit, Magenschmerzen, Schmerzen im unteren Rücken, Inkontinenz. Ich habe mir nichts dabei gedacht, dachte das meiste kommt vom Stress in der Arbekt bzw. von den Schwangerschaften. Die Gyn entdeckte eine 6cm Zyste im Eierstock und schickte mich ins CT. Resultat: sie können nicht genau sagen, was es ist. Jetzt hat sie mir Blut abgenommen, um Tumormarker zu bestimmen. Jetzt habe ich total Angst, das es doch etwas Schlimmes sein könnte. Ich bin 29, habe 2 Kinder und stehe kurz vor Annahme meines Traumjobs. Kann man wirklich auf dem Ct nichts genaues sehen? Wer hat schon solche Erfahrungen gemacht? Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen.
LG munichmeli

BSD inoperabel

$
0
0
Hallo liebe Leute,
ich möchte mich und meine Geschichte hier vorstellen.
Die Beschwerden vorab wie alles begann:
Meine Beschwerden waren Rückenschmerzen. Ich dachte Bürojob na ja, die Haltung verursacht diese Schmerzen. Habe Massagen verschrieben bekommen und auch Kur. Letztes Jahr im Januar ging es los. Hin und wieder leichtes Stechen rechte Seite Blinddarm Gegend. Mein Hausarzt war wohl überfordert mit allem und verschrieb mir ständig Pantoprazol und Tropfen für den Magen. Termin bei dem Gastrologe bekam ich Laktose diagnostiziert. Durchfall machte sich bemerkbar. Essen auf Laktosefrei umgestellt etc. Jedoch dann kam der Gewichtsverlust von 15 Kilo dazu, wo die Alarmglocken zu klingeln begonnen haben. Hausarzt Überweisung ins Krankenhaus mit Bemerkung !!Achtung Gewichtsverlust!! Ich ging durch ein Untersuchungsmarathon. Ultraschall nichts gefunden, Blutwerte genommen, nichts gefunden. Nochmal Ultraschall. Nachdem die mich schon heim schicken wollten mit Diagnose Reizdarm syndrom sagte der Oberarzt er schaut nochmal drüber sicherheitshalber. Das Ergebnis--> da ist was was da nicht hingehört. :augendreh
Weiter gehts mit stationäre Behandlung. Meine Diagnose:
Pankreaskorpuscarzinom mit Weichteilvermehrung um Truncus coeliacus und proximaler Arteria mesenterica sowie lokoregionäre Lymphknotenmetastasen und pulmonale Metastasen--> T4,N1,M1(Pul) UICC IV, CEA 6,1, CA 19-9 kleiner 2,0 U/ml
Ca. 5 Biopsien mitunter auch über das Rückgrat mit der Nadel rein direkt vom Proffessor was sehr unangenehm war. Alles ohne Ergebnis keine Krebszellen gefunden die für die Histologiegewinnung nötig sind.
Sämtliche Biopsien konnte keine histologische Diagnose eines Pankreaskarzinoms gesichert werden. Bis die große Bauchspeiglung gemacht wurde.
Entfernt wurde u.a. meine Gallenblase mehrere Verhärtungen Lymphknoten der wohl im Weg war und man nicht an die BSD ran kam. Nun ja Narbe ca. 50 cm quer. Taubheitsgefühl immernoch rund um die Narbe aber was solls.

Die Bestätigung nach 2 Monaten Marathon von Untersuchungen:
Kurz gesagt : Pankreascarzinom in der Mitte des Körpers der BSD. 2 runde Metastasen in der Lunge unter einem cm beide. In den Lymphknoten sidn ebenfalls Metastasen. Mein Glück im Unglück nichts in den Knochen gefunden. So weiter gehts zur Portimplantation da ich das bedeutend angenehmer finde ich habe horror vor Nadeln ausserdem gehen da schnell die Adern kaputt, werden porös. Das brauche ich nicht und der Port ist okay. Seit Ende Mai letzten Jahres starteten wir mit der Chemo. Folfirinox HD-FU/FA/Irinotecan, Oxaliplatin. Die ist sehr krass gewesen, 6 Stunden ambulant dann 48 Stunden mit der Pumpe zuhause. Nach 4 Monaten fanden wir heraus das die Chemo nicht anschlägt und wurde sofort abgesetzt. Nun kam eine Weiterführung der palliativen Chemo bis zum Progress. Seit August 16 bekomme ich eine nicht so krasse Chemo. NAB Paclitaxel und Gemcitabin. Pro Beutel 30 Minuten. Sehr gut verträglich ausser das meine Haare weg sind was mich sehr belastet da Haare das Schmuckstück einer Frau sind! Meine Meinung. Also Echthaarperücke mit der es ganz gut geht und echt ausschaut.
Beurteilung August : Größenkonstante metastasensuspekte pulmonale Herde. Progress des diffus infiltrierend wachsenden Pankreaskarzinom. Aszites im Oberbauch rückläufig. Weiter kein Anhalt für eine hepatische oder ossäre Filialisierung.
4.1.17
Mixed Response.
Bekannte multiple bipulmonale metastasensuspekte Herde wobei mindestens zwei der Herde größenprogrdient sind.
Konstatne Darstellung des diffus infiltriernd wachsenden Pankreaskarzinom. Nue aufgetretene hepatische Läsion, Metastase nicht auszuschließen. Komplett resobiertem Aszites! Kein Anhalt für ossäre Filialisierung.
13.4.17
Leichte Progredienz der multiplen pulmonalen Rundherde DD Metastasen.
In etwa Konstantz des diffus infiltrierenden Pankreaskarzinoms und der Peritonealkarzinose. Kein wesentlicher Aszites. Weiterhin kein Hinweis auf Knochenmetastasen!

Nun soweit die Geschichte mit Befunde. Was soll ich sagen, ich habe die Challenge angenommen und kämpfe "fuck Cancer" mein Motto. Ich esse was ich will und versuche mitzunehmen was ich kann. Im August reise ich in die USA für 3 Wochen. War bereits in Fuerteventura. 5 Sterne Hotels und Luxusreisen! Warum soill ich da sitzen und Trübsal blasen? Heilung gibt es nicht, inoperable. Also solange ich kann mache ich das was mir gefällt und lebe mein Leben einfach so weiter mit meiner 2 Wöchigen Chemo, Ich arbeite auch noch. Mache Homeoffice und kann an dem normalen Leben teilnehmen. Warum nicht? Hat was gutes nämlich kein Krankengeld ws ca 400 Eur weniger wäre und somit bist Du dem Strick noch ein Stückchen näher.
Ich wollte die ganze Zeit auch Heidelberg in Betracht ziehen. Aber meine Onko Ärztin sagte Hanau ist zur Zeit genauso auf dem aktuellesten Stand da sie mit Heidelberg zusammen arbeiten. Die Ärzte aus Heidelberg kommen immer nach Hanau zur Tumorkonferenz.
Mein Verdauungsproblem habe ich zur Zeit recht gut im Griff auch mein Gewicht hat etwas zugelegt. Habe zwischen 40 und 41 Kilo. Vorher wo ich die erste Chemo hatte die nicht anschlug viel ich auf fast 36 runter. Ich bin schon immer ein größe S typ also immer so um die 55 kilo bei 160 cm. Jetzt kann ich wieder zum Teil XS Klamotten anziehen :) ich sehe das recht entspannt und freue mich auf die USA. Fliege natürlich Business Class :)
Man darf die Motivation um Gottes Willen nicht verlieren und immer ein Ziel setzen nicht vergessen. Sehr wichtig. Befasst Euch mit dem Pankreaskarzinom Therapie Fortschritt. Die Chemo die ich zur Zeit bekomme ist noch ziemlich neu und gut verträglich! Ich persönlich habe mich von Anfang an mit meinem Krebs befasst und im Internet erkundigt stundenlag. Auch die Fremdwörter. Wenn ihr Fragen für die Onko Ärzte habt, notieren und fragen. Von slebst bekommt man nichts gesagt man muss mitarbeiten.

Ich hoffe das ich noch ein oder zwei Jährchen habe da ich noch nicht bereit bin dem Lucifer gegenüber zu treten :)
No way.
Also in dem Sinne schönen Tag noch und bis demnächst ich halte Euch auf dem laufenden.

Grüße Gina :prost:

Leyomyosarkom/Hyprthermie

$
0
0
Hallo ,
Ich habe ein Leiomyosarkom der Gebärmutter es wurde operiert und alles im gesunden entfernt sowie keine Metastasen.
Jetzt hab ich ei e Chemotherapie mit Doxorubicin+Dacarbacin nun soll noch eine Hyperthermie dazu kommen, hat hier jemand Erfahrung damit?

LG Jokisch65

Knochenmetastasen am Schädel

$
0
0
Hallo zusammen ich hatte 2007 Brustkrebs im November 2016 wurde bei mir ein Knochenzintigram gemacht wo ein pfleck an meinem Schädel hinten rechts entdeckt wurde es wurde dann nochmal ein MRT gemacht wo der pfleck dann wieder weg war jetzt 6 Monate später habe ich drei Metastasen am Schädelknochen eine Große im Becken und eine sehr kleine im untersten Wirbel hat da jemand Erfahrung mit es macht mir große Angst mein Arzt meint es währe gut behandelbar aber ich habe trotzdem Angst

Ab jetzt 5 Jahre!

$
0
0
Ich bin keine keine Betroffene (aber wer weiß das schon, habe im Juni eine Darmspiegelung). Ich bin die 35 jährige Tochter eines tollen und herzensguten 55 Jährigen Vaters, bei dem vor 1,5 Monaten Darmkrebs diagnostiziert wurde. Ich liebe ihn über alles. Er war mein ganzes Leben IMMER für mich da. Jetzt bin ich für ihn da... mit Tat und Kraft und mit ganzem Herzen! Aber vollem mit Wissen! Ich bin der festen Überzeugung, dass vor allem bei Krebs, dass Wissen über die Krankheit selbst, über die vorhandenen Therapiemöglichkeiten und andere eventuelle unterstützende Maßnahmen wesentliche Faktoren sind um die Krankheit zu besiegen. Ärzte sind gut aber auch nur Menschen! Und kein Arzt kann mit der gleichen Leidenschaft für einen kämpfen als man selbst oder die Menschen die einen lieben. Wissensvorsprung verschafft Zeitvorsprung und Zeit ist bei dieser Krankheit das wertvollste. Ich bin hier um mir Wissen anzueignen, Wissen zu teilen um zu unterstützen und unterstützt zu werden.

Jetzt zum bisherigen Verlauf:
Mitte März fuhr ich zum Hausarzt um meinen Vater von der Darmspiegelung abzuholen. Es war seine ernste Darmspiegelung und wollte es sicherheitshalber mal "durchziehen" weil er im Laufe des Letzten Jahres Verdauungsprobleme hatte und ein-zwei mal wohl Blut im Stuhl gesehen hatte (von diesen Symptomen habe ich leider erst nach der Diagnose erfahren! Und das macht mich sehr wütend). Mein Vater lag noch etwas leicht benebelt im Aufwachraum. Nach einer halben Stunde kam der Arzt. Er zog ein Stuhl heran damit ich mich setzten konnte...ich dachte "ich möchte stehen, warum möchte er dass ich mich setzte?"...und da wusste ich: jetzt kommt was...Aber was?!?!?! Und da sagte er es... bei der Spiegelung wurden gleich zwei Tumore entdeckt. Ein sehr großer im Sigma, den hat er sofort mit 100% Wahrscheinlichkeit als bösartig eingestuft, der zweite im Colon ascendens, im aufsteigenden Dickdarm, bei diesem kleinen Tumor konnte er nicht sagen, ob dieser gut oder bösartig ist, das würden die Pathologen anhand der Proben herausfinden. Was der Arzt uns danach noch sagte klang wie in einem schlechten Film. Wir hatten bis dato nie über Krebs nachgedacht... Die Krankheit war doch soweit weg (im Tv und Zeitschriften oder so). "Es könnte bereits zu spät sein." "Eventuell kann nicht mehr operiert werden." "Vielleicht muss der gesamte Dickdarm raus... wenn das überhaupt noch Sinn macht"... mit diesen Aussagen fuhren mein Vater und ich nach Hause... ich hatte Tränen in den Augen, wollte vor meinem Vater aber nicht weinen. Wir schwiegen. Zuhause erwartete uns meine Mutter und meine jüngere Schwester. Als meine Mutter uns sah wusste sie sofort das was nicht stimmt. Ich erzählte von der Diagnose (OHNE die Hiobs-Vermutungen des Arztes). Meine Schwester brach in Tränen aus und verschwand in ihrem Zimmer. Meine Mutter verstand die Welt nicht mehr... konnte es nicht fassen. Aber sie riss sich noch einigermaßen zusammen um nicht vor meinem Vater, der nur still da saß und grübelte, eine noch traurigere Stimmung zu verbreiten. Ich kann nur ahnen wie es meinem Vater an diesem Tag zu Mütze war... wenn mir schon der Boden unter den Füßen wegbrach... wie hat er sich wohl gefühlt. Was hat er gedacht??? Diese Gedanken rauben mir den Atem vor Traurigkeit.... Laut Aussage des Arztes wären die Pathologie Ergebnisse in einer Woche da , bis dahin müsste man abwarten. ABER worauf denn warten Bitteschön?! Einerseits erzählt er uns es handele sich ohne Zweifel um einen fortgeschritten Darmkrebs (der eventuell schon so weit fortgeschritten ist, das da nicht mehr zu machen wäre) andererseits sollen wir auf die schriftliche Bestätigung warten?! Ich wollte nicht warten.

Nach 5 Tagen hatten wir ein Termin im Krankenhaus. Er wurde stationär aufgenommen. Die Untersuchungen EKG, Bluttest, Ultraschall, CT wurden in 1-3 Tagen durchgeführt. Ergebnis: keine Metastasen in anderen Organen sichtbar. Aber hatte wohl nicht viel Zusagen, denn das Bauchfell und die Lymphknoten könnten angegriffen sein. Das könnte man auf den CT Bildern nicht genau sehen. Erst bei der OP könne man das wirklich ausschließen. Und wenn denn da doch was wäre: Bauch auf und Bauch wieder zu! Und vor allem müsste geschaut werden, ob der Tumor überhaupt entfernen werden kann. Des Weiteren sollte noch eine Darmspiegelung gemacht werden, denn die erste Darmspiegelung war wohl nicht ganz sauber und man wollte sicher gehen, dass nichts übersehen wurde. Bei der zweiten Darmspiegelung wurde nichts Neues gefunden. Soweit so gut... ABER der eine kleine Tumor wurde während der Darmspiegelung "komplett" entfernt, weil die Gastroenterologen die Hoffnung hatten oder besser davon ausgegangen sind, dass dieser kleine Tumor (T1) nicht bösartig sei und meinem Vater dadurch eine große Operation (großer Bauchschnitt) erspart bleiben würde. Wir warteten gespannt auf das Ergebnis! Nach 5 Tagen bekamen wir die Ergebnisse: Es wurden 4 Proben entnommen, davon waren 3 sauber ABER einer leider nicht ALSO doch die große OP. Ich war sehr sauer... Selbst als Laie wusste ich, dass man bösartige Tumore nicht einfach abschnippelt, weil dadurch die Gefahr einer Streuung vergrößert wird. Als ich den Onkolegen darauf ansprach sagte dieser, dass würde stimmen, aber durch die an die OP folgende adjuvante Chemotherapie würde dieses Gefahr gebannt.

Die OP fand 6 Tage nach der Darmspiegelung und insgesamt drei Wochen nach der ersten (Horror)Diagnose beim Hausarzt statt. Die Netto OP Zeit Betrug 2,5 Stunden. Inklusive Vorbereitung, Narkose und Aufwachen 7 Stunden. Dieses Bange warten werde ich nie vergessen. Konnte überhaupt operiert werden? Konnten die Tumore entfernt werden? War das Bauchfell betroffen? Waren Lymphknoten betroffen? Als mein Vater endlich aus dem Aufwachraum in die Intensivstation geschoben wurde sagte uns die Pflegekraft, dass die OP nach Plan verlaufen sei. Die Schönste Nachricht meines Lebens! Bauchfell war unauffällig und auch das abtasten anderer Organe ergab nichts Böses.

Jetzt hieß es auf die Befunde warten... konnte im sauberen Entfernt werden? Waren Lymphknoten befallen? Auf die Ergebnisse mussten wir lange warte. Zwei Wochen nach OP und am Entlassungstag meines Vaters:

Colon ascendes: PT1 (sm3), pN1a (1/18), L0, V0, Pn0, G2, R0
Colon Sigma: PT3, pN0 (0/18), L0, V0, pN0, G2, R0

Wie ihr seht war bei dem kleinen Tumor an dem rum geschibbelt wurde 1 von 18 Lymphknoten betroffen obwohl nur T1 aber schon sm3! Bei dem T3 im Sigma alles sauber. Ich werde es wohl nie herausfinden aber FRAGE mich:

Ob die Entfernung des Tumors bei der Darmspiegelung dazu beigetragen hat und ob es die Wahrscheinlichkeit der Streuung erhöht hat?

Nächste Woche beginnt die 6- Monatige adujavante Chemo.... FRAGE mich ob dies notwendig ist, da so eine chemo das immunsystem doch sehr schwächt oder ob es eine Standardtherapie ist, die bei allen zur Anwendung kommt?

Viele Grüße und einen erfolgreichen Kampf gegen K!

EYA

MPNST Nervenscheidentumor am Knie

$
0
0
hallo ,
mein Name ist Elke und ich bin an einem super seltenen Weichteilsarkom erkrankt.
Ein sogenannter MPNST Maligner peripherer Nerven Scheiden Tumor.
Eigentlich bin ich Hautkrebs (Malignes Melanom) Patient und wurde in diesem Jahr mehrfach deswegen operiert. Primätrumor, Metastasen der Lymphknoten usw.., aber das ist hier in diesem Bereich (Sarkome) ja nicht das Thema.
Ich war also mehrfach zur Nachkontrolle nach der OP des Melanomes. Irgendwann dann zur Drainage ziehen in der Klinik u hab dann zum 3. mal erwähnt, dass ich am Knie einen Knubbel habe . Endlich hat der Oberarzt das mal abgetastet. Mein Glück !!
Könnte schon wieder Metastase vom Melanom sein. Ich wurde am selben Tag noch operiert. Nach einigen Tag der Befund MPNST !!!!
Da das Ding so selten ist, ging das alles nochmal von der Pathologie in Kassel nach Münster. Speziallabor. Das dauerte 3 lange Wochen. Das war keine Freude!!
Nun , tatsächlich. Befund bestätigt. G1. Lt meiner Recherche, könnte es schlimmer kommen. Dann Nachschnitt. Zum Glück ohne Befund. Aber die Diagnose bleibt.!!!!!!!!!!!!!! Jetzt humple ich hier so mit den Krücken herum . laufen ist erst einmal nicht mehr.
Ich würde gerne von betroffenen hören, was sie so erlebt haben. Wie sind eure Erfahrungen

LG Elke

Danke

Vater Lymphdrüsenkrebs

$
0
0
Hallo .Ich brauche mal einen Rat.Mein Vater ist 63 Jahre alt und hat Lymphdrüsenkrebs am Hals.Der ist bis zur Wirbelsäule gewandert. Es wurden 80 Prozent raus operiert der Rest wird mit Chemo uns Bestrahlung behandelt. Er ist ein CUP Patient. Es wurden bei den ganzen Untersuchungen keine weiteren Metastasen gefunden.Vorher bevor er die Diagnosen bekam war er zwar trotz nur noch 55 kg recht fit und munter.Er konnte seinen Mund nicht mehr richtig öffnen wir vermuten es lag am Tumor da er schon recht gross war.Der Tumor hat dort aber nichts kaputt gemacht.Er hat trotzdem einen Magensonde bekommen...Zum Glück kann ich nur sagen. Diese Op war am 24 .März diesen Jahres. Nach der Op war alles gut soweit auch das essen klappte einigermaßen.Was nicht klappt bis jetzt ist er kann durch die Nase einatmen aber nicht ausatmen.Angeblich ist dort alles ok.Jetzt baut er von Woche zu Woche ab.Hat Kopfschmerzen ist schwach und schläft viel. Heute kann er essen...Morgen geht zb nix mehr noch nicht mal richtig schlucken.Er nimmt wohl eher weiter ab als zu.Ich wohne ca 200 km von meinen Eltern entfernt. Wir telefonieren aber.Seit der Entlassung Ende März ist nicht viel passiert. Kein Arzt macht was.Die Maske für die Bestrahlung wurde erst diese Woche angefertigt. Termine bekommen sie noch genauso wie die Termine fuer die Chemotherapie. Ich rede mit Engelszungen auf meine Mutter ein sie soll doch bitte in der Klinik anrufen wo er operiert wurde und dort erzählen was los ist.Vielleicht hat sich ja doch was neues gebildet oder der noch vorhandene Tumor ist gewachsen weil mal so eben Kopfschmerzen jeden Tag hatte er ja vorher nicht.Ich bin echt verzweifelt. Vielleicht wisst ihr ja einen Rat. Lg Diana

Diagnose kleinzelliger Lungenkrebs bei meinem Mann

$
0
0
Hallo
Ich heisse Melanie,bin 46 Jahre und bei meinem Mann wurrde im Februar ein kleinzelliger Lungentumor festgestellt. So nach nach fand man Metastassen in Leber Kopf und nun auch in den Knochen. Er hat jetzt 10 Stahlungen vom Kopf hinter sich. Nun fangen sie am 22.5 mit den Knochen an. 2 Zyklen Chemo hat er nun hinter sich. Er hat seit Dezember 30 kg abgenommen. Ich fühle mich so hilflos. Wir haben doch 3 Kinder (15,12 und10). Die brauchen doch noch ihren Papa
Sorry das ich so durcheinander schreib aber mir fehlen gerade die Worte
Würde mich gerne mit anderen austauschen.
LG Melanie

Vater immer Fieber nach Chemo, lange Geschichte

$
0
0
Hallo, ich bin ganz neu hier und auch "nur" eine Angehörige, nicht selbst vom Krebs betroffen.
Trotzdem muss ich mir mal etwas von der Seele schreiben.

Am 13.05.16 kam mein Vater wegen extrem schlechter Blutwerte ins Krankenhaus. Nach 2 Wochen dann "endlich" mal eine Diagnose: Darmkrebs, Tumor etwa 10 cm Durchmesser. Er schleppte das Ding wohl schon eine Weile mit sich herum.
Oft hatte er Fieber und Husten, leider kam niemand, auch nicht der Hausarzt, mal auf die Idee, dass es Tumorfieber sein könnte, was es dann wohl war.

Naja, es wurden Abszesse auf der Leber festgestellt (am Anfang für Metastasen gehalten).
Beide Baustellen sollten gleichzeitig in einer OP erledigt werden (auf Grund des immer wiederkehrenden Fiebers sollte vorher keine Chemo stattfinden).

Leider dauerte die Leber-OP sehr lange, weshalb sie abbrechen mussten (Leber fertig, künstl. Darmausgang "sporadisch und vorbereitend" angelegt, dieser war eh geplant).
Da es meinem Vater am Tag 2 nach der OP super ging, wollten sie mit dem Darm weitermachen. Leider ging der Kreislauf meines Vaters so extrem in den Keller, dass sie abbrechen und um sein Leben kämpfen mussten. Folge: 2 Wochen künstliches Koma, die Lunge hat nicht selbstständig arbeiten können, der Sauerstoffgehalt im Blut war schlecht, Gefäße waren durchlässig, Urinausscheidung war sehr schlecht. 24 Stunden in Bauchlage haben die Lage mit der Lunge dann verbessert und der Rest wurde nach und nach auch besser.

Mein Vater sollte sich nach dem Weaning erstmal etwas erholen (natürlich im Krankenhaus), aber auch nicht zu lange, da der Darm noch gemacht werden musste.
Die 2. Darm-OP konnte beendet werden, trotzdem war der Kreislauf meines Vaters wieder im Keller, Folge: 4 Tage Sedierung.

Würde ich jetzt alle Details und Infos aus den Krankenblättern, die ich gelesen habe, schildern, würde es hier den Rahmen sprengen.

Nach insgesamt 5 Monaten durchgehenden Krankenhausaufenthalt folgte eine 3Wöchige Kur und dann endlich nach Hause. 2 Wochen später ca. begann die erste Chemo von 6 (immer 3 Wochen Pause), am Anfang noch 4 oder 6 Wochen Bestrahlung parallel, ich weiß es nicht mehr.

Ich weiß leider nicht, wie die Chemo genau heißt, jedenfalls hat mein Vater ab der 2. Chemo immer einmal Fieber mit ca. 5 Tagen Krankenhausaufenthalt gehabt. (Antibiotika und manchmal auch Fiebermittel).
Die 6. und letzte Chemo ist jetzt ca. 10 Tage her, heute hat er schon wieder Fieber bekommen und ist jetzt gerade ins KH gefahren, der Arme :-(. Die Ärzte meinen immer, es würde nicht von der Chemo kommen, aber das steht im Internet überall.
Mich macht das wieder bescheuert, ich hab total Angst, dass es wieder Tumorfieber sein könnte :(. Zu den Blutwerten sagen die auch nie ausdrücklich was, aber wenn er immer wieder nach Hause kann und die nächsten Chemos immer gemacht wurden, sollten die wohl situationsbedingt gut sein.
Ultraschall und CT vom Bauchraum wurden auch bisher immer gemacht, immer unauffällig.
Mir fällt das Vertrauen in Ärzten so schwer. So oft wurde uns während der schlimmen Zeit immer was anderes erzählt, sodass ich mir wirklich einfach immer die Patientenakte, die offen rumlag, durchgelesen habe und alles googlete, um da irgendwie durchzublicken.

Dass es hier keine Ferndiagnose geben kann, weiß ich. Ich hoffe einfach auf tröstende Worte und Erfahrungsberichte, wo das Fieber doch von der Chemo kam.

Die Zeit nach der Chemo wird natürlich zeigen, ob mein Vater endlich fieberfrei bleibt.

Ende Mai muss er zur Darmspiegelung ins KH, dachte eigentlich, sowas ist ambulant, vor allem beim Stoma soll es einfacher sein!?

Übrigens hat er noch nen Bauchdeckenbruch, der in ca. nem halben Jahr gemacht werden soll, da hab ich auch schon wieder Bammel vor.

Sorry, für den langen Text. Ich habe mich schon kurz gehalten :-(

Liebe Grüße

Lymphknotenentfernung mit 81?

$
0
0
Hallo liebes Forum,

meine Mutter (81, dement, duktal invasives Mammakarzinom mit Hautbeteiligung) wird morgen operiert. Aufgrund des hohen Alters und ihres eh schon fragwürdigen Gesundheitszustands wollte ich eigentlich keine so belastende OP, aber man sagte mir der Tumor würde "exulzerieren" und da sei eine OP unumgänglich. UND die Operateure möchte am liebsten alle Lymphknoten entfernen. Ich möchte, dass meine Mutter die Zeit, die sie noch hat möglichst schön verbringen kann und würde ihr gerne noch mehr Belastung ersparen. Nun meinte die Stationsärztin, dass Lymphknoten auch mal "Tennisballgroß" werden könnten, wenn man die nicht entfernt.. In meiner Situation - wofür würdet ihr eure Zustimmung geben (ich bin Betreuerin)?
Dankeschön
Elli

Erfahrungen mit Rückschlägen und strahlentherapie

$
0
0
Hallo zusammen,

Mein Opa (70) hat letztes jahr im August 2016 erfahren das er speiseröhrenkrebs hat. Erst hat er eine Chemotherapie erhalten und danach eine Operation. Vor 2 Wochen hat er erfahren das der krebs an einer nahen stelle zurückgekehrt ist. Er ist zu schlapp für eine zweite op und der krebs ist sehr schnell undie aggressiv. In zwei Wochen bekommt er für 7 Wochen eine strahlentherapie. Der Arzt meinte es sieht nicht gut aus aber eine Chance aUfer Heilung besteht noch.

Ich habe ein paar Fragen die mir vielleicht jemand beantworten kann ich bin 20 Jahre alt und in einer Ausbildung deswegen kriege ich nicht alle ArztBesucher mit.

Und das wichtigste wie kann ich meinen Opa etwas aufbauen er hat sich nämlich aufgegeben :con fused:
:engel::engel::engel:

Verzweifelt wegen Geldsorgen OP absagen?

$
0
0
Hallo zusammen,

Mein Name ist Matthias und ich bin 39 Jahre alt. Im November 2015 wurde bei mir ein GIST Tumor 28cmx15cmx10cm festgestellt. Ich war dann ca. 1 Jahr und 4 Monate zu Hause weil mein Körper so zerschunden war das ich kaum noch Krauchen konnte.
Seid ca. März 2016 bekomme ich Tabletten (Glivec) das der Tumor kleiner wird was auch bis jetzt gut funktioniert hat.Nun leider nicht mehr.

Im Moment gehe ich wieder Vollzeit Arbeiten. Nun wurde bei der letzten Untersuchung festgestellt das der Tumor nicht mehr kleiner wird.
Der Arzt meinte das die den Tumor nun Entfernen wollen/Müssen.Dabei wird mir auch gleich der Magen entfernt.



Ich habe jetzt aber nur noch 2 Monate Anspruch auf Krankengeld und weiß nicht genau wie es dann weiter gehen soll.Ich weiß ja nicht ob ich nach der OP innerhalb von 2 Monaten wieder Arbeiten gehen kann.....

Ich lebe mit meiner Verloben und den beiden Kindern (leider nicht meine eigenen) zusammen und habe ne SCH.... Angst zu verarmen und meine Rechnungen nicht mehr bezahlen zu können.

Wie muß ich mich denn nun verhalten? Kann mir da jemand von euch Helfen?
Ich bin nun Nervlich total am ende und könnte nur noch heulen.
Ich bin echt am Überlegen ob ich die OP absage um nicht irgendwann auf der Strasse zu liegen.....

Gruß Matze

Mutter - Lebenserwartung ohne Behandlung

$
0
0
Hallo!

Meine Mutter ist bereits vor über einem Jahr an Lungenkrebs erkrankt. Kurz nach der Diagnose wurde auch Brustkrebs an beiden Brüsten festgestellt, der vermutlich von der Lunge gestreut hat.

Da sich die Diagnose nun schon Jährt und die Ärzte ihr nur knapp ein Jahr gegeben hatten, bekomme ich nun immer mehr Angst das sie nicht mehr lange hat.

Da eine Opperation und Chemotherapie ihr Leben mit viel Glück nur verlängern würden, aber die Lebensqualität in ihrem Fall danach nur noch sehr schlecht wäre (da sie nur noch sehr wenig Lunge hat wäre sie nach einer opperation vermutlich an ein Beatmungsgerät angeschlossen und wäre laut Ärzten ein Pflegefall) und der Krebs auch schon gestreut hat, will sie sich das ganze nicht antun. Sie lehnt jede Behandlung ab und ich verstehe ihre Entscheidung und unterstütze sie, auch wenn es mir schwer fällt.

Nach der Diagnose hat sie allerdings keine weiteren Untersuchungen mehr machen lassen, weshalb es schwer ist zu sagen wie viel Zeit ihr bleibt.
Obwohl sie es schon ein Jahr weiß, leidet sie Gott sei Dank kaum bis gar nicht an Schmerzen. Appetitlosigkeit, schwäche, Übelkeit und Schwindel plagen sie aber immer öfter.

Tag für Tag hoffe und bete ich das ich noch einen Tag mit ihr erleben darf.
Lg

Rektumkarzinom 3cm ab ano

$
0
0
Hallo ,

gibt es hier jemanden, der bei so einem tiefsitzenden Rektumkarzinom (3 cm ab anocutanlinie) schließmuskelhaltend operiert wurde? Mich interessiert wie operiert wurde, ob es Komplikationen gab und ob nach Rückverlegung die Kontinenz funktioniert?
Ich freue mich über jede Antwort.

Mein Papa ist jetzt auf Palliativ

$
0
0
Ich bin Kerstin. Zuletzt habe ich 2008 meine Schwiegermutter an Krebs verloren. Jetzt wurden letztes Jahr im Oktober bei meinem Papa Lebermetastasen festgestellt. Trotz einer PET Untersuchung konnte der Tumor nicht gefunden werden.. Er hat acht starke Chemos hinter sich, doch leider steigen die Tumormaker. Seit vier Wochen geht es jetzt rapide Berg ab.
Seit letzter Woche liegt er auf der Palliativ. Als er letzte Woche eingewiesen wurde, konnte er noch Treppen laufen. Mittlerweile liegt er fast nur noch. Seit vorgestern wird es merklich schlechter. In der Nacht von Montag auf Dienstag war er wohl total unruhig, desorientiert und wollte sich nicht richtig hinlegen. Schließlich haben sie festgestellt, das mein Papa einen Zuckerwert von 500 hat. Ich war morgens um 10 Uhr da, da war der Wert auf 400 und heute Mittag auf 300. Die Schwester sagt, sie kriegen den Zucker nicht runter. Er gibt auch zum ersten Mal zu das es ihm schlecht geht. Sein Gesicht hat sich auch total verändert, er hat eine richtig spitze Nase bekommen und ist total das Farblos. Ich habe richtig große Angst, das uns nicht mehr viel Zeit bleibt.
Ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben. Wir haben am Sonntag Konfirmation von meinem großen Sohn und hoffen und bangen ob mein Papa das noch schafft.

Operationsgespräch, muss das so laufen?

$
0
0
Hallo zusammen,
Mein Name ist Matthias und ich bin 39 Jahre alt....

Ich habe einen GIST Tumor im Bauch der vom Magen ausgeht oder da dran gewachsen ist.(so genau kann mir das leider keiner sagen)

Festgestellt im November 2015.
Der Tumor war 28x10x8cm Groß

Nun habe ich seid etwas über 1,5 Jahren Glevic bekommen das der Tumor kleiner wird.

Jetzt ist er noch 18cmx10cmx5cm und schrumpft nicht mehr.Daher soll nun Operiert werden.

Heute habe ich ein Aufklärungsgespräch mit dem Chirurgen gehabt der mich Operiert. Das Gespräch ging weniger als 5 min und davon hat er noch ca. 1 min Telefoniert.

Ich habe Ihm gesagt das ich echt ne Riesen Angst habe vor der OP und mir auch sorgen um die Narbe mache.

Er meinte das Minimum 80% des Magens raus sollen oder eventuell komplett.Dann noch eventuell die Milz und noch was vom Darm.
Das kann er aber erst genau entscheiden wenn er mich aufgeschnitten hat.

Soweit so gut. Das glaube ich auch irgendwo.

Als ich dann frage was dann für Einschränkungen zu erwarten sein kam ganz trocken.
Magen,Teilweise Darm und die Milz sind nicht wichtig fürs Überleben.Das geht auch so.

Dann meine Riesen Angst wegen der Narbe am Bauch.Wie wird Sie in etwa aussehen wie groß u.s.w

Antwort:Ob die nun 10 oder 17 oder 27 cm groß ist spielt keine Rolle.Eine haben werden sie nach der OP definitiv.

Ich war dann langsam bedient und habe dann gefragt wie lange ich danach nicht Arbeiten gehen kann.

Antwort: Ich denke mal so das Sie in 4 Wochen wieder Arbeiten gehen können....

Okay. 4 Wochen das geht ja schnell.

Dann kam noch von dem Arzt , wenn ich will kann ich dann noch ne Therapie machen wenn ich will. Müssen tu ich das aber nicht.

Ich habe natürlich keine Ahnung wie lange so etwas dauert. Kann das hinkommen mit 4 Wochen.
Gut, ich würde mich sogar freuen. Dann sind die Finanziellen Einbußen nicht so schlimm....

Ja, das wars dann eigentlich auch schon.Er stand dann auf und hat gefragt ob ich noch eine Frage habe, was ich verneinte.

Nicht weil ich keine mehr gehabt hätte sondern weil er schon aufm Sprung war zu gehen.
Insgesamt hat das Gespräch keine 5 min gedauert....

Nun wollte ich mal bei betroffenen Fragen ob das so sein muss.

Ich habe mir das etwas anders vorgestellt und dachte das ich etwas anders/besser beraten werde.....

Wenn ich ehrlich bin kam ich mir vor wie ein Mensch 4 Klasse.....

Aber was weiß ich denn schon....

Gruß Matze

Freund Adenokarzinom

$
0
0
Hallo an alle, ich bin neu in dieser Gruppe. Mein Freund hat am Dienstag nach seiner Koloskopie (er hatte Blut im Stuhl) folgende Diagnose bekommen:
Hohe Coloskopie bis zum Coecumboden. Bei ca. 20 cm findet sich ein makroskopisch maligner Tumor mit einer Ausdehnung von ca. 3-4 cm, ca. 75 % das Lumen einnehmend, aktuell nicht stenosierend, mit dem Gerät leicht passierbar. Im Colon Ascendens auf einer Falte ca. 7 mm großer Polyp, welcher mittels Kaltschlinge zur Gänze entfernt wird (Kaltschlingenpolypektomie). Das übrige Colon unauffällig.
PE II Sigma: Anteile eines invasiven tub. Adenokarzinoms G-2.
Nächsten Montag haben wir schon einen Termin beim Chirurgen. Ich wäre um eure Meinung, um Tipps etc. unendlich dankbar. Ich versuche mich gerade so viel wie möglich zu informieren. Vielen Dank!!! Barbara
Viewing all 8525 articles
Browse latest View live