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Neuer Mitstreiter sagt Hallo

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Hallo zusammen,

auch mich hat es erwischt - im Alter von 30 Jahren. Ich bin verlobt und komme aus Nordbayern.

Es fing Anfang August 2016 mit mittelschweren Rückenschmerzen an - die Ärzte und ich gingen davon aus, dass das ganze stressbedingt hervorgerufen wurde. Eine Woche wurde ich krankgeschrieben, danach ging es wieder auf die Arbeit. Nach wenigen Tagen bemerkte ich allerdings, dass mein rechter Hoden größer wurde und sich leicht verhärtet hatte, die Rückenschmerzen waren allerdings verschwunden. Nach einigen Internetrecherchen stieg die Angst vor Hodenkrebs und Panik machte sich breit. Als der Hoden dann meines Erachtens ziemlich groß war (Ende August), schaute ich den Tatsachen ins Gesicht - Tränen und Verzweiflung am Wochenende des 03.09.2016 waren die Folge sowie die Einweihung meiner Verlobten. Am Dienstag, 06.09.2016 hatte ich dann kurzfristig einen Termin bei einem ortsansässigen Urologen bekommen.

Da ich - wie wohl einige in meinem Alter - noch nie bei einem Urologen war (oder mich nicht daran erinnern konnte), war die Nervosität entsprechend groß. Dies war aber - wie ihr euch denken könnt - unbegründet. Der Bluttest und die Ultraschall-Untersuchung (welche nicht schmerzhaft war) bestätigten dann meine Befürchtungen - ich wurde direkt ins CT gesteckt. 2 Stunden später wurde Hodenkrebs bestätigt samt Metastasen in den Lymphknoten, Bauchdecke (?) und Lunge. Mein Urologe und auch die Helferinnen nahmen sich Zeit und leisteten ersten seelischen Beistand. Noch am selben Tag weihte ich sowohl meine Familie als auch meinen Chef ein mit dem Hinweis, dass ich wohl für mind. 6 Monate ausfallen werde.

Der erste wichtige Schritt war die Entfernung des rechten Hodens, damit sich das Zeug nicht ungehindert weiter im Körper ausbreitet. Schnelles Handeln war gefragt. So wurde dann nach kurzer Diskussion zwischen meiner Verlobten und mir noch am selben Tag der Diagnose entschieden, dass die OP in der Uniklinik Dresden stattfinden soll - sie hat angerufen, Termin zur Einweisung am Donnerstag, 08.09.2016 und OP am Freitag, 09.09.2016 klargemacht.

In der Uniklinik wurde ich sehr gut aufgenommen (sollte die Abteilung URO-S3 hier mitlesen: nochmals vielen Dank für alles!) - samt erneuten Rundumtests - Urintest, Bluttest, nochmaliges CT. Das CT ergab laut Entlassungsbrief: Interaortocavale Lymphknotenmetastasen, bipulmonale Metastasen; Multiple bipulmonale Lungenrundherde (n=12), exemplarisch im rechten Unterlappen von 15x13mm bzw. linker Unterlappen von 16x15mm.

Es stellte sich zu diesem Zeitpunkt auch die Frage einer Kryostase (Konservieren von Sperma) - auch das habe ich sicherheitshalber vorgenommen, denn man weiß ja nicht, wo und wie es enden wird.
Am Freitag, 09.09.2016 um 09:00Uhr wurde ich dann zur Narkose geschoben, und um 10:30Uhr war der erste Schritt schon getan, als ich dann im Aufwachraum erwachte. Ich war ziemlich hinüber, merkte aber, dass alles scheinbar gut verlaufen ist. Keine Schmerzen, lediglich ein Schlauch samt Blutbehälter hängte an mir. Dieser wurde dann am Samstag 10.09. schon entfernt, erste Schritte waren schon wieder möglich. Bereits am Montag, 12.09. wurde ich wieder aus dem Krankenhaus entlassen, nachdem ein abschließender Ultraschall von Hodensack, Blase und Niere sowie meine Blutwerte grünes Licht gaben.

Wieder in der Heimat angelangt sagte ich bei meinem Hausarzt sowie bei meinem Urologen "Hallo" und berichtete von meinem derzeitigen Befinden und Erfahrungen. Die Wundheilung schreitet aus meiner Sicht gut voran, seit einigen Tagen (etwa 20.09.) zwickt/drückt nicht einmal die Wunde mehr. Wäre da nicht eine 8cm lange Narbe samt Pflaster, würde ich gar nicht merken, dass mir ein Hoden fehlt - es sieht sogar alles so aus wie bisher; man könnte meinen, der rechte Hoden sei lediglich auf ein Minimum geschrumpft.

Was allerdings derzeit in meinem Kopf herumspukt ist die Angst vor der Chemotherapie. Aufgrund der Metastasenbildung wurde ich an allen Stellen schonmal darauf vorbereitet, dass es mind. 3 Chemo-Runden geben wird. Alle Ärzte beruhigten mich aber mit den Worten, dass alles den Umständen entsprechend sehr gut aussieht. Wie und wann die Chemo genau stattfinden wird, ist noch offen, da sowohl der Befund des entnommenen Hodens als auch eine Zweitmeinung aussteht. Mein Urologe legte mir da die Uniklinik Jena nahe - und ich nehme an, dass ich dort in den nächsten Tagen zu einer Untersuchung vorstellig werde.

Mein Tumormarker vom 08.09. zeigt nachfolgende Werte; telefonisch wurde mir diese Woche mitgeteilt, dass der Tumor nicht-seminom sei:
ß-HCG 280 U/I, AFP 203ng/ml, LDH 4,09 mümol/l*s, PLLAP ausstehend

Da ich auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung vor Jahren abgeschlossen habe, habe ich diese Woche die Versicherung angeschrieben - Entlassungsbrief der Uniklinik samt Werdegang inkl.

Nun bin ich gespannt wie alles weitergeht und motiviere mich innerlich für die nächsten Schritte :)

Mein Papa (58) wird sterben - wie komm ich (27) ohne Papa zurecht

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Hallo ihr Lieben,
ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich so langsam nicht mehr weiß wohin mit mir... Mein Papa bekam vor 3 Jahren die Diagnose Darmkrebs, wurde behandelt, dann wurden Metastasen in der Leber festgestellt, er wurde operiert. Die Aussichten waren nicht schlecht. Bis letzten Monat. Bei einer Nachsorgeuntersuchung stellten die Ärzte erneut Leberkrebs fest. Unheilbar. Heute bekommt er die erste Chemo - unwissend, ob das überhaupt noch hilft.

Ich (27) habe das Gefühl, dass ich irgendwas tun muss, um ihm zu helfen.
Ihm nur zur Seite stehen kann doch nicht alles sein?! Mein ganzes Leben lang war er an meiner Seite und für mich da, da muss man als Kind doch mehr tun können, als seinem Vatre beim Sterben zu zusehen? Ich informiere mich viel über Behandlungsmöglichkeiten, Sterbemöglichkeiten usw. Aber eigentlich möchte ich gar nicht an ein Leben ohne ihn denken. Wie soll das funktionieren? Wie wird es Mama ergehen? Ich probiere immer eine Stütze zu sein, weine viel, wenn ich alleine bin. Der Gedanke daran, dass er schrecklich leiden muss, zerreißt mir mein kleines Tochterherz. In der Phase, in dem es ihm schlechte rgeht, ziehe ich mich oft von Freunden zurück, weil ich Schuldgefühle habe, wenn es mir hut geht, ich lache oder Ähnliches.

Hat jemand von euch Erfahrungen? Oder "Tipps", wie man mit dem Gedanken einigermaßen gut zurecht kommen kann oder was einen "befreit"?

Danke im Voraus und liebe Grüße

Schwiegerpapa ist tot - Mann kapselt sich ab

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Hallo liebes Forum ,

Ich lese schon eine Weile hier und wollte eigentlich auch ein paar Fragen stellen , nur leider hat sich das seit gestern erübrigt. :embarasse

Mein Schwiegervater ist gestern an einer Lungenentzündung gestorben. Er hatte ein kleinzelliges Bronchialkarzinom und war in seiner 2. Chemotherapie. Mein Mann und ich wollten morgen nochmal hinfahren , damit er unseren Sohn , seinen Enkel kennenlernt aber das haben wir nun nicht mehr geschafft. Es ging ihm gar nicht so schlecht und das Alles kam jetzt sehr plötzlich.

Das ist wirklich sehr bitter. Mein Mann hat sich total zurück gezogen , redet nicht wirklich mit mir , weint natürlich viel und ich überlege die ganze Zeit über, wie ich reagieren soll.

Im Moment lasse ich ihn natürlich in Ruhe aber ich wünschte , ich könnte etwas tun für ihn. Vielleicht hat jemand einen Rat für mich.

Traurige Grüße , Lou

Hallo, bin nur in Verdacht ...die Gedanken Kreisen dennoch

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Hallo zusammen,

bei mir herrscht nur ein Verdacht auf "irgendwas ist da" bisher.
Dennoch kreisen die Gedanken wegen der Ungewissheit, was es sein könnte.

Erstmal Respekt an euch, wie ihr damit umgeht und Kämpft:cool:
Wünsche euch allen, alles gute.:)

Jetzt möchte ich mich mal Kurz Vorstellen, damit ihr wisst wer euch nervt.

Ich bin Roseblüte ( Jenny) und 37J alt, verh. mit einem wundervollen Mann und zwei tollen Kindern und Katzen :D

So, wo fange ich da an....hm..
Im Januar 2016 merkte ich das meine linke Brust mehr als Üblich drückt, Brustwarze Juckt ( manchmal war es unerträglich)
Mehr war bis Mai 2016 erstmal nicht...
Beim Abtasten und Brust ansehen, bemerkte ich links aussen im Untern Brustdrittel erstmals eine Delle so 1cm groß. Ganz unauffällig.

Die Stelle fing an zu Jucken und ich hatte immer wieder das Gefühl das sich was zwischen Warze und der Delle irgendwas drückt, Platzverschafft.

Dazu kam ein Brennen/ Stechen und meine Brust fühlt sich in sich, praller fester an. Dies alles kam und ging immer wieder....manchmal in den Bereich auch warm.

Gut, ich hab ne Hormonspirale (als Keinen richtigen Zyklus) da ich öfters wegen Zysten und so ein Hormongel brauche, war es für nichts sofort wichtiges.

So ging es bis Ende August.....da kam Blut und etwas Eiter her raus (Entzündung halt?!) dann immer wieder klare Flüssigkeit und so.

Danke für das Durchhalten bisher :winke:

Ok, zum Frauenarzt....mach Abtasten und Sono....nichts zu finden bis auf zwei Minizysten im Oberen Bereich.

Ich zeigte die Dellen und Verdickung dahinter....also zur Mammographie.
Auf den Termin musste ich 6wochen warten, da er es nicht als dringend empfand.

Gut, in dieser Woche Hausarzt weil das seltsame Brustgefühl nicht nach ließ.

Er sagte sofort ins Brutzentrum, das hört sich dringend an :confused:
Also hab ich nächste Woche dort den Termin, als Dringend eingeschoben. Nach meiner Erzählung am Telefon (Ärztin rief zurück)

Jetzt ist mir schlecht vor ungewissheit:o:rolleyes:

Uffz, tut mir das es soooooo lange ist, wollte da echt nichts vergessen.

Lg und Dankeschön
Habe nur keinen um meine Gedanken zuordnen oder wenn nötig, außer meinem Mann.

NST mit medullären Eigenschaften

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Hallo zusammen,
ich (38) wurde im Februar mit einem invasiv duktalen Mammakarzinom mit medullären Eigenschaften diagnostiziert. Leider finde ich dazu nichts und der Pathologe darf mir als Patientin keine Auskunft geben.
Aufgrund dieser medullären Tumorarchitektur wurde mir ein Gentest angeraten, der positiv war bei palb2. Mastektomie ist nächste Woche.
Hat noch jemand einen Befund mit medullären Eigenschaften? Diese Tumore sind wohl sehr selten und eher assoziiert mit BRCA1. Es ist anscheinend kein klassisch medulläres Karzimom, zeigt aber einige Ausprägungen (dichtes lymphatisches Infiltrat und syncytiale Zellen, hohe Proliferation und noch ein wenig mehr). Ich finde niemanden, der sich damit auskennt..
Vielleicht hat noch jemand dieses Befund?
Viele Grüße!

Hilfe, mein Körper hat seine Muskeln verloren

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Hallo Zusammen,
habe gerade dieses Forum entdeckt und sehe, dass es ganz viele Betroffene gibt.
Bin sehr traurig, habe vor 15 Tagen die Diagnose Lymphdrüsenkrebs erhalten. Dieses diffusse B-Zellen...... Ding. Alles hat mit Schmerzen am Hals vor ca. 4 Wochen begonnen. Dachte habe Ziegenpeter. Habe 4 unterschiedliche Blutbilder machen lassen. Nichts!!!! Keiner konnte mir helfen. Als der gesamte Hals anschwoll und dann auch nich Koten in der Achsel und dann in der Leiste auftrat. Nochmal zum Hausarzt. Alle möglichen Tests, abends kein Ergebnis im Blut erkennbar. Aber mein Arzt sagte, dass ihm das nicht gefällt und ich bitte umgehend ins Krankenhaus gehen soll. Also nächsten morgen ins Krankenhaus. 8 Tage wurde untersucht, gerätselt, dann der Hammer Krebs!!!
Min Gott, ich dachte das ist es jetzt, mein Todesurteil, keine Zeit mehr für Mann, Hund und und und.

Mittags um 12.30 Uhr die diagnose, um 15.00 Uhr schon erste chemo (insgesamt 5) ist so ein Standardprogramm. dann 1 Tag Pause, dann Chop 14, vom 13-16.09.16. In der Zeit ca. 8 Kilo Wasser im Körper zugenommen. Hatte noch nie so geschwollene Beine.Jetzt ein paar Tage zuhause, dann am 26.09. wieder rein Port legen und weitere Chemo.
Meine Frage an Euch, wann gehen meine Haare aus? habe solche angst, weil dann ist es in meinem Kopf angekommen, ich habe Krebs!
Seitdem ich aus dem Khs. raus bin, 5 Tage, ist mein Körper erschlafft. Als wäre ein Blitz hindurch. Kein Po, kaum Busen, Winkearme, Muskeln. ist das normal? Alles schlimm genug und dann leichte Schmerzen im Rippenbogen, wie Muskelkater. Ich habe soviele Fragen, weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Und noch was, ich habe Angst!


Bin 47 Jahre, keine Kinder, war immer Sportlich.


Danke schon mal für Tipps und Antworten!

Heidi01

Primärtumor wurde leider nicht gefunden

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Hallo zusammen,

ich selbst bin nicht betroffen, sondern unser 69-jähriger Papa, dennoch habe ich mit großem Interesse eure Beiträge gelesen, da sie den Symptomen bzw. dem Behandlungsverlauf von ihm sehr ähneln.
Nach zunehmender Atemnot Anfang dieses Jahres und ungewolltem Gewichtsverlust ging er im März zum Arzt und aus heiterem Himmel teilte man mit, dass er Wasser um die Lunge herum im Brustraum (rechts) hat. Nach einer Punktion (über 2 Liter Flüssigkeit wurden entfernt) wurde diese Flüssigkeit untersucht und bereits bösartige Zellen festgestellt. Das CT ergab leider, dass er einen bösartigen Tumor am rechten unteren Bereich des Lungenflügels hat. Die empfohlene Pleurodese wurde ziemlich schnell in die Wege geleitet und ist auch super verlaufen. Im Zuge dieser OP wurden dann auch noch Gewebeproben vom Tumor entnommen, die folgendes Ergebnis brachte:
Adenokarzinom Stadium IV, TxN3M1b

Auf dem rechten Lungenflügel hat sich das Ganze leider schon ziemlich ausgebreitet, der Arzt sprach dort von vielen kleinen Metastasen. Der Primärtumor wurde leider nicht gefunden. Die mediastinalen Lymphknoten sind beiderseits befallen.

Seit Mitte Mai 2016 nimmt er nun 1 x täglich Giotrif 40 mg. Nach ein paar Tagen zeigten sich dann die Nebenwirkungen schlagartig: Durchfall, und vor allem starker Ausschlag, vor allem im Gesicht. Auch ein pelziges Gefühl im Mundraum hatte er.
Seit Mitte Juni ging der Ausschlag im Gesicht nun zum Glück bis auf wenige Pusteln zurück, an Oberschenkeln und Unterarmen blieb dieser jedoch. Da der Arzt uns jedoch bereits im Vorfeld sagte, dass dieser sogenannte Rash ein Zeichen für das gute Ansprechen des Medikaments wäre, waren wir beruhigt.

Am 01.08.2016 fand nun die erste Kontrolluntersuchung mittels CT statt, dessen Ergebnis wir 1 Woche später mitgeteilt bekamen: Die Tumore waren allesamt deutlich, deutlich zurückgegangen!
Sehr erleichtert setzte er nun die Therapie fort. Leider kam es inzwischen dazu, dass er sich entgegen seines turnusmäßig angesetzten Kontrolltermins Anfang November gestern zum Onkologen begeben musste. Der Ausschlag an Armen und Beinen wurde innerhalb der letzten Tage so stark, dass ihm richtige Beulen (die auch Schmerzen bereiten) entstanden sind und die Pusteln blutig geworden sind.
Der Arzt hat ihm nun 1 Woche Giotrif abgesetzt, ab dem 28.09.2016 wird er jedoch wieder mit seinen gewohnten 40 mg täglich weitermachen. Nun muss er täglich ein Antibiotikum einnehmen und eine spezielle Creme verwenden.

Gibt es bei euch ähnliche Erfahrungen mit dem Hautausschlag, sodass das Medikament sogar komplett abgesetzt werden musste?

Was uns zu denken gab: Der Arzt sagte, dass man durchaus auch mit 20 mg weitermachen könnte und auch hier gute Erfolge erzielt. Da Papa aber natürlich den Ansporn hat, den "bestmöglichen" Erfolg zur erreichen, bat er den Arzt, vorerst mit 40 mg weiterzumachen.
Vielen Dank vorab für eure Antworten und euch allen persönlich Wünsche ich alles, alles Gute und viel Kraft.

Liebe Grüße,
Hopes

Kreatinin- und GFR-Wert mit Metformin

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Hallo zusammen
Ich nehme Metformin und konnte durch aktives Bewegen und Ernährung von Metformin 1000 auf jetzt Metformin 500 kommen.
Im Gespräch mit einem Nephrologen gestern sagte dieser, man sagt heute, dass Metformin ab einem GFR-Wert von 45 kein Problem darstellt.
Nun kam mir heute Nacht, heisst das, wenn der GFR-Wert darunter oder darüber liegt ?
Ich habe laut Blutwerten von dieser Woche einen KREA von 1,53 und GFR von 47.

Im Herzen für immer

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Nur schwer kann ich meine Gefühle in Worte fassen. Zu früh habe ich dich verloren, Mama. Aber dennoch weiß ich es geht dir dort wo du jetzt bist besser. Du musst nicht mehr leiden.
Aber doch ist so vieles falsch gelaufen.
Am 6.9. hast du aufgehört zu atmen und deine Augen für immer geschlossen. Nicht zuhause, sondern im Hospiz. Wir dachten immer du möchtest zuhause sterben, aber sicher waren wir uns nicht, denn keiner sprach über dieses Thema. Du wolltest das nicht. Dein einziger Wunsch war es eine Erdbestattung zu bekommen. Den Rest sollten wir dann regeln.
Du hinterlässt einen Ehemann, zwei Töchter, zwei Enkelinnen und zwei Schwiegersöhne. Wussten wir doch, dass der Krebs dich uns irgendwann nehmen wird, so geschah es dann doch so plötzlich.
Ich machte mir nie sonderlich viele Gedanken über den Tod, schon gar nicht übers Sterben an sich. Erst jetzt wird mir richtig klar, dass dein Herz nicht einfach so aufgehört hat zu schlagen, sondern dein Sterbeprozess schon viel früher begann. Vielleicht am 2.8.13, als du die Diagnose Lungenkrebs bekommen hast? Nach der ersten Zeit des Schocks über diese Diagnose war doch noch Hoffnung da? Die OP war erfolgreich, keine nachgewiesenen Metastasen, lediglich ein befallener Lymphknoten von etwa zwei dutzend untersuchten. Du hast dich schnell erholt. Neuen Mut geschöpft. Eine kraftraubende und schmerzhafte Chemotherapie begonnen, die dich die Wände hochgehen ließ. Wir konnten dir nicht helfen. Nur da sein und dir beistehen. Das ist wichtig und viel wert, aber eine wirkliche Hilfe? Machtlos daneben zu stehen und nicht eingreifen zu können? Dir die Qual nehmen? Ich bin mir nicht mal sicher, ob wir es dir erträglicher machen konnten. Ich muss an die Worte meiner Hebamme denken, die meinem Mann einige Wochen vor der Geburt unserer Tochter sagte, es würde sehr schwer für ihn werden. Denn er wird meine Hand halten und mir versuchen durch die Wehen und den Schmerz zu helfen. Aber es wäre ein sehr einschneidendes Erlebnis neben einer Person zu stehen, die man liebt und deren Leid man miterlebt ohne helfen zu können.
Ähnlich wie mein Mann sich gefühlt haben muss, fühlte ich mich seit der Diagnose meiner Mutter. Hilflos.
Noch im selben Jahr bekam ich einen Heiratsantrag, der mir so unendlich viel bedeutete. Nach der Diagnose war ich fast ausschließlich bei meinen Eltern und versuchte sie zu unterstützen. Es blieb kaum Zeit für die Partnerschaft. Es hätte sich also auch in eine ganz andere Richtung entwickeln können. Ich war überglücklich. Und wurde auch schon bald schwanger. Meine Mutter brauchte sehr lange um sich über diese Nachricht freuen zu können. Ihre Reaktion auf meine Schwangerschaft war sehr heftig und bedeutete für mich einen tiefen Einschnitt in meiner Beziehung zu ihr. Ich war trotzdem für sie da, weil ich mich dazu verpflichtet fühlte. Auch wenn ich es vermutlich nicht war, ich konnte nicht anders. Doch innerlich begann ich mich von ihr zu distanzieren.
Im Frühjahr 2014 heirateten mein Mann und ich schließlich nur zu zweit vor dem Standesamt. Am selben Tag wurden bei einem Kopf MRT Hirnmetastasen bei meiner Mutter festgestellt, nachdem es Auffälligkeiten in ihrem Sehvermögen gab.
Wir gaben die Hoffnung dennoch nicht auf. Es folgten Ganzhirnbestrahlungen. Und es wurde besser. Im Herbst 2014 kam meine Tochter zur Welt und machte nicht nur meinen Mann und mich zu Eltern, sondern auch meine Mama und meinen Papa zum zweiten Mal zu Großeltern. Die Freude war groß, auch wenn meine Mama zu diesem Zeitpunkt motorisch schon nicht mehr ganz fit war.
Es folgten bessere Zeiten, bis 2015. Dann wurden Lungenmetastasen entdeckt und später auch böse Zellen in ihren Knochen. Also kamen wieder Chemotherapie auf Mama zu. Anfangs vertrug sie diese sehr gut, später brach sie unter ihr und den wieder wachsenden Hirnmetastasen ein. Es folgte ein längerer Krankenhausaufenthalt an dessen Ende sie sich zwar wieder stabilisiert hatte, die Ärzte uns jedoch mitteilten, dass man in Zukunft im Krankenhaus nichts mehr für sie tun könne. Sie kam nach Hause. Eine zeitlang kamen der Pflegedienst und Mitarbeiter eines Palliativdienstes. Es wurde wieder schlimmer. Ihre Beine gaben unter ihr nach, sie bekam zur Unterstützung einen Rollator. Sie verlernte nach und nach das Laufen, saß im Rollstuhl. Das letzte halbe Jahr, wenn ich mich richtig erinnere. Mama war eine sehr stolze und eitle Frau gewesen und versuchte sich diese Eigenschaften bis zum Schluss aufrechtzuerhalten. Sie beschwerte sich selten. Tagsüber wollte sie eigentlich nie liegen, nur im Rollstuhl sitzen. Um irgendwie die Kontrolle behalten zu können, sagte mir unsere Hausärztin.
Hatte das Sterben vielleicht da begonnen? Als sie das Laufen verlernte? Oder später, als sie ohne Hilfe auch nicht mehr essen und trinken konnte? Rund um die Uhr auf ihren Mann angewiesen war, der sich bis zum äußersten für sie aufopferte? Alles für sie tat? Pflegeurlaub nahm um NUR noch für sie dazu sein?
Häufig ärgerte ich mich darüber und empfand ihr Verhalten als egoistisch. Denn sie verlangte soviel von ihm. Zu viel. Heute fühle ich mich für diese Gedanken elendig schlecht, denn sie suchte doch wohl einfach Halt. Obwohl sie sehr gläubig war, hatte sie so wahnsinnige Angst vor dem Tod. So oft sagte sie, sie will nicht sterben. Sie wollte ihre Enkelkinder aufwachsen sehen. Sie wollte meinen Papa nicht alleine lassen, weil er doch nicht ohne sie könne.
Wir fragten sie häufig, ob wir was gutes für sie tun könnten. Sie wollte nur wieder gesund werden. Wie gerne hätten wir ihr diesen Wunsch erfüllt.
Ich fragte mich so oft ob sie wirklich an eine Heilung glaubte. Sie kämpfte über drei Jahre gegen dieses Monster und konnte sich bis zuletzt nicht mit ihrem Schicksal abfinden. Es akzeptieren. Das machte es auch sehr schwierig über die Situation und ihre und unsere Ängste zu sprechen. Das mache ich ihr nicht zum Vorwurf, wer will sich schon damit freiwillig auseinandersetzen. Dennoch denke ich, es hätte uns als Familie sehr geholfen.
Nie werde ich ihre Augen und den Ausdruck darin vergessen, als sie die Diagnose bekam. Seitdem hat sich der Ausdruck darin auch nur sehr selten geändert. Meistens sah man wirklich einfach nur die pure Angst. Es zerreisst mir bis heute das Herz.
In den letzten Wochen vor ihrem Tod sprachen meine Schwester und ich häufig mit meinem Papa über eine Anmeldung im Hospiz. Mein Vater hatte Mama versprochen sie zu hause zu pflegen, solange er es schafft. Erst wenn es gar nicht mehr geht, käme eine Einweisung ins Hospiz infrage. Nach langer Überdenkzeit gab Mama ihr Einverständnis. In meinen Augen ging es schon einige Wochen vor ihrem Tod nicht mehr und Papa lief nur noch auf Reserve. Weil er musste. Weil er sie nicht im Stich lassen wollte. Weil er sie liebt.
Mir fiel es doch auch nicht leicht, ich wollte sie doch auch nicht „weggeben“. Aber die letzten Wochen waren für beide nur noch die reinste Qual und auch Papa ist nur ein Mensch. Und um ihn sorgen wir uns doch auch.
Schließlich kam er dann doch an seine äußerste Grenze und Mama kam ins Hospiz. An einem Montag. An dem Montag flogen ich, mein Mann und unsere Tochter in den Urlaub. Ich fühlte mich so unwohl zu verreisen, wusste ich doch, dass meine Mama ins Hospiz kommt. Gleichzeitig verspürte ich auch Erleichterung weil sich endlich was tat. Nachdem ich mit Papa gesprochen hatte war klar, dass wir fahren. Wir wollten Mama nach unserem Urlaub gemeinsam im Hospiz besuchen. Noch bevor wir uns zum Flughafen aufmachten sass ich hier zuhause und war völlig aufgelöst und konnte es mir nicht so recht erklären. Am Flughafen wurde kurz vor dem Boarding unser Flug abgesagt und alle Passagiere sollten per Bus zu einem anderen Flughafen gebracht werden um von dort zu fliegen. Ich dachte noch: das ist ein Zeichen! Nehmt eure Koffer und fahrt wieder nachhause. Taten wir nicht. Wir flogen und kamen mit 7 Stunden Verspätung mitten in der Nacht im Hotel an. Wir schliefen ein paar Stunden und ich fühlte mich wie Matsch am nächsten Morgen. Ich hatte so ein richtig ungutes Gefühl.
Nach dem Frühstück rief mein Papa an. Mama ist gestorben. Im Hospiz. Alleine. Er war gerade auf dem Weg zu ihr.
Ich war sprachlos. Wir packten wieder und fuhren zurück zum Flughafen und schafften es spät abends wieder da zu sein.
Ich bat darum Mama nochmal sehen zu dürfen. So war es und ich konnte mich am nächsten Tag von ihr verabschieden. Sie sah so friedlich aus. Der Schmerz der vergangenen Wochen und Monate war nicht mehr in ihrem Gesicht zu sehen. Ich dachte sie würde jeden Moment wieder aufwachen. Dann schlossen wir den Sarg. Für immer.

Wollte sie alleine sterben? Sie hatte immer solche Angst davor und wollte meinen Papa rund um die Uhr bei sich haben. Hat sie auf ihn gewartet? Oder wollte sie ihm diesen Moment nicht zumuten?
Papa macht sich solche Vorwürfe, dass er nicht bei ihr war. Er denkt er hat sie im Stich gelassen. Macht sich Vorwürfe, dass er nicht bei ihr geblieben ist über Nacht. Dabei kann gerade ER sich absolut keine Vorwürfe machen. Er hat doch alles für sie getan.
Auch ich fühle mich schlecht. Wie konnte ich denn in Urlaub fahren?
Aber was bringt es uns dies vorzuwerfen? Es ändert nichts an den Tatsachen. Mama kommt nicht wieder. Und es zerreisst mir das Herz. Sie ist nun erlöst und muss nicht mehr leiden. Wir waren für sie da und müssen nun lernen mit diesem Verlust zu leben.

Mama, ich denke jeden Tag an dich. Ich vermisse dich so sehr. Ich habe dir verziehen und ich hoffe du mir auch. Wir sehen uns irgendwann wieder. Ganz sicher. Ich liebe dich.

Oma ,lungenkrebs,endstadium

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Hallo ,ich heisse Maja,bin 35 und komme aus Niedersachsen.vor 2 Monaten wurde bei meiner Oma,78 Jahre,mehr aus Zufall folgende Diagnose gestellt: Nsclc links , Segment 6, Stadium IV.Histologie:adenokarzinom.cT2cN1pM1 (HEP).

Entdeckt wurde der Krebs,weil sie starke schmerzen im Bein sowie Wasser in Lunge und Beinen hatte.

Sie hat sich,in Absprache mit uns,den Ärzten und dem kh, gegen eine Behandlung entschieden.Hintergrund sind unter anderem ihre vorerkrankungen sowie das, was wir in den letzten 3 Jahren in der Verwandtschaft erlebt haben.6 Krebserkrankungen,die alle trotz Chemotherapie etc tödlich verliefen.wir haben also einiges durch.

Sie selbst hat nur noch 1 Niere,3 Schlaganfälle hinter sich ,eine bzw mehrere herzerkrankungen,und derzeit einen harnwegsinfekt.

Bei der letzten Untersuchung(sie war zwischenzeitlich mehrere male im kh) wurde festgestellt,das der Krebs sich ausgebreitet hat, wohl der bauch komplett befallen ist,die tumore auf der Leber sich stark vergrößert haben.

Sie bekommt mittlerweile morphium,erst als Tabletten Form,seit heute gespritzt.es wurden innerhalb von Tagen von der Krankenkasse ein pflegebett,Rollstuhl,Sauerstoff ,eine notfallklingel und noch einiges genehmigt.
Die pflegestufeneinstufung war letzte Woche,wir wissen noch nicht, in welche Stufe sie kommt.ebenso kommt eine pflegerin,da sie kaum noch was alleine kann.

Meine Mutter sagte mir heute, sie mag kaum noch essen,schläft fast nur noch und sähe schlecht aus.

Nun kann ich 1. Mit den ganzen begriffen ihrer Diagnose nicht viel anfangen,und 2. Hab ich viele Fragen.

Wie lange kann es noch dauern? Hintergrund ist folgender: ich lebe Ca 600 km weg ,und will und werde die letzte Zeit bei meiner Oma sein,sie soll nicht alleine sterben müssen.und sie will zuhause sterben.und ich bin die einzige in der Familie, die die Zeit hat und das kann.und wir hoffen,das wir weihnachten noch alle zusammen sein können.

Liebe grüsse
Maja

Vulvakarzinom-wer kann mir Info geben??

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Hallo zusammen, ich bin nun 41 Jahre alt und bei mir wurde vor 14 Tagen durch eine Biopsie ein Plattenepithelkarzinom festegestellt.
Die OP findet bereits am Dienstag statt.
Es ist doch einiges was entfernt werden soll....
Ich hoffe, es kann mir hier jemand bei einigen Fragen helfen :embarasse

CT der Niere, Harnleiter, Blase mit Kontrastmittel

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Hallo liebes Forum,

wegen einer persistierenden µHämaturie hat mich mein Urologe zum CT geschickt. Das ist mein erstes CT und mir ist etwas mulmig bei dem Gedanken der hohen Stahlung. Am Montag ist es soweit. Der CT Scanner ist ein Siemens Definition AS 128.

Wie im Titel (und auf der Überweisung) steht soll ein CT von der Niere, den Harnleitern und der Blase gemacht werden. Dazu soll Kontrasmittel inkl. Ablaufaufnahme gemacht werden. Ich denke, dass damit eine "CT Urographie" gemeint ist, die üblicherweise aus 3 Phasen besteht (native Phase, nephrogene Phase und exkretorische Phase).

Ich habe mir in den letzten Tagen viele wissenschaftliche Publikationen zu Thema Hämaturie und CT Strahlung durchgelesen. Es gibt Möglichkeiten, die Strahlung zu reduzieren, indem beispielsweise für die native Phase eine niedrige Dosis verwendet wird, da Steine auch dann noch mit sehr hoher Sensitivität und Spezifität erkannt werden. Es gibt auch Möglichkeiten mit Hilfe von "Split-Bolus" Techniken u.U. eine Phase einzusparen, um die Dosis zu reduzieren.

Mir ist klar, dass ein einziger CT Scan in meinem Leben nicht so schwer wiegt, aber falls es Möglichkeiten gibt, die Dosis zu trotzdem reduzieren oder mich anderweitig zu schützen, dann mache ich mir lieber vor dem Scan Gedanken darüber, als danach.

Leider hat die Radiologie, bei der ich einen Termin habe wohl keinen guten Ruf (wenn man jameda glauben darf). Das habe ich leider erst nach der Terminvereinbarung ergoogelt. Vorher war ich damit beschäftigt eine Radiologie mit modernen Geräten zu finden. Jedenfalls scheinen die dort bewerteten Radiologen "Fließbandarbeiter" zu sein und sprechen vorher und nachher eher nicht mit dem Patienten, sondern begnügen sich mit Aufklärungsbogen + CD und alles weitere soll der Urologe übernehmen.

* Kann und soll ich darauf bestehen vorher mit einem Radiologen zu sprechen, um zu erfahren, wie genau die CT Aufnahme(n) gemacht werden und um ihm mitzuteilen, dass ich auf eine niedrige Dosis wert lege? Sind Radiologen für solche Kundenwünsche empfänglich? Oder ziehen die dann trotzdem einfach ihre Standard-Protokolle durch?

* Kann einer von euch eine Aussage darüber machen, welche Strahlendosis mich tatsächlich erwartet? Ich lese überall ca. 20mSv, in manchen Publikationen werden teilw. viel höhere Werte angegeben. Ihnen gemein ist, dass diese Infos alle etwas älter sind. Bei modernen Geräten mit aktuellen Protokollen, Strahlenreduzierungsmechanismen etc. müsste sich bzgl. der Strahlendosis doch etwas getan haben? Hat dazu jemand genauere Infos wie hoch die Strahlendosis bei einer CT Urographie heutzutage mit modernen Geräten in etwa ist?

* Kann man mit Jeans ins CT oder stören die Nieten (Metallartefakte)? Sollte ich in Jogging-Hose oder ähnliches hingehen?

* Bei der Terminvergabe hat mir die Dame gesagt, dass ich Sonntag ab 18 Uhr nicht mehr essen soll und ab 22 Uhr nichts mehr trinken. Woanders im Internet wird eigentlich einheitlich gesagt, dass man 4 Stunden vorher nichts mehr trinken soll. Ist es OK wenn ich mich eher an die 4 Std. halte und nicht an 22 Uhr? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen solange nichts zu trinken (da ich meist so gegen 2 Uhr schlafen gehe). Ist das kritisch?

* Kann ich nach dem CT darauf bestehen einen zumindest vorläufigen Befund zu erhalten? Mein nächster Termin beim Urologen ist erst in 3 Wochen und solange zu warten ist irgendwie qualvoll.

* Ich habe in wissenschaftlichen Publikationen gelesen, dass delta- und gamma- Tocotrienole vor Strahlenschäden schützen können. Hat sich jemand von euch schon mal mit sowas beschäftigt? Also sich gezielt vor einem geplanten CT vor der zu erwartenden Strahlung durch Nahrungsergänzungsmittel (Antioxidantien) zu schützen (siehe zb [1,2] oder Goggle bzw. PubMed "Tocotrienol radioprotector")? Mir ist klar, dass das alles noch "experimentell" ist, aber mich würde trotzdem mal euere Meinung dazu interessieren.

Das waren jetzt ziemlich viele Fragen, aber die musste ich unbedingt stellen. Sorry :-) Ich freue mich über jede Antwort!

[1] http://www.car.ca/uploads/Education%...ging_Exams.pdf
[2] http://jrr.oxfordjournals.org/conten...rr.rrt048.long

Tamoxifen und Sexualität

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Hallo Ihr Lieben,
bin 56 Jahre alt, zwei erwachsene Söhne, seit 6 Jahren von meinem Mann getrennt. Vor über 2 Jahren OP, Bestrahlung, danach Tam.
Nun wäre ich bereit für eine neue Beziehung, merke aber zunehmend, dass meine Libido abhanden gekommen ist.
Als Ursache sehe ich sehr wohl die Tamoxifen-Einnahme, sie hat mich schlagartig in die Wechseljahre katapultiert, bis 54 Jahre hatte ich meine Regel und keine Wechseljahresanzeichen.
Das Nachlassen und Fehlen meiner sexuellen Wünsche ist seit einem halben Jahr deutlich spürbar, ich hab nun Angst, dass dadurch eine neue Beziehung von vorne herein belastet würde.
Ich bewege mich in meiner Freizeit unter vielen Leuten, bin auch nicht ganz unattraktiv, aber da ich mich bisher nicht verliebt habe, lebe ich quasi seit 6 Jahren allein. Drei kurze Versuche: zwei der Männer waren annähernd impotent, ein Pettingkontakt zog sofort eine beidseitige Pilzinfektion nach sich, aufgrund der empfindlichen Scheidenschleimhaut...
Tja, wie soll das gehen: neue Beziehung und von vorneherein Belastungen im sexuellen Bereich. Bin grad a bissl frustriert.
Mich interessieren die Antworten von Frauen Ü 45 in ähnlicher Lage......Danke

Nachsorge alveoläres Rhabdomyosarkom, Klinikwechsel?

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Hallo zusammen,

Ich war bis jetzt nur stille Mitleserin und viele Beitrage haben mir wirklich weitergeholfen. Jetzt habe ich selber eine Frage und hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Im März letzten Jahres wurde bei mir nach entsprechender Entnahme ein alveoläres Rhabdomysarkom in der Hand festgestellt. Nachdem natürlich eine Welt für mich zusammen gebrochen ist, ging alles relativ schnell los. Ich habe alle drei Wochen Chemo bekommen und insgesamt 9 Zyklen gemacht. Im November wurde dann nochmal R0 nachoperiert. Das ist natürlich nur die Kurzfassung aber im großen und ganzen ist Alles gut verlaufen. Ich bin jetzt 23 und mir geht es heute wieder gut.

Mit der Angst dass der Krebs wieder zurück kommen könnte komme ich eigentlich ganz gut zurecht, d.h. die kommt nur selten in mir hoch. Allerdings ist mir eine gute Nachkontrolle natürlich extrem wichtig. Ich wurde damals in Essen behandelt, da dort wohl die Experten sitzen und mich meine in Köln lebende Familie unterstützen konnte. Ohne meine Mama hätte ich wahrscheinlich nicht durchgehalten :) Eigentlich war ich gerade dabei nach Berlin zu ziehen, bin während der Therapie oft gependelt und jetzt fest hergezogen. Nicht nur wegen der Strecke überlege ich zur Nachsorge die Klinik zu wechseln. Die ersten hatte ich bei den behandelnden Ärzten in Essen, da besonders mein Chirurg sehr gut ist und Studien zu Handsarkomen führt, die sehr gut laufen. Allerdings lässt die Organisation etwas zu wünschen übrig. Von der letzen Kontrolle im August habe ich immer noch keinen offiziellen Befund, sondern nur mündliche Rückmeldung und beim letzten Mal habe ich auch erfahren dass wohl eigentlich noch andere Untersuchungen hätten stattfinden sollen, die irgendwie "vergessen?" wurden (z.B. Herzkontrolle wegen der Behandlung u.A. mit Doxorubicin). Jetzt am Anfang soll alle drei Monate ein MRT der Hand gemacht werden und alle sechs ein CT der Lunge.

Hat hier jemand Erfahrungen mit Kliniken im Raum Berlin die das übernehmen würden? Ich habe gelesen die Helios Kliniken sind Sarkomzentrum? In so eins würde ich natürlich gerne weiterhin gehen aufgrund der Erfahrung der Ärzte. Ist dort jemand in Behandlung?

Und dann noch eine vielleicht etwas blöde Frage, aber bisher hat sich die Krankenhausbürokratie für mich leider etwas schwierig gestaltet: wie würdet ihr so einen Wechsel angehen? Einfach Termin vereinbaren und mit Unterlagen/Befunden zur Sprechstunde? Wichtig wäre dass die Ergebnisse der Kontrollen weiterhin nach Essen weitergeleitet werden, da ich diese der Studie zur Verfügung stellen möchte. Ich brauche einfach einen Kontakt hier, wo ich auch das Gefühl habe ordentlich überwacht zu werden und nicht dass Dinge untergehen.

So, der Text war jetzt länger als gedacht. Also vielen Dank fürs Lesen!. Ich wünsche allen viel Kraft, Mut und Durchhaltevermögen. :1luvu: :winke:

Was denkt ihr darüber -Tests zu möglichen Erkrankungen

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Liebe Alle.

Nun ist mein lieber großer Bruder (Jhrg 1969)innerhalb von 10 Monaten verstorben.im August. Meist begreife ich es nicht so richtig.Er hatte ein Siegelringkarzinom/Magen. Bauchfell war voller Metastasen als es entdeckt wurde. Er ist , soweit bekannt, der erste der Familie mit diesem Krebs.
Aber hier soll es um folgendes gehen.
Meine Hausärztin, welche mich während der 10 Monate miterlebte, empfahl mir, alle 3Jahre einen Vorsorgetest bzgl Magentumor zu machen.
Vor 2Monaten hatte ich Vorsorge Mammographie. Da Vorbelastung in meiner Familie auch jährliche Vorsorge bzw Gentest empfohlen. Wird meiner Mutter (Jhrg 1945)auch immer wieder empfohlen.
Großeltern von mir an Bauchspeicheldrüsen krebs u Prostatakrebs verstorben.
Mein Vater (Jhrg 1942)im Jahr 2008 an Demenz bzw daher unbehandelten Tumor, welcher sich um eine große Arterie in Lungenhöhe gewachsen ist, verstorben.


Was meint ihr. Gentest? Wenn ja Wozu? Oder einfach leben, auch manchmal ungesund... Keine Altersvorsorge..oder doch..oder jedes Jahr alle Organe pauschal untersuchen lassen? (kosten jetzt mal egal). Glaubt ihr, das Krebs psychische Komponenten hat? Oder ausschließlich körperlich durch Gene oder Pech oder falsche Nahrung/Umwelteinflüsse wächst..entsteht?

Andere Gedanken dazu interessieren mich..und auch wieso oder wie es kommt das ihr "so" denkt.
Vielen Dank für das Lesen.
LG meads -ach so..bin 46 Jahre alt.Meine Großeltern waren ca Ende 60 und 85 und ca Ende 60 Jahre als die Krankheiten kamen/sie verstarben.

ChemoRadioTherapie nach der OP?

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Liebe Mitkaempfer,

was sind eure Erfahrungen mit ChemoRadioTherapie nach der OP?
Neoadjuvant wurde das Tumor nicht behandelt, und jetzt postoperativ waere es ganz ident mit der neoadjuvanten Therapie.
Zuerst 5Fu Chemo, dann 5 Wochen (28Tage) lang taeglich Bestrahlung (1,8Gy/Tag ges:50,4Gy), und dann wieder 5Fu Chemo.

Sollte es postop nicht viel mehr Chemo gegeben werden?
Wie sind die Nebenwirkungen? Könnte da nicht noch mehr kaputt gehen..also Dünndarm..etc?

(Sigmadarmtumor, 13 cm vom Anus, pT3 N2B (7/26) G3 R0 V1, 3Tumorzellneste im Fett neben dem Darm, CRM:0,6cm)

Danke Euch!
Brenda

Bestrahlungsschäden nach Rektum Ka

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Hallo zusammen :winke:
Mein Lebensgefährte bekam Ende Dezember 2014 die Diagnose Darmkrebs (4cm Rektum Ka)
Er bekam 3 Monate täglich Bestrahlung + Tabletten Chemo.
Zum Ende der Bestrahlung bekam er leichte Verbrennung am Steißbein, Po und etwas am Rücken
Kurze Zeit später etwickelte sich eine wässrige Beule am Steißbein. Sein behandelder Arzt meinte es wäre nur eine Folge der bestrahlung und es handle sich nur um eingwaschsene Haare. Eine Behandlung sah er nicht für nötig!
Mittlerweile ist die Beule mehr als Doppelt so groß und Schmerz sehr stark!!!
Gibt es denn tatsächlich keine Möglichkeit das zu behandeln?
Aufstechen? Crems?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Bin über jede Art Ratschlag und Antwortdankbar!
Lg Ines

Was passiert bei CT?

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Hallo ihr Lieben,

ich hatte 2011 ein Rectum-Ca und davon 2014 Fernmetastasen in der Lunge. Die Nachsorge beinhaltet ja auch die CT.
Kann mir jemand sagen, auf was genau bei diesen Untersuchungen geachtet wird? Ich bekomme Thorax- und Abdomen-CT mit Kontrastmittel. Wird dabei lediglich auf Lunge, Leber und Darm geachtet oder auch auf z.B. Knochen und Gefäße?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, da es mir momentan sehr wichtig ist.

LG Mona67

Hilfe...BSD, Darm, Psyche???

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Hallo zusammen,

ersmal wollte ich natürlich auch vorweg greifen, dass ich hier keine Diagnose oder sonstiges erwarte. Dies könnte selbst ein Arzt nicht aus der Ferne, aber weil ich langsam echt verzweifeln wende ich mich einfach mal an dieses Forum. Vielleicht erging es ja jemanden ähnlich oder man kann mir anderweitig weiterhelfen.

Kurz zu mir: Ich bin im August 29 geworden, bin berufstätig und es ist auch eine Angststörung bei mir bekannt, nämlich Herzneurose...diese habe ich im Juni2013 entwickelt, vorher ein sportlicher junger Mann. Ich rauche und trinke ab zu auch gerne mal ein paar Bierchen, auch habe ich seit der Herzneurose ca. 10 kg zugenommen die zu viel sind. Und auch seit ca. 3 Jahren unerklärliche mal starke mal schwache Rückenschmerzen.

Zur jetzigen Situation: Es hat alles vor ca. 8-9 Wochen angefangen...war gerade auf den Weg in Urlaub. Bekam plötzlich Oberbauchschmerzen, ganz komisch kannte das Gefühl vorher nicht. Diese waren besonders schlimm bei Druck auf einer Stelle des Oberbauchs. Ansonsten alles gut, kein veränderter Stuhl, keine Appetitlosigkeit, keine Gewichtsabnahme. Aber an der letzten Tag des Urlaubs konnte ich mich noch genau erinnern. Plötzlich war da ein Gefühl der Fatigue/Lustlosigkeit/Antriebslosigkeit in mir wie ich es noch nie kannte. Ganz komisch also wenn mein Körper irgendwas ahnen würde.

Zurück zu Hause immer noch keine Besserung. Ich natürlich aufgrund der bekannten Herzneurose erstmal ins KH Notaufnahme und EGK machen lassen-alles okay. Gut ich bin dann zu meinen Hausarzt gegangen weil ich es nicht mehr ausgehalten habe...großes Blutbild, Stuhlprobe auf Pilze alles gut. Hat mir noch Antibiotika, MCP und Pantoprazol für den Magen verschrieben plus für danach ein Medikament zur Aufbau der Magenflora. Das Problem war es besserte sich gar nichts, im Gegenteil alles wurde schlimmer, so schlimm das ich mich dann in die Notaufnahme begeben habe. 2 Tage stationär da gelegen, Magenspiegelung gemacht mit dem Resultat der Volkskrankheit Gastritis plus Sono des Oberbauchs. Alles soweit in Ordnung, nur BSD konnte nicht beurteilt werden aufgrund der Luftüberlagrung. Trotzdem fragte der Oberartzt bei druck auf diese Stelle "da tut es Ihnen weh oder", ich erwiderte ja genau da. Er sagte mir das sei die BSD aber er da leider nichts sehen könne wegen der Luft. Er würde aber die Empfehlung zum CT aufschreiben. Ab da hats eigentlch schon bei mir mit dem extremen Appetitverlust, nervöser Unruhe, Konzentration und Gedächtnisstörungen angefangen..im Kankenhaus konnte ich gar nichts mehr essen. Immer diese Abneigung und Völlegefühl plus richtig starker Bauchschmerzen. Jedenfalls kam dann am nächsten morgen die (freche) Assistenzärztin und sagte mir wir machen hier nichts mehr aufgrund fehlender Identikation, sie können gehen und lassen sie bei Ihrem Hausarzt eine Sonografie machen. Ich natürlich am Diskutieren was das soll...ich hätte starke Rückenschmerzen, Bauchschmerzen und sie schicken mich nach hause. Sie sich am aufregen und naja bin dann auch gegangen...das war aber auch der Zeitpunkt also im KH wo ich bei mir neurologische Aussetzter festgestellt habe, sprich verschwommen und Blitze sehen, Gangunsicherheit, Muskelzucken, innere Nervosität, Harndrang und Durstgefühl was aber auch wie gesagt so schnell wieder draußen war wie getrunken.(das hatte ich Rückblickend aber auch schon mit den Rückenschmerzen und Magenknurren ca. 2-3 Jahre lang...hab es eben auf die Angststörung zurückgeführt). Dazu kamen manchmal das Gefühl die Arme gerochen einen nicht mehr mit allgemeiner Schwäche in den Beinen oder Muskeln.

Dann kam die Zeit wo ich Krampfhaft nach einer Lösung meiner Probleme gesucht habe...aufgrund der neurologischen Ausetzter natürlich erstmal neurologe weil ich dazu Hautbrennen am Bauchaum und Rücken bekam plus meine Hände kaltes Wasser als große Schmerzen empfunden haben. Dachte natürlich an eine autoimunerkrankung welche auch mal mit magen darm einher geht also sprich ms. MRT schädel, HWS und BWS waren ohne Herde. Lumbalpunktion würde noch ausstehen was aber aufrund fehlender Herde im Kopf und Rückenmark eher unwascheinlich ist und mich auch nicht umbringt also lass ich mir damit zeit. Ich habe dazu alles probiert. Lungenfacharzt, Nierenfacharzt, 3 Notaufnamen, 2 weitere Sonographien mit Blutwerten (immernoch ohne meine BSD gesehen zu haben) einer meinte zwar mal er würde se sehen da wäre nichts also entzündungsmäßig und krebs 1 zu 10000000 ausgeschlossen.

Zum jetzt gerade...mir gehts schlecht sehr schlecht. Habe ca. 5 kg abgenommen, keinen Appetit mehr, und auch wenns mir peinlich ist sexuelle unlust bzw. es funktiort einfach nicht mehr, oft schweißausbrüche...mein kopf ist zu oder komplett leer, total abgeschlagen und meistens ist mir morgens auf deutsch kotzübel...die Oberbauchbeschwerden haben sich um den Bauchnabel verlagert..ich hab zwar überall noch manchmal ei Völlegefühl, zwacken oder Druckschmerz aber irgendwie weiter unten. Zudem habe ich abwechselnd mal durchfall, mal verstopfung also es klappt einfach gar nichts mehr mit der Verdauung. Plus was ich so komisch finde immer noch diesen empfindungsschmerz am Bauch..lege ich meine Hand auf dem Bauchnabel brennt es wie feuer..komisch sind auch die blauben flecken am unterbauch ohne mich gestoßen zu haben plus er ist schon sehr hart(gut Luft im Bauchraum ist bekannt). Was mir auch aufgefallen ist meine Gliedmaßen schlafen sehr schnell ein, bzw. wache ich morgens vermehrt mit eingeschlafenen Körperteilen auf. Hatte das sogar mal an der Kopfhaut. Ich weiß nicht mehr weiter, eigentlich weiß ich das das alles sehr unspezifisch ist aber ich habe mittlerweile Schmerzen(Nervenschmerzen und Muskelschmerzen am ganzen Körper plus dieser Magen-Darm Problematik und den neurologischen Auffälligkeiten.

Immeroch sieht niemand eine Identikation ein mrt abdomen machen zu lassen...ich habs jetzt selbst in die Hand geommen und für kommenden Dienstag einen Termin privat gemacht. Kostet zwar ca. 400 € aber ich muss einfach wissen was sache ist um dann vielleicht auch in andere richtungen gehen zu können(Psyche, usw)Zusätzlich dazu habe ich auch DIenstag noch meine erste Darmspiegelung. Ich denke viel mehr kann man nicht mehr machen..

Erkennt sich mit diesen Problemen vielleicht jemand wieder oder hat noch einen anderen Rat? Würde mich freuen von euch zu hören LG

Seit ca 11 Jahren !!! eine Anämie ohne Symptome

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Hallo Liebe Forengemeinschaft ,
Ich bin 50 Jahre jung und männlich
Ich habe mal wieder meinen Jährlichen Gesundheits-Check hinter mir .

Eigentlich sind meine Blutwerte Top ... wenn da nicht dieses Anämie immer wieder wäre .
Seid 2005 habe ich immer wieder Werte die nicht OK sind .

Allerdings gibt es auch Untersuchungen zwischen den Jahren wo wiederum alls im Normbereich liegt , allerdings dann auch immer grenzwertig

HB -12,2 - 13,5
HK- 38-39
ERY- 4,28 - 4,6

FERR- 390 +- 10

Alle anderen Werte sind Top


Auf anraten des Arztes habe ich eine Magenspiegelung , Darmspiegelung und Sonographie des Oberbauches machen lassen .

Alles ohne Auffälligkeiten .

Ich leide lediglich unter Herzrythmusstörungen die aber abgeklärt und harmlos sind .
Zu dem fühle ich mich fit wie ein Turnschuh und belaste mich auch mit dem Fahrrad 60-80 Km ohne Ermüdungserscheinungen .

Nur langsam nervt es !!!! mal ist sie da ( Die Anämie ) dann ein Jahr später wieder nicht .
Was stimmt da nicht mit mir ???

Klar könnte ich mir einen Hämatologen zu Rate ziehen , nur andersrum möchte ich mich auch nicht verrückt machen lassen .

Da wie gesagt die Werte sich kaum verändern seid über 11 Jahren , ich meine wenn da was Ernstes wäre müsste doch schon irgendwas sich ändern ?

Mein Hausarzt sagt immer wir müssen das im Auge behalten , und nimmt es eigentlich nicht mehr sehr ernst , da sich ja auch nichts verändert .

Was soll ich denn machen ?
Alles so lassen ?

Kennt das Jemand ?

Gruß Norbert
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