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Peinlich: Verhaltenstherapie

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hallo ihr lieben,

ich hatte in den letzten Tagen meine Kontrolltermine bzgl meines Hirntumor der 2009-2010 bestrahlt wurde, da er inoperabel ist/war und aktuell noch etwas da ist. 2012 kam Diagnose Brusttumore, diese wurden 2013/2014 mehr mals biopsiert bis sie endlich raus genommen wurden sind. 2015 wurde ein Rediziv sichergestellt und wird somit engmaschig betreut. 2016 wurde dann ein Tumor im Oberschenkel entdeckt und vor 7wochen entfernt. War ein Schwannom. Zwischendurch war ich in der Klink wegen verdacht auf Epilpsie, diese wurde Montag nun zu 80% ausgeschlossen, nach einem Ärztemarathon der besonderen Art. Bei der TUmoridagnose 1 war ich in der Ausbildung und habe die weitergamcht, Tumordiagnoe 2 war im Abitur und entfernung war zu Beginn im Sudium und wurde so wie die Strahlentherapie parallel durchgezogen. Das schwanomm wurde jetzt kurz vor der Bachelor Arbeit entfernt. Nachdem mein zittern ziemlich oft auftrat, dachten man erst an Epilsie. Nachdem meine neue Neurologin erfahren hat, wie das ganze ablief und ich eigentlich nie zu Ruhe kam und mit jetzt 27 wohl schon einiges an Tumordiagnosen durch habe, und auf Grund meiner Erbkrankheit (Morbus RecklinghauseU, ist dafür zuständig, das man jederzeit Tumore bekommen kann) auch sicher noch nicht durch bin. Sagt sie ich soll doch mal eine Verhaltenstherapie für Tumorpatienten machen. Hat von euch jemand Erfahrungen wie sowas abläuft und was man sich darunter vorstellen muss. Und irgendwie ist es mir total peinlich und unangenehm, gesehn zu werden, wenn ich aus einer Praxis raus geh und mich jemand sieh.
Und das jetzt der optimale Zeitpunkt ist, kurz vor dem Schreiben der Abschlussarbeit von der Uni.

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