Hallo Forengemeinde!
Ich bin m, 34 und habe seit ca. 15 Jahren einen vergrößerten Lymphknoten in der rechten Leiste (4cm).
Vor 7 Jahren wurde ich durch meine Freundin darauf aufmerksam gemacht, dass es sich hierbei um etwas bösartiges handeln könnte und ich es mir vom Arzt ansehen lassen sollte.
Seitdem folgten zahlreiche Besuche bei verschiedensten Onkologen. Alle rieten mir hierbei zu einer Biopsie.
Da es mir jedoch körperlich nicht schlecht ging und auch mein Blutbild im gründen bereich war, habe ich niemals eine OP durchführen lassen.
hinzu kam, dass fast alle Ärzte nach der Ultraschalluntersuchung sagten, dass es sich bei dem Lymphknoten, rein optisch, um nichts bösartiges handelt. Auch der Tastbefund verlief immer positiv. Natürlich wurde ich darauf hingewiesen, dass eine endgültige Diagnostik nur nach einer Biopsie erfolgen kann.
Auch hatte ich damals einen CT für bauch und Thorax machen lassen, beide ohne Feststellungen im Hinblick auf weitere vergrößerte Lymphknoten.
Bis vor kurzem habe ich mit der Entscheidung, keine OP zu machen, auch ganz gut gelebt.
Jetzt war ich vor 4 Wochen erneut beim Onkologen und habe den Lymphknoten wieder mal messen lassen. Die Größe lag unverändert bei 4 cm.
Im Anschluss teilte er mir mit, dass es auch niedrigmaligne Lymphome gibt, die eben sehr langsam wachsen und die Tatsache, dass nach 7 Jahren ärztlicher Beobachtung keine Vergrößerung stattfand, kein Beweis für ein gutartiges Lymphom wäre.
Ich vereinbarte daraufhin einen OP-Termin für Montag, den 20.03., damit das Thema (hoffentlich) endlich vom Tisch ist. Vorher machte ich noch einen CT Thorax, auch diesmal wieder ohne Auffälligkeiten.
Allerdings kommen mir jetzt schon wieder Zweifel und ich überlege, am Montag nicht zur OP zu gehen (Ich habe da einfach Angst vor).
Hier sind meine Überlegungen, weshalb ich keine OP machen möchte mit der Bitte an Euch, mir eure Meinung hierzu mitzuteilen:
Kann es sein, dass ein bösartiges Lymphom über einen solch langen Zeitraum nicht einen Millimeter wächst und auch sonst keine weiteren Beschwerden hinzukommen (insbesondere keine B-Symptome)? Im Internet habe ich keinen Fall gefunden, in dem dies so war.
Andererseits habe ich auch keinen Fall gefunden, in dem ein Lymphknoten so lange so groß war und es sich als gutartig herausstellte (Vielleicht habt ihr hierzu Links?).
Kennt irgendjemand eine Seite über Studien zum Wachstum von Lymphomen mit genauen Zeit und Größenangaben? Auch hierzu konnte ich nichts finden und ich suche schon seit 7 Jahren ...
Würdet ihr euch nach einem solch langen Zeitraum operieren lassen?
Ich bin m, 34 und habe seit ca. 15 Jahren einen vergrößerten Lymphknoten in der rechten Leiste (4cm).
Vor 7 Jahren wurde ich durch meine Freundin darauf aufmerksam gemacht, dass es sich hierbei um etwas bösartiges handeln könnte und ich es mir vom Arzt ansehen lassen sollte.
Seitdem folgten zahlreiche Besuche bei verschiedensten Onkologen. Alle rieten mir hierbei zu einer Biopsie.
Da es mir jedoch körperlich nicht schlecht ging und auch mein Blutbild im gründen bereich war, habe ich niemals eine OP durchführen lassen.
hinzu kam, dass fast alle Ärzte nach der Ultraschalluntersuchung sagten, dass es sich bei dem Lymphknoten, rein optisch, um nichts bösartiges handelt. Auch der Tastbefund verlief immer positiv. Natürlich wurde ich darauf hingewiesen, dass eine endgültige Diagnostik nur nach einer Biopsie erfolgen kann.
Auch hatte ich damals einen CT für bauch und Thorax machen lassen, beide ohne Feststellungen im Hinblick auf weitere vergrößerte Lymphknoten.
Bis vor kurzem habe ich mit der Entscheidung, keine OP zu machen, auch ganz gut gelebt.
Jetzt war ich vor 4 Wochen erneut beim Onkologen und habe den Lymphknoten wieder mal messen lassen. Die Größe lag unverändert bei 4 cm.
Im Anschluss teilte er mir mit, dass es auch niedrigmaligne Lymphome gibt, die eben sehr langsam wachsen und die Tatsache, dass nach 7 Jahren ärztlicher Beobachtung keine Vergrößerung stattfand, kein Beweis für ein gutartiges Lymphom wäre.
Ich vereinbarte daraufhin einen OP-Termin für Montag, den 20.03., damit das Thema (hoffentlich) endlich vom Tisch ist. Vorher machte ich noch einen CT Thorax, auch diesmal wieder ohne Auffälligkeiten.
Allerdings kommen mir jetzt schon wieder Zweifel und ich überlege, am Montag nicht zur OP zu gehen (Ich habe da einfach Angst vor).
Hier sind meine Überlegungen, weshalb ich keine OP machen möchte mit der Bitte an Euch, mir eure Meinung hierzu mitzuteilen:
Kann es sein, dass ein bösartiges Lymphom über einen solch langen Zeitraum nicht einen Millimeter wächst und auch sonst keine weiteren Beschwerden hinzukommen (insbesondere keine B-Symptome)? Im Internet habe ich keinen Fall gefunden, in dem dies so war.
Andererseits habe ich auch keinen Fall gefunden, in dem ein Lymphknoten so lange so groß war und es sich als gutartig herausstellte (Vielleicht habt ihr hierzu Links?).
Kennt irgendjemand eine Seite über Studien zum Wachstum von Lymphomen mit genauen Zeit und Größenangaben? Auch hierzu konnte ich nichts finden und ich suche schon seit 7 Jahren ...
Würdet ihr euch nach einem solch langen Zeitraum operieren lassen?