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Bitte um Tipps zur Pflege etc. + Ärztin fälscht die Akte meiner Mutter

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Hallo alle zusammen,
ich bin froh darüber diese Seite gefunden zu haben, bei dem sich viele gegenseitig helfen.

Vor ca. 3 Wochen wurde im Ausland bei meiner Mutter (60 J. )kleinzelliges Lungenkrebs diagnostiziert Stadium 3A (keine Metastasen, die Nebenlymphknoten sind betroffen).
Sie hatte sich dort im KH aufgrund starker Schmerzen im Brustkorb vorgestellt. Diese haben sich dann im laufe der Untersuchungen die Lunge näher angeguckt und dabei hat sich es dann rausgestellt.
Hier in D angekommen sind wir in eine Lungenfachklinik.
Sie hat schon die erste dreitägige Chemo (Montag- Mittwoch) hinter sich gebracht. Bis dahin war sie ganz normal. Ihr ging es sehr gut. Ein Lungenfunktionstest ergab 95%. Also eig super Werte, oder??.
Seit 4 Tagen ist sie sehr schlapp und müde. Essen funktioniert ganz gut. Seit gestern hat sie auch schmerzen am Oberarm. Ab der zweiten Chemo soll gleichzeitig aus bestrahlt werden.

Jetzt ist meine Mutter wieder zuhause. Nur haben wir keine Informationen oder sonstiges von der Ärztin bekommen, auf was wir bei ihrer Krankheit achten sollen.. Jetzt würde ich gerne hier um eure Erfahrungen bitten:

- Wie genau sollte man es mit der Sauberkeit & Hygiene zuhause nehmen?
- Was kann sie essen und was sollte sie meiden?
- Wie viel sollte man am Tag trinken?
- Kann man Kopfschmerztabletten (z.B. Ibuprofen) oder Voltaren bei schmerzen einnehmen/einmassieren?
- Kann sie ohne Mundschutz raus?
- Wie sind erfahrungsgemäß die Heilungschancen? Sie hat keinerlei Vorerkrankungen.
- Ich habe im Internet viel über Kurkuma gelesen, dass es die Krebsheilung unterstützen soll. Habe ihr diese in Kapselform besorgt und sie nimmt sie täglich drei mal ein. Hat jmd Erfahrungen mit Kurkuma gemacht, oder anderen "Nahrungsergänzungsmittel"?


Eigentlich habe ich noch viele viele weitere Fragen die ich gerne stellen würde. Nur möchte ich es jetzt nicht in die Länge ziehen :)

Über ein Thema würde ich auch gerne um Rat bitten:
Meine Mutter war schon vor Monaten bei einer Lungenärztin, da sie seit ca. 4-5 Monaten sehr schnell außer Atem war wenn sie nur z.B. ein Stockwerk hochgelaufen ist. Daraufhin bekam sie von der Lungenärztin gesagt, dass es sich um Asthmabeginn handle und hat ihr ein Spray verordnet. Das hat nichts gebracht und meine Mutter ist wieder zu ihr. Die Ärztin hat sie zum Radiologen geschickt (Röntgenaufnahme). Der Radiologe hat in den Brief dann geschrieben, dass ein CT empfohlen wird. Die Lungenärztin hat das aber komplett ignoriert und hat meine Mama wieder nachhause geschickt mit der Aussage: es ist alles super, machen sie sich keine Sorgen.
In den Brief an den Hausarzt hat sie nichts von CT erwähnt. (Das alles war Anfang September)
Nachdem diese Krankheit im Ausland bei meiner Mutter gefunden wurde, bin ich in die Praxis und wollte alle Unterlagen aus der Patientenakte von meiner Mutter. Die Lungenärztin hat mich 20 Minuten warten lassen und hat mir dann den Brief der an den Hausarzt ging in die Hand gedrückt. Auf meine Frage hin, wieso sie es nicht bemerken konnte, sagte die "Ärztin": sie hätte es schon vermutet gehabt das meine Mama Krebs hat. Sie wollte ein CT machen. GELOGEN!!
Zuhause angekommen hatte ich nun zwei Varianten vom Bericht: Datum etc. alles gleich. Nur in dem Brief den meine Mama im September bekommen hatte steht überhaupt gar nichts davon, das ein CT geplant ist. Und in dem Brief den sie mir gegeben hat, steht ein CT ist geplant...
Das ist doch Aktenfälschung oder? Sie hat eiskalt den Brief abgeändert und "ein CT ist geplant" hinzugefügt, obwohl sie es gar nicht vorhatte. Nur nachdem sie von mir über die Krankheit meiner Mutter gehört hat, hat sie es abgeändert.... Dreist oder?

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