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Lungentumor Abhusten??

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Hallo,
bei meiner Mutter (70) wurde am 12.10. ein Metastasiertes Bronchialkarzinom Tx Nx M1 (ossär, cerb) festgestellt. Daraufhin wurden eine Bronchoskopie durchgeführt wo nicht genug Material für einen Untersuchung herrausgekommen ist. Das einzige was meine Mutter ab diesen Zeitpunkt hatte war entsetzlicher Husten, der bis heute nicht besser eher schlechter geworden ist. So schlecht dass sie bei Hustenanfällen schon 2 mal in Ohnmacht gefallen ist (heute und gestern). Nach der nicht aussagenden Bronchoskopie wurde dann eine Punktion über den Rücken durchgeführt was bei meiner Mutter bei dem Eingriff schreckliche Schmerzen verursachte. Nach dieser Punktion hatten wir dann die Diagnose Mäßig differenziertes azinäres Adenokarzinom G2 mit 2 Metastasen im Gehirn und jeweils eine Knochenmetastase im linken Becken sowie im rechten Oberschenkel.
Am 02.11. wurde daraufhin die palitative Immun-/Chemotherapie mit Carboplatin, Pemetrexed und Bevacizumab durchgeführt, wobei der o.g. Husten immer schlimmer wurde. Nach unserer Nachfrage beim Arzt wurde uns gesagt das der Tumor sich langsam auf Grund der Therapie auflöst und der vermehrte Husten die Reste des Tumores in Form von Schleim sind.
Genau über soetwas habe ich nach Recherche im Netz nichts gefunden, stimmt diese Aussage? Weil wenn ja, wäre es doch ein Zeichen das die Chemo was bewirkt?!
Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit diesen Hustenohnmachtsanfällen (hustensynkope) und kann mir Tipps geben?
lg
Matthias

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