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Siegelringzelle Zufallsbefund Meinungen.

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Hallo liebe Community,

mein Name ist Armin, ich bin 41 und komme aus Österreich.
Was Krebs anbelangt bin ich als Angehöriger in den letzten Jahren sehr stark in der Pflicht.
Vor ein paar Jahren wurde bei meinem Vater Lungenkrebs im Endstadium diagnostiziert und als er gestorben war brach 2 Monate darauf eine akute Leukämie bei meiner Mutter auf.
Ich musste 2 Jahre lang meine Eltern in den Tod begleiten, was sehr an die Substanz gegangen ist.

Aktuell mache ich mir große Sorgen um
meine Lebensgefährtin.
Sie ist 31, hat sein 3-4 Monaten täglich Bauchschmerzen und manchmal auch Verdauungsprobleme.
Als erstes wurde, wie bestimmt in vielen Fällen, ein Magen-Darm-Infekt vom Hausarzt diagnostiziert. Als es nicht besser wurde, drängte ich sie zu einer Magenspiegelung.
Der Arzt hatte bei der Spiegelung einen Zwerchfellbruch festgestellt, ansonten jedoch keine Auffälligkeiten.
2 Tage später rief er an und sie solle dringend zu ihm in die Praxis kommen.
Er sagte das bei der Untersuchung der routinemäßig entnommenen Gewebeprobe bösartige Zellen gefunden wurden ( Siegelringzelle im Antrum ).
Auch die Tumormarker bestätigten die Diagnose.
Da die Wunde der ersten Entnahme noch nicht verheilt war und man die betroffene Stelle noch erkenne sollte, schicker er sie daraufhin sofort ins KH um an der selben Stelle nochmal Gewebe zu entnehmen.

Nur war der zweite Befund negativ. In diesem Bereich konnten keine pathologischen Veränderungen festgestellt werden. Die Tumormarker waren wieder in der Norm, CT unauffällig.

Nun ist dieses Siegelringzellkarzinom jedoch äußerst aggresiv, deshalb steht trotzdem eine Entfernung des Magens im Raum.
Es ist auch merkwürdig, dass die Beschwerden immer noch da sind.
Nächste Woche wird dann eine Koloskopie durchgeführt und Anfang Februar ein MRT des Schädels.
Auf das Bauchfell hab ich ihn aufmerksam gemacht, aber da warten sie ab ob der Magen nun entfernt wird oder nicht, weil man das Bauchfell dann bei der OP sieht. Ich weiß nicht ob sie eine Laparoskopie machen, falls der Magen doch drin bleibt.

Zusammenfassend weiß ich nun nicht wirklich, wie ich die Situation einschätzen soll. Es macht so den Anschein, als ob der Arzt per Zufall genau den 0,5mm Tumor entfernt hat, was bestimmt einer Wahrscheinlichkeit von 6 Richtigen im Lotto nahe käme. Deshalb bin ich da sehr skeptisch, natürlich auch wegen meiner Vorgeschichte.
Auch das sie nach wie vor Beschwerden hat, macht mich stutzig.

Kennt jemand von euch vergleichbare Fälle?

Sorry für den Roman und vorab schon mal danke für eure Antworten/Meinungen

Gruß
Armin.

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