Hallo
Ich heisse Karin.
Im Jan wurde bei meinem Mann ein nicht kleinzellriger Lungenkrebs mit Metas in Lunge und einer Knochen Metastase in der Hüfte festgestellt. Diagnose nicht heilbar. Von Anfang an habe ich mich geweigert eine Prognose über die Lebenszeit hören zu wollen. Mein Mann hat sich von Anfang an an Heilung geklammert. Ich habe bereits meine Mutter an diesen Krebs verloren und bin deshalb wirklich nicht negativ aber im Gedanken hab ich oft gedacht ...was soll ich tun ohne ihn ?
Soviel geheult wie in diesen 7 Monaten hab ich noch nie.
Wir haben keine Kinder . Mein Mann ist 61 . Ich gerade 50 geworden.
Er hielt 4 Chemos mit Carboplatin durch dann konnte er nicht mehr. Während der kompletten Chemozeit ging es ihm keinen einzigen Tag gut. Nach der letzten Chemo am 22.04.16 war der Tumor selbst um 50 % reduziert und noch 2cm gross. Eine einzige Methastase im linken Lungenflügel war sichtbar . Die Hueftmethastase war durch Bestrahlung bereits verkalkt ..
Mein Mann verweigerte jegliche weitere Chemo und wollte eine Op.
Ich machte entgegen aller Unkenrufe einen Termin in der Lungenfachklinik Köln und dort erklärte man sich bereit den Resttumor zu entfernen.
Der rechte obere Lungenlappen wurde am 30.05 entfernt und die letzte Meta sollte Ende Juli entfernt werden.
Wir waren froh und konnten sogar 3 Wochen nach der Op in Urlaub fliegen.
Einziger Wermutstropfen war die Uebelkeit die mein Mann seit der Chemo immer noch hatte und die niuchgf wegging. Der Urlaub war nicht schön. Es ging ihm immer schlechter und als wir zurück kamen hieß es ...anhaltende Übelkeit kann ein Anzeichen von Hirnmethas sein.
Wir glaubten das nicht da jedes Kopf CT gut ausgefallen ist aber der Arzt bestand auf ein Kopf MRT da es sicherer sei und eine Magenspiegelung.
Am 7.7 am Tag der Spiegelung hing das Gesicht meines Mannes rechts runter wie bei einem Schlaganfall . Im Krankenhaus entnahm man meinem Mann Nervenwasser und in diesem fanden sich Krebszellen die in den Kopf zirkulieren.
Wieder kam das Boese Wort Unheilbar und das man nicht mehr viel machen könne. Er bekommt gerade Hirn Bestrahlungen und liegt stationär weil er durch die Wuergerei auch nicht mehr gegessen hat. Über 30 kg sind schon weg .
Der Schwindel den er hat ist so stark das er kaum alleine irgendwo hin kann.
Ich komme aus der heulerei nicht mehr raus und zerreisse mich zwischen Vollzeitjob Haushalt Krankenpflege und mache seinen Job nebenbei noch mit (er ist Immobilienmakler).
Das schlimmste für mich ist aber das ich sehe welche Angst er hat und ich ihm wenn ich koennte die Krankheit abnehmen würde . Ich könnte besser damit umgehen wenn ich es hätte .
Wir sind seit 30 Jahren zusammen und ich versuche nicht daran zu denken wie ich jemals ohne ihn leben könnte.
LG Karin
Ich heisse Karin.
Im Jan wurde bei meinem Mann ein nicht kleinzellriger Lungenkrebs mit Metas in Lunge und einer Knochen Metastase in der Hüfte festgestellt. Diagnose nicht heilbar. Von Anfang an habe ich mich geweigert eine Prognose über die Lebenszeit hören zu wollen. Mein Mann hat sich von Anfang an an Heilung geklammert. Ich habe bereits meine Mutter an diesen Krebs verloren und bin deshalb wirklich nicht negativ aber im Gedanken hab ich oft gedacht ...was soll ich tun ohne ihn ?
Soviel geheult wie in diesen 7 Monaten hab ich noch nie.
Wir haben keine Kinder . Mein Mann ist 61 . Ich gerade 50 geworden.
Er hielt 4 Chemos mit Carboplatin durch dann konnte er nicht mehr. Während der kompletten Chemozeit ging es ihm keinen einzigen Tag gut. Nach der letzten Chemo am 22.04.16 war der Tumor selbst um 50 % reduziert und noch 2cm gross. Eine einzige Methastase im linken Lungenflügel war sichtbar . Die Hueftmethastase war durch Bestrahlung bereits verkalkt ..
Mein Mann verweigerte jegliche weitere Chemo und wollte eine Op.
Ich machte entgegen aller Unkenrufe einen Termin in der Lungenfachklinik Köln und dort erklärte man sich bereit den Resttumor zu entfernen.
Der rechte obere Lungenlappen wurde am 30.05 entfernt und die letzte Meta sollte Ende Juli entfernt werden.
Wir waren froh und konnten sogar 3 Wochen nach der Op in Urlaub fliegen.
Einziger Wermutstropfen war die Uebelkeit die mein Mann seit der Chemo immer noch hatte und die niuchgf wegging. Der Urlaub war nicht schön. Es ging ihm immer schlechter und als wir zurück kamen hieß es ...anhaltende Übelkeit kann ein Anzeichen von Hirnmethas sein.
Wir glaubten das nicht da jedes Kopf CT gut ausgefallen ist aber der Arzt bestand auf ein Kopf MRT da es sicherer sei und eine Magenspiegelung.
Am 7.7 am Tag der Spiegelung hing das Gesicht meines Mannes rechts runter wie bei einem Schlaganfall . Im Krankenhaus entnahm man meinem Mann Nervenwasser und in diesem fanden sich Krebszellen die in den Kopf zirkulieren.
Wieder kam das Boese Wort Unheilbar und das man nicht mehr viel machen könne. Er bekommt gerade Hirn Bestrahlungen und liegt stationär weil er durch die Wuergerei auch nicht mehr gegessen hat. Über 30 kg sind schon weg .
Der Schwindel den er hat ist so stark das er kaum alleine irgendwo hin kann.
Ich komme aus der heulerei nicht mehr raus und zerreisse mich zwischen Vollzeitjob Haushalt Krankenpflege und mache seinen Job nebenbei noch mit (er ist Immobilienmakler).
Das schlimmste für mich ist aber das ich sehe welche Angst er hat und ich ihm wenn ich koennte die Krankheit abnehmen würde . Ich könnte besser damit umgehen wenn ich es hätte .
Wir sind seit 30 Jahren zusammen und ich versuche nicht daran zu denken wie ich jemals ohne ihn leben könnte.
LG Karin